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Silberband 061 - Terra im Brennpunkt

Titel: Silberband 061 - Terra im Brennpunkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Ribald!«
    »Wenn es irgendwie geht, wollen wir unentdeckt bleiben«, erinnerte Alaska die beiden Mutanten. »Wenn Sie jedoch in Gefahr geraten, müssen Sie sich zur Wehr setzen.«
    »Ich weiß, was ich zu tun habe«, versetzte Corello unfreundlich. »Halten Sie mich an einer Hand fest, Ras.«
    Der Ortungspunkt auf dem Bildschirm wurde größer. Trotzdem vermochten die Besatzungsmitglieder der NOME TSCHATO nicht festzustellen, welcher Schiffstyp es war.
    Saedelaere nagte nachdenklich an seiner Unterlippe.
    »Wir sind zu weit weg, um das Schiff exakt erkennen zu können«, stellte er fest. »Außerdem werden die Impulse von den Energieströmen der Sonne überlagert. Wahrscheinlich können wir erst an Bord feststellen, was es für ein Schiff ist.«
    Plötzlich schien der Punkt auf dem Bildschirm aufzuglühen.
    »Da!« rief Kosum. »Es kommt aus dem Linearraum.«
    »Springen Sie!« befahl Alaska.
    Tschubai zögerte unmerklich, doch dann gab er sich einen Ruck und teleportierte. Ein kurzes Flimmern, dann waren Corello und er mitsamt dem Trageroboter des Supermutanten verschwunden.
    Saedelaere sah auf den Bildschirm, als erwarte er, dort etwas Ungewöhnliches zu sehen.
    »Jetzt gibt es kein Zurück mehr!«
    In diesem Augenblick kam Tschubai zurück. Er hatte Corello und dessen Roboter nicht dabei. Saedelaere sah sofort, daß der Mutant aufgeregt war.
    »Ist etwas passiert?« entfuhr es dem Mann mit der Maske.
    »Nein!« Tschubai rang nach Atem. »Aber das Schiff …«
    »Was ist mit ihm?«
    »Es ist ein Manip!« sagte Ras Tschubai.
    Seinen Worten folgte betroffenes Schweigen. Irmina Kotschistowa schaute Saedelaere fragend an. Ihre Augen drückten aus, was sie nicht aussprechen wollte. Sie erwartete, daß Saedelaere den Mutanten auffordern würde, Corello zurückzuholen.
    Saedelaere dachte an die wilden Gerüchte über die Manips. Er erinnerte sich an die Geschichte Pontonacs, der einmal an Bord eines Manips unglaubliche Abenteuer erlebt hatte. Jeder, der sich in einem solchen Schiff aufhielt, erlebte eine andere Umgebung.
    »Was tun wir jetzt?« fragte Kosum. »Wir dürfen nicht länger warten.«
    »Weitermachen!« entschied Saedelaere. »Jetzt sind Irmina und Schmitt an der Reihe.«
    Tschubai ergriff die beiden an den Händen und teleportierte aus der NOME TSCHATO.
    »Glauben Sie, daß diese Entscheidung richtig war?« fragte Kosum.
    »Was hätten wir tun sollen?« Saedelaere fühlte die Verantwortung auf sich lasten. »Vielleicht ist dieser Manip unsere letzte Chance, an den Planeten Stato heranzukommen.«
    Kosum senkte den Kopf. »Leben Sie wohl, Alaska!«
    Tschubai kam zurück und packte die Ausrüstungsgegenstände.
    »Alles in Ordnung?« erkundigte sich Saedelaere.
    »Das war für mich schwer zu überschauen.«
    Der hagere Terraner streckte einen Arm aus. »Kommen Sie, Ras! Wir wollen die anderen nicht warten lassen.«
    Im Augenblick der Wiederverstofflichung waren Alaskas Sinne voll und ganz auf einen Angriff konzentriert. Schon vor der Entmaterialisierung an Bord der NOME TSCHATO hatte er seinen Kombistrahler gezogen. Die Umgebung, in der er herauskam, sah jedoch nicht besonders gefährlich aus. Tschubai und er befanden sich in einem quadratischen hohen Raum, in dem es keinerlei Einrichtungsgegenstände gab. Von Stäben, die quer unter der Decke verliefen, ging ein fahles Licht aus.
    Von den Mutanten und Schmitt war nichts zu sehen.
    Saedelaere packte Tschubai am Arm. »Was sehen Sie?«
    »Dasselbe wie Sie!« sagte der Teleporter verblüfft. »Einen verlassenen Raum, in dem im Bedarfsfall vielleicht verschiedene Versorgungsgüter gelagert werden.«
    Alaska atmete auf. Der seltsame Effekt, von dem Edmond Pontonac berichtet hatte, schien diesmal nicht aufzutreten. Vielleicht geschah das nur, wenn sich ein Manip im Einsatzgebiet befand.
    »Wo sind die anderen?« erkundigte sich Alaska.
    Tschubai deutete auf einen Durchgang im Hintergrund des Raumes.
    »Nebenan gibt es Versteckmöglichkeiten!«
    Der Boden unter Alaskas Füßen schien sich plötzlich zu bewegen.
    Vibrationen! dachte Saedelaere und blieb stehen. »Spüren Sie das?«
    »Ja«, sagte Tschubai. »Ich nehme an, daß der Manip soeben durch den Schmiegeschirm dringt.«
    »Dann haben wir es gerade noch geschafft.« Der Transmittergeschädigte atmete auf. »Haben Sie Hinweise entdeckt, ob es an Bord Lebewesen gibt?«
    »Corello und Schmitt sind überzeugt davon«, gab der Teleporter zurück. »Aber wir wurden bisher nicht entdeckt.«
    Die Erschütterungen

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