Sigma Force 06 - Das Flammenzeichen
Nahrungsmittel geführt hat.
b. Genmodifizierte Nahrung: Zu diesem Thema gibt es Berge von Literatur, teils pro, teils contra. Folgende zwei Bücher stellen eine verstörende Lektüre dar. In Seeds of Deception deckt Jeffrey M. Smith auf, wie lax die Vorschriften sind, denen die Industrie unterworfen ist. Die bedrohlicheren Aspekte schildert Seeds of Destruction von F. William Engdahl – besonders im Hinblick auf das im Buch erwähnte empfängnisverhütende Saatgut.
c. Bienen: Kennen wir die Ursache des Bienensterbens? Michael Schackers Buch A Spring without Bees zufolge gibt es eine gut belegte Erklärung, die sowohl unterdrückt als auch ignoriert wird. Und in Frankreich kehren die Bienen tatsächlich zurück.
d. Vernichtungswaffen: In diesem Buch entfalten WASP-Dolche, thermobarische Bomben und kinetische Feuerbälle ihre zerstörerische Wirkung. Alle diese Waffen gibt es wirklich.
Überbevölkerung. Den Club of Rome gibt es, und er leistet hervorragende Arbeit. In dem Bericht »Die Grenzen des Wachstums« wird das von Ivar Karlsen erwähnte Untergangsszenario ausgemalt, wonach die Menschheit auf einen Punkt zusteuert, der neunzig Prozent der Bevölkerung das Leben kosten wird.
Das Domesday Book. Wie in der Einleitung erwähnt, handelt es sich um einen historischen Wälzer. Einige der erwähnten Siedlungen sind tatsächlich als »verwüstet« gekennzeichnet.
Das Werk wurde in einer Zeit verfasst, da es zumal im Grenzland Spannungen zwischen Christen und Heiden gab.
Orte, Orte, Orte. Die meisten im Buch erwähnten Orte gibt es, und die ihnen zugeordneten Geschichten entsprechen den Fakten.
a. Die Burg Akershus liegt am Rande des Osloer Hafens, wo Kreuzfahrtschiffe anlegen. In der Burg wurden tatsächlich die erwähnten Hinrichtungen durchgeführt. Auch die Geschichte des Münzmeisters Henrik Christofer Meyer, der für seine Vergehen hingerichtet und an der Stirn von König Frederik IV. gebrandmarkt wurde, ist historisch belegt.
b. Die globale Saatgutbank von Svalbard trägt den Spitznamen »Doomsday Vault«, Gruft des Jüngsten Gerichts. Die Anlage ist zutreffend geschildert, einschließlich der stärksten Abwehrwaffe, der Eisbären.
c. Die Insel Bardsey ist tatsächlich mit Avalon identisch. Sämtliche Geschichten und Mythen, welche die Insel betreffen, sind zutreffend, das gilt auch für Merlins Grab, Lord Newboroughs Gruft und die zwanzigtausend bestatteten Heiligen. Der Bardsey-Apfel gedeiht noch immer, inzwischen gibt es auch Ableger des uralten Baums zu kaufen. Auch die widrigen Strömungen sind Realität. Deshalb sollten Sie nur bei schönem Wetter übersetzen!
d. Der englische Lake District ist tatsächlich ein Land der Mysterien und Steinkreise. Außerdem ist dies die Heimat der arbeitsamen Fell-Ponys. In der Gegend gibt es zudem zahlreiche Torfmoore, wenngleich sie weniger bewaldet und nicht so feurig sind wie in diesem Buch geschildert. Doch es ist bekannt, dass manche Torffeuer jahrhundertelang gebrannt und auch schneereiche Winter überstanden haben. Einige dieser Feuer werden dazu genutzt, den besten schottischen Whisky
zu brennen – doch das ist eine ganz andere Geschichte. Auch die Torfmumien gibt es tatsächlich – und das gilt auch für den Laden in Hawkshead, der ausschließlich Teddybären verkauft: Sixpenny Bears.
Also schenken Sie Kowalski einen Teddybären … ich finde, er hat ihn verdient.
DANKSAGUNG
Alle Autoren sind auf Unterstützung angewiesen. Ohne festen Boden gibt es kein Fundament, auf dem man aufbauen könnte. Ich stelle da keine Ausnahme dar. Deshalb möchte ich mir einen Moment Zeit nehmen, um den Menschen zu danken, die in den vergangenen Jahren mein Fundament gewesen sind. Zunächst möchte ich meiner Kritikergruppe danken, die dafür sorgt, dass ich aufrichtig und produktiv bleibe: Penny Hill, Judy Prey, Dave Murray, Caroline Williams, Chris Crowe, Lee Garrett, Jane O’Riva, Sally Barnes, Denny Grayson, Leonard Little, Kathy L’Ecluse und Scott Smith. Mein besonderer Dank gilt Steve Prey, der mir bei der Erstellung der Landkarten und schematischen Darstellungen eine große Hilfe war. Außer meinen Schreibkollegen haben Carolyn McCray und David Sylvian meine Höhen und Tiefen begleitet. Für jahrelange Unterstützung bei Geschichten und Artikeln und allem, was explodieren kann, danke ich Cherei McCarter. Und da ich muss – er zwingt mich nämlich, das zu schreiben –, möchte ich Steve Barry für einen entscheidenden Hinweis zum Plot
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