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Silberband 041 - Die Konstrukteure des Zentrums

Titel: Silberband 041 - Die Konstrukteure des Zentrums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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seinem Lager auf. Perry Rhodan stand bereits auf den Beinen. Er schien in sich hineinzulauschen. John Marshall und Jean Beriot rieben sich die Augen.
    Aus dem Innern Paladins ertönte das Wimmern der internen Alarmgeber. Also eilten die Siganesen jetzt ebenfalls auf ihre Posten. Was das Wachelement zu seinem Signal veranlaßt hatte, war nicht zu erkennen.
    Bis Harl Dephin sich über Telekom meldete und sagte:
    »Bewegung außerhalb der Zelle, Sir. Eine Bestie und zwei Roboter nähern sich.«
    Im nächsten Augenblick fuhr das Panzerschott nach oben. In der Öffnung erschien Chappuy-Kitos. Halb von ihm verdeckt, waren zwei seltsame Konstruktionen erkennbar: zwei halbkugelförmige, wenige Zentimeter über dem Boden schwebende Maschinen mit zahlreichen Öffnungen in der blanken Außenfläche.
    »Ich hoffe, die Zeit ist Ihnen nicht zu lang geworden!« höhnte der Chef des Exekutiven Planungsrates.
    »Wir haben Ihre Unterlagen sorgfältig geprüft. Zu Ihrem Glück lautet der Befund positiv. Einige von Ihnen waren also tatsächlich auf Monol.«
    »Ich sagte ja bereits, daß ich und ein Kommandotrupp die Kristallwelt aufsuchten!« spottete Jean Beriot.
    Das hätte er lieber unterlassen sollen. Eine Bestie reizt man nicht ungestraft.
    »Es freut mich, daß Sie es so bereitwillig bestätigen. Sie waren demnach der einzige von den Anwesenden, der Monol besuchte …?«
    Perry Rhodan merkte, daß Harl Dephin im Begriff war, von seiner eigenen Anwesenheit zu berichten. Er winkte schnell ab.
    Beriot schien unterdessen begriffen zu haben, worauf die Bestie abzielte. Er preßte die Lippen zusammen und schwieg.
    Chappuy-Kitos gab den beiden Robotern einen Wink. Sie glitten lautlos herein, und einer schoß fadenähnliche Gebilde ab. Die Schnüre umschlangen Beriot so, daß er sich nicht mehr rühren konnte.
    »Was wollen Sie von mir?« stammelte der Wissenschaftler.
    »Nur einen ausführlichen Bericht, nichts weiter«, erklärte Kitos. »Da ich die Verlogenheit von Terranern kenne, werde ich Ihrem Gedächtnis freien Lauf lassen. Ein technisches Hypnoseverhör wird die Schleusen Ihrer Mitteilsamkeit weit genug öffnen.«
    »Nein!« schrie Beriot. Seine Stimme kippte über. »Nein, nein! Nicht schon wieder das!«
    Perry Rhodans Gesicht verwandelte sich in eine bleiche Maske. Nur die eisgrauen Augen sprühten Feuer.
    »John!« rief Rhodan mit klirrender Stimme. »Kommando Delta!«
    Er hatte wiederum Englisch gesprochen, was Chappuy-Kitos zu einer Schimpfkanonade veranlaßte. Die Bestie wollte wissen, was Rhodan eben gesagt hatte.
    Sie erfuhr es wenige Sekunden später …
    Gucky erstarrte.
    Er hob die Hand und forderte die Gefährten damit zu absoluter Stille auf.
    »John gibt Kommando Delta!« zischelte er. »Armond, du bleibst hier! Ras, wir springen! Faß mich an. Ich kenne das Ziel!«
    Dr. Armond Bysiphere hatte noch nicht ganz begriffen, was überhaupt vorging, da waren die beiden Teleporter bereits verschwunden.
    Im selben Augenblick materialisierten sie in der Zelle. Die beiden Mutanten verloren keine Zeit. Dazu kannten sie den Plan zu gut. Wenn Kommando Delta gegeben wurde, war rücksichtsloses Vorgehen geboten.
    Chappuy-Kitos wurde von telekinetischen Kraftfeldern gepackt und über Rhodans Kopf hinweg in Paladins Arme geschleudert. Der Paladin-Roboter griff erbarmungslos zu. Das Schreien der Bestie ging in ein grauenhaftes Wimmern über. Stahlharte Knochen zerbrachen unter mechanischen Gewalten.
    Die pelewonischen Roboter fuhren blitzschnell ihre Vibrationswaffen aus.
    Zum Glück für Jean Beriot zogen sich die Fesselschnüre zurück, so daß der Wissenschaftler zurücktaumelte und bewußtlos zusammenbrach. Dadurch entging er dem ersten Schuß. Zu einem zweiten Schuß kam der Roboter nicht mehr. Gucky beförderte ihn telekinetisch auf den Gang hinaus und schleuderte ihn solange zwischen Decke und Boden hin und her, bis die metallene Körperkuppel krachend barst. Eine blauweiße Energieentladung zuckte aus dem Spalt und umwaberte Ras Tschubai.
    Ein gellender Schrei ertönte.
    Tschu Piao-Teh sprang vor, um Tschubai aus der Todeszone zu stoßen. Er wäre zu spät gekommen, wenn der Teleporter nicht instinktiv seine Parafähigkeit angewandt hätte.
    Ras Tschubai verschwand.
    Gleichzeitig erlosch die Entladung.
    Der zweite Roboter wurde von einem Fußtritt Paladins außer Gefecht gesetzt. Chappuy-Kitos lag leblos und seltsam verrenkt auf dem Boden.
    Zum gleichen Zeitpunkt schlug Ras Tschubai die Augen auf. Er war während der

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