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Silberband 035 - Magellan

Titel: Silberband 035 - Magellan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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schallte es zurück. Gleich darauf aber meldete sich der
Sprecher wieder. »Sir, Flottennotruf auf Hyperwelle. Schwache Kapazität!«
    »Anpeilen!« befahl Perry Rhodan.
    Er wandte sich zu dem Freihändlerkönig um.
    »Nun, Monsieur Danton, glauben Sie noch immer, es hätte keine Kampfhandlungen gegeben?«
    Roi Danton zuckte die Schultern und blickte sich nach den Mutanten um, die auf Rhodans Befehl
in der Zentrale bereitstanden.
    Die Teleporter Ras Tschubai und Tako Kakuta nestelten nervös an den Verschlüssen ihrer
Raumanzüge. Sie konnten nur warten.
    Gucky und John Marshall jedoch standen mit geschlossenen Augen da und lauschten auf
Gedankenimpulse von Menschen.
    Wieder meldete sich die Ortung.
    »Fünf Kugelraumschiffe neun Strich Backbord, Delta-Sektor Rot!«
    »Perlians!« sagte Rhodan.
    Sein Daumen senkte sich auf den Alarmknopf. In der CREST IV heulten die Sirenen in ganz
bestimmten Intervallen.
    Klar Schiff zum Gefecht!
    Der Erste Offizier benachrichtigte die Kommandanten der anderen Schiffe über eine
Simultanschaltung des Hyperkoms.
    Der Schiffsverband reagierte wie ein einziges lebendes Wesen. Er schwenkte um und formierte
sich zu einer fünf Millionen Kilometer durchmessenden Halbkugel, deren Öffnung auf die fünf
georteten Schiffe der Perlians wies.
    Aus dem Hintergrund der Halbkugelformation schossen die CREST IV, die FRANCIS DRAKE und zwei
weitere Ultraschlachtschiffe hervor und bildeten eine Kampfspitze, die aus der Tiefe der
Formation heraus genau auf den Gegner zielte.
    Von der AKAI war allerdings noch immer keine Spur gefunden worden.
    Rhodan drehte sich um und beobachtete Marshall und den Mausbiber. Als er sah, daß sie sich
noch immer angestrengt konzentrierten, unterließ er seine Frage.
    »Wir müssen bald handeln, Sir!« drängte Kommandant Merlin Akran.
    »Ich weiß, Oberst!«
    Perry Rhodan blickte ungeduldig auf die Meldelampe des Interkoms.
    »Ich habe sie!« rief John Marshall triumphierend. »Sir, Major Metax und sechs weitere
Überlebende der AKAI befinden sich auf einem der Perlianschiffe. Sie sind in größter Gefahr!«
    Auf Rhodans Stirn traten Schweißperlen.
    »Gucky?«
    »Jetzt empfange ich die Impulse auch«, meldete der Mausbiber. »Ein gewisser Ali Abbas denkt an
seinen bevorstehenden Tod.«
    »Kannst du ihn anpeilen?« fragte Rhodan.
    Gucky schüttelte den Kopf.
    Da summte der Interkommelder.
    »Sir, Kontakt hergestellt. Major Metax und sechs …«
    »Bereits bekannt!« unterbrach Perry Rhodan schroff. »Was macht die Peilung?«
    »Das zweite Schiff auf dem Hypertasterschirm von links, Sir. Es bleibt übrigens hinter den
anderen zurück.«
    »Danke!«
    Rhodan bewies wieder einmal, daß er blitzschnell handeln konnte, wenn es darauf ankam.
    »Gucky, Tschubai, Tako – in das zweite Schiff von links! Los!«
    Von einem Augenblick zum anderen lösten sich die Körper der drei Teleporter auf und
verschwanden in einem übergeordneten Raum, der sie ohne meßbaren Zeitverlust an ihr Ziel bringen
würde.
    »Bei Gefechtsdistanz Angriff auf die restlichen vier Schiffe!« befahl Rhodan.
    Gucky, Tschubai und Kakuta materialisierten im Wasser.
    Da sie vor der Teleportation ihre Druckhelme geschlossen hatten, gerieten sie jedoch nicht in
Gefahr zu ertrinken.
    Die sieben Überlebenden jedoch waren nicht auszumachen, obwohl Gucky ihre Gedankenimpulse
jetzt mit schmerzhafter Klarheit empfing. Da er sich nicht in dem Perlian-Schiff auskannte,
mußten sie noch einmal aufs Geratewohl springen.
    Diesmal kamen sie im Maschinenraum an. Hier befand sich kein Wasser.
    Zwei Perlians wurden durch Paralyseschüsse gelähmt. Danach machten sich die drei Teleporter
daran, die Triebwerksschaltungen zu zerstören.
    Der dritte Sprung brachte sie dann endlich zu den Männern der AKAI.
    Gucky wehrte die Angriffe der Perlians und der Raubfische mit seinen telekinetischen Kräften
so lange ab, bis es den beiden anderen Teleportern gelungen war, Major Cyclone Metax und seine
Männer in einen trockenen Raum an Bord des Perlian-Schiffes zu bringen.
    Die Drittkonditionierten gebärdeten sich wie wahnsinnig, als sie ihre Opfer auf unerklärliche
Weise verschwinden sahen.
    Unterdessen berannten die Perlians den Raum, in dem die erschöpften Männer der AKAI lagen. Die
Lage sah böse aus. Es schien unmöglich, die Hilflosen abzutransportieren, ohne daß einige davon
erneut den Drittkonditionierten in die Hände gefallen wären.
    Sie riefen über ihre Helm-Hyperkoms um Hilfe.
    Die Hilfe war

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