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Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Titel: Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Salik.
    »... wird sich herausstellen«, murmelte der Alte. »Wie auch immer, so kommt man mir nicht bei. Los, vorwärts!«
    Er stieß Salik auf eine Wand zu, vor der plötzlich ein waberndes Transmitterfeld aufflammte. Bevor der Ritter seine Überraschung verwinden konnte, trieb ihn ein Stoß in den Rücken auf den Transmitter zu.

17.
     
     
    Als Jen Salik die MESSIER verließ, hatte er keine Ahnung von der Anwesenheit zweier blinder Passagiere an Bord der Space-Jet.
    Nun befanden sich Jennifer Thyron und Ronald Tekener ebenfalls auf dem zweiten Planeten von Pradels Stern. Bruder Amos bot sich ihnen so dar, wie er in den Unterlagen beschrieben war: als marsgroße Welt mit karger Flora und einer zum Aussterben verurteilten Tierwelt, die im Schein einer roten, sterbenden Sonne ihre Bahn zog. Die Atmosphäre war für Menschen gut verträglich, das Klima im Äquatorgebiet nicht zu kalt und auch ohne besondere Schutzkleidung zu überstehen.
    Nach der Landung zwischen den Ruinen der Zyklopenstadt und kaum dass Jen Salik mit dem Shift verschwunden war, machte Ronald Tekener die Feststellung, dass sowohl Waffen als auch Raumanzüge verschwunden waren.
    »Damit habe ich nicht gerechnet«, schimpfte er. »Jen hat alles von Bord geschafft, was er nicht selbst braucht.«
    »Ich habe dich gewarnt«, sagte Jenny. »Er hat genau kalkuliert, was wir tun könnten.«
    »Das richtet sich nicht gegen uns«, erwiderte Tekener. »Jen war sich seiner Sache absolut sicher. Ich denke, er hat alle überflüssige Ausrüstung von Bord geschafft, damit Amtranik nicht darauf zugreifen kann.«
    »Und warum?«, fragte Jenny. »Was erwartet er von dem Garbeschianer?«
    Tekener zuckte die Achseln. »Wir folgen ihm zu Fuß. In dem Labyrinth wird er mit dem Shift ohnehin nicht weit kommen.«
    Sie verließen die Space-Jet. Die Luft war dünn. Unter einer größeren Schwerkraft wäre der Marsch durch die Zyklopenstadt beschwerlich gewesen, aber die 0,72 Gravos machten es erträglich.
    Am Ende des Hochplateaus angekommen, sahen sie gerade noch, wie der Shift mit der Riesenechse zusammenstieß.
    »Das Duell hat begonnen«, stellte Tekener fest.
    Sie verloren Salik bald aus den Augen. Von Amtranik war ohnehin keine Spur.
    »Der Hordenführer hat den Vorteil, dass er Zeit hatte, um Vorbereitungen zu treffen«, sagte Jennifer Thyron bekümmert.
    Sie setzten ihren Weg durch die Zyklopenstadt fort, die sich über den steilen Hang in die Tiefe erstreckte. Der Abstieg war nicht beschwerlich, es gab unzählige begehbare Verstrebungen zwischen den Skelettpfeilern und auch immer wieder kühn geschwungene Brücken.
    »Wie sollen wir die beiden aufspüren?«, fragte Tekeners Frau nach geraumer Zeit.
    Wie zur Antwort erklangen aus der Ferne eine Reihe von Explosionen. In der dünnen Atmosphäre waren sie nur schwach zu hören.
    »Die beiden machen auf ihre Weise auf sich aufmerksam.« Der Smiler schlug die Richtung ein, aus der die Explosionsgeräusche heranrollten.
    Jennifer deutete in den purpurn verfärbten Himmel. Sie zeigte auf einen dunklen Punkt, der sich aus den Ruinen erhob.
    »Jen Salik im Kampfanzug«, stellte Tekener fest. »Es hat allerdings auch etwas Gutes, dass wir praktisch mit leeren Händen dastehen. Wir können nicht geortet werden und unbemerkt eingreifen.«
    Jennifer dachte an ihre Gespräche mit Salik, während sie die MESSIER besichtigt hatten. Ihr war das Genie mit dem Ritterstatus manchmal geradezu hilflos vorgekommen. Der Einfluss des veränderten Margor-Schwalls hatte Salik wieder zu einem Durchschnittsbürger gemacht, der mit dem latent in ihm vorhandenen Machtpotenzial wenig anzufangen wusste. Aber wie zerrüttet er auch erschienen war, Jen Salik hatte zugleich eine unerschütterliche Entschlossenheit gezeigt, bis zum Ende durchzuhalten.
    Er würde sich selbst opfern, um anderen zu helfen. Vielleicht machte diese Eigenschaft letztlich den Ritter der Tiefe aus, Jenny wusste es nicht.
    Hundertzwanzig Jahre lang hatte Salik ein Leben ohne Höhen und Tiefen geführt und dann für kurze Zeit einen unbeschreiblichen Höhenflug erlebt. Konnte er mehr vom Leben erwarten? Er hatte als Ritter der Tiefe seinen Zenit überschritten, nun befand er sich am Abstieg. War es so? Gehörte Märtyrertum tatsächlich zum Ritterstatus?
    Jennifer wusste es nicht zu sagen. Jen Salik hatte sogar seine Überzeugung geäußert, dass er ein ferner Nachkomme Armadan von Harpoons sei, obwohl sich das weder genetisch noch genealogisch nachprüfen ließ.
    Ein neuer

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