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Silberband 078 - Suche nach der Erde

Titel: Silberband 078 - Suche nach der Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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können, dass es mit Hilfe des eigenen Antriebs ins Wirkungszentrum des Transmitterfünfecks gebracht werden kann. Die Hauptpositronik hält Sie für besonders befähigt, diese Aufgabe schnell und umsichtig durchzuführen. Sie erhalten eine Space-Jet mit entsprechender Ausrüstung und volle Handlungsfreiheit. Aber gehen Sie bitte mit der notwendigen Wachsamkeit vor. Ich habe schon Raumschiffswracks betreten, die sich als Todesfallen entpuppten.«
    »Inwiefern denn, Sir?«, erkundigte sich Gray Noonka.
    »Ich werde mich hüten, Ihnen das vor dem Einsatz auseinander zu setzen«, antwortete der Arkonide. »Das würde Sie nur voreingenommen machen und vielleicht verhindern, dass Sie eventuelle Gefahren ganz anderer Natur rechtzeitig erkennen.«
    »Wann sollen wir aufbrechen, Lordadmiral?«, fragte Jerome Tecopah.
    »So bald wie möglich«, sagte Atlan. »Die Space-Jet I-SJ 6 mit dem wunderschönen Namen ISIS wird gerade startklar gemacht.«
    Captain Tecopah erhob sich und erklärte: »Wir fangen sofort an, Sir!«
    Atlan erhob sich ebenfalls und mit ihm die Gefährten des Captains.
    »Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und eine glückliche Heimkehr!«, sagte der Arkonide.
    Nach der kurzen Einsatzbesprechung mit der Gruppe Tecopah begab sich Atlan in das neue Quartier der beiden maahkschen Wissenschaftler. Er betrat das Quartier allerdings nicht direkt, da er sonst einen Raumanzug hätte anziehen müssen. Vielmehr beobachtete er die beiden paralysierten und notfalls durch Fesselfelder gehaltenen Maahks durch eine transparente Wand, in der sich auch Kommunikationsgeräte befanden.
    Die Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Atmosphäre der inzwischen neu errichteten Unterkunft war bis auf einige verwaschene Schlieren klar. Hin und wieder kam es zu geringfügigen Entladungen, wie sie auch auf den Heimatplaneten der Wasserstoffatmer gang und gäbe waren. Die Wissenschaftler lagen auf ihren Pneumobetten. Trotz der immer wieder erneuerten Paralyse verhielten sie sich jedoch nicht ruhig. Ihre Gliedmaßen zuckten hin und wieder. Die paramechanische Barriere, die das Gercksvira-System umgab und auch bis in es hineinreichte, wirkte auf nichtmenschliche Lebewesen offenbar auch nach der Überschreitung ihres Maximums immer noch so stark, dass sie die Paralyse teilweise zu kompensieren vermochte.
    Atlan wandte sich an den Kosmo-Mediziner, der den Gesundheitszustand der Maahks telemetrisch überwachte. »Wie geht es unseren Freunden?«, fragte er.
    »Nicht gut«, antwortete der Mediziner, der sich auf die Behandlung von Wasserstoffatmern spezialisiert und zuletzt in einer entsprechenden Klinik auf Tahun, dem Medo-Center der USO, gearbeitet hatte. Er war noch rechtzeitig vor der Besetzung des Planeten durch Leticrons Truppen und die Laren geflohen. »Wir haben die Dosis an Paralysestrahlung in den letzten 18 Stunden laufend erhöhen müssen, um die Patienten einigermaßen ruhig zu halten. Bei weiterer Erhöhung besteht die Gefahr einer Schädigung der Zentralnervensysteme.«
    Wir hätten sie nicht mitnehmen sollen!, dachte Atlan. Aber der kommandierende Grek-1 bestand ja darauf.
    Laut sagte er: »Ich werde die Maahks mit nach Peschnath nehmen, Doc. Sie sorgen für einen sicheren Transport auf die KIZZOG und begleiten die Maahks persönlich.«
    »Auf Peschnath dürfte die gleiche Strahlung herrschen, Sir«, entgegnete der Mediziner. »Unter diesen Umständen wären die Maahks auf der IMPERATOR VII besser aufgehoben.«
    »Gerade auf der IMPERATOR VII möchte ich sie nicht haben«, sagte der Arkonide. »Niemand weiß, ob sie unter dem Einfluss der Strahlungsbarriere nicht doch die Paralyse wieder gänzlich überwinden und was sie dann anstellen.«
    »Ich werde alles veranlassen«, sagte der Mediziner zögernd. »Aber ich muss die Verantwortung für jede Krisis ablehnen, die mit den Mitteln an Bord einer Korvette nicht gemeistert werden kann.«
    »Diese Verantwortung übernehme ich«, entschied Atlan.
    Er warf einen letzten Blick auf die beiden Wasserstoffatmer, dann ging er in den Hangar der KIZZOG, um den Startvorbereitungen beizuwohnen. Die sechzig Meter durchmessende Korvette stand auf den Auflagetellern ihrer Landestützen auf dem glatten Boden des Hangars. Roboter mit gelben, roten und blauen Symbolen auf Brust und Rücken wimmelten geschäftig wie Ameisen um das Schiff herum. Die letzten acht Männer der Besatzung gingen soeben an Bord.
    Lordadmiral Atlan sah noch eine Weile den Robotern zu, dann betrat er die Mittelstützenschleuse, deren Schotten

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