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Silberband 085 - Allianz der Galaktiker

Titel: Silberband 085 - Allianz der Galaktiker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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geheimnisvolle Macht im Hintergrund – welchen Unterschied machte das schon? Vielleicht interessierte Rhodan sich für die Angelegenheit.
    Die Kinder kamen nicht mehr. Gucky schlief in der Nacht, und als er am anderen Morgen erwachte, fühlte er sich frisch und munter, aber seine Versuche, eine Teleportation zu unternehmen, blieben weiterhin erfolglos.
    Gegen Mittag hörte er Geräusche und fing auch die Gedankenimpulse der beiden jungen Zgmahkonen auf. Damit bestätigte sich seine Vermutung, dass die Reichweite seiner Telepathie sehr begrenzt war.
    Squen leuchtete mit einer Lampe in das Versteck. »Er ist noch da!«, freute er sich.
    »Wo soll er auch sonst sein?«, fragte Myral und kauerte sich neben Gucky nieder. »Wie geht es dir denn, Mutschili?«
    Gucky hatte nicht die geringste Ahnung, was ein Mutschili war, aber er nahm an, dass es sich um etwas Liebenswertes handelte, also war er nicht böse über den neuen Namen. »Es geht mir gut, ihr Quakfrösche«, zirpte er und wackelte wieder mit den Ohren, weil den Kindern das besonders gut zu gefallen schien.
    »Er kann wirklich sprechen, Myral. Wir müssen einen Translator besorgen, dann können wir uns mit ihm verständigen. Ich glaube, Vater hat noch einen alten auf dem Dachboden liegen.«
    »Geh und hol ihn!«
    »Heute Abend, Myral. Jetzt fällt es auf.«
    Sie nahmen Gucky mit ins Freie und schienen nicht im Traum daran zu denken, dass er ausreißen könnte. Ihre Vermutung stimmte. Der Mausbiber tollte mit ihnen im hohen Gras herum und machte alle Spielchen mit. Vorübergehend vergaß er sogar seine ziemlich hoffnungslose Lage. Auf dem Planeten Dreitgsisch hatte ihn eine größere Zahl von Zgmahkonen gesehen, aber es wäre ein verrückter Zufall gewesen, wenn sich ausgerechnet auf Kernoth eine dieser Personen aufhielt.
    Trotzdem hatte er beschlossen, vorsichtig zu sein. Er würde in seinem Bunker warten, bis er wieder teleportieren konnte. Aber keine Minute länger.
    Die Kinder jagten hinter ihm her, und freiwillig ließ er sich fangen, um sie nicht zu entmutigen. Er war viel schneller als sie, trotz seiner kurzen Beinchen, außerdem konnte er Haken schlagen, was sie nicht konnten. Und wenn sie es versuchten, fielen sie prompt hin.
    Dann sagte Squen: »Myral, wir müssen nach Hause. Wenn wir nicht zum Essen da sind, merken sie was.«
    Gehorsam folgte ihnen Gucky zurück in den Bunker und ließ sich einsperren. Er spürte ihren Gedanken nach, bis er sie nicht mehr empfangen konnte. Die Reichweite war ein wenig größer geworden.
    Am dritten Tag konnte er sie bis nach Hause verfolgen. Die Besserung erfolgte nur sehr langsam, aber sie war vorhanden, wenn es auch mit Teleportation und Telekinese noch nicht klappte.
    Die Eltern der Kinder hielten ihren Gedankenschirm aufrecht, sodass Gucky von ihnen nichts erfahren konnte. Aber er wusste, dass Squen am Abend versuchen würde, den Translator vom Dachboden zu holen.
    Er lag ruhig und konzentriert in seiner Ecke und verfolgte Squen. Der Junge schlich sich auf den Dachboden, während seine Eltern glaubten, er liege im Bett und schlafe schon. Squen fand den Translator und kehrte in sein Zimmer zurück, doch auf der Treppe lief er seinem Vater in die Arme. Gucky verstand nicht, was der Mann sagte, weil er dessen Gedanken nicht empfing, aber er vernahm Squens Antworten. Sie kamen zu schnell, als dass er aus Squens Gedanken erfahren hätte, was sein Vater sagte.
    »…«
    »Nur zum Spielen, Vater.«
    »…«
    »Wirklich, nur zum Spielen. Er liegt ja doch nur auf dem Boden herum.«
    »…«
    »Natürlich machen wir ihn nicht kaputt. Aber wir möchten wissen, wie so etwas funktioniert.«
    »…«
    »Nein, wir nehmen ihn nicht auseinander, bestimmt nicht.«
    »…«
    Pause.
    Squen dachte natürlich noch immer, und so erfuhr Gucky noch, dass der Junge den Translator mit ins Bett nahm und selig einschlief. Trotzdem war die Gefahr der Entdeckung größer geworden. Wenn Squens Vater der Sache nachging und wenn er den Spielplatz der beiden Kinder überprüfte, stand die Katastrophe kurz bevor.
    Abermals probierte Gucky die Teleportation, und zu seiner unbeschreiblichen Freude gelang ihm ein Sprung über zwei Meter. Es reichte noch nicht zum Verlassen des Bunkers, und das wollte er auch nicht. Es hätte ihm ohnehin kaum etwas genützt. Immerhin: Der Anfang war gemacht.
    Er dachte an Jumpy, seinen verschollenen Sohn. Vor mehr als tausend Jahren hatte er ihm das Teleportieren beigebracht, und manchmal war Jumpy in einem Teich

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