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Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Titel: Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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weißt du doch.«
    Jen Salik lachte.
    »Gute Heimkehr!«, wünschte er.
    »Ich würde gern noch einige Worte mit dem Kommandanten wechseln«, sagte Rhodan.
    »Ich habe nichts dagegen.« Salik rief die beiden Orbiter zu sich.
    Rhodan verabschiedete sich von ihnen. Er wollte Gucky schon das Zeichen zum Aufbruch geben, als Papriestal ein Problem zur Sprache brachte: »Wir haben einige technische Schwierigkeiten, die wir allein nicht lösen können. Im Schulungsbereich ist ein Teil der Positronik ausgefallen, der noch niemals angesprochen wurde. Falls wir Orbiter oder wenigstens ein Teil von uns mit der Erlaubnis der Ritter die Anlage verlassen sollten, um andere Planeten zu besuchen, sind wir auf diesen Schulungsteil angewiesen. Haben Sie jemanden, der uns bei der Reparatur helfen kann?«
    Salik und Rhodan wechselten einen kurzen Blick miteinander.
    »Es ist zweifellos gut, wenn dieser Teil wieder funktioniert«, sagte der ehemalige Klimaingenieur. »Haben Sie noch so viel Zeit, uns einen Fachmann zu schicken, Perry?«
    »Das ist doch selbstverständlich. Wen benötigen Sie?«
    Rokal Papriestal beschrieb den Schaden und benannte danach die Qualitäten, die benötigt wurden.
    »Da weiß ich jemanden«, mischte sich Gucky ein. »Bert Callow. Er ist Produktionsprogrammierer und weiß bestimmt, wie er das Problem lösen muss.«
    »Einverstanden«, erwiderte Rhodan. »Du holst den Mann hierher. Ich werde die Gelegenheit wahrnehmen, noch ein wenig mit Jen zu plaudern. Falls es Ihnen recht ist, Jen.«
    »Und ob.«
    »Ich zwitschere dann schon mal ab«, verkündete der Ilt. »Du könntest dem Orbiter-Vater inzwischen erzählen, wie ich als ...«
    »... wie du als Gott und Kaiser Ariolc aufgetreten bist?«
    Gucky verschwand, bevor Rhodan zu Ende sprechen konnte. Er materialisierte im Rechnerraum, in dem Bert Callow arbeitete.
    »Hallo, Bertie«, sagte er und watschelte die letzten Meter zu ihm hin. »Perry Rhodan benötigt dringend deine Hilfe.«
    »Hat das noch ein paar Minuten Zeit? Ich bin gerade dabei, eine neue Maske zu entwerfen.«
    »Keine Sekunde«, behauptete der Ilt eilig. »Perry sitzt wie auf glühenden Kohlen.«
    »Wenn das so ist, fange ich später noch einmal an.« Der Produktionsprogrammierer speicherte seine Eingaben und streckte dem Ilt die Hand entgegen. »Ich habe mir sagen lassen, dass Körperkontakt notwendig sei, wenn man mit dir teleportieren will.«
    »Da hast du gut aufgepasst.« Gucky griff zu und sprang mit Callow nach Martappon.
    Mit keinem Wort verriet der Mausbiber, dass er die zornigen Gedanken eines Filmemachers aufgefangen hatte, der sich Callows Arbeitsraum in diesen Sekunden näherte.

28.
     
     
    Gucky materialisierte mit Callow vor dem Raum, in dem Jen Salik und Perry Rhodan sich unterhielten. Rokal Papriestal und Shakan standen in der Nähe der Tür. Die beiden Orbiter redeten ruhig miteinander. Gucky erfasste, dass beide sich einig waren. Shakan weigerte sich nicht länger, mit seinem Konkurrenten zusammenzuarbeiten, nachdem er erkannt hatte, dass Papriestals Ideen Saliks Billigung fanden.
    »Hier bringe ich euch den benötigten Reparaturmeister«, verkündete der Ilt. »Sagt mir, wo ihr euer Wehwehchen habt, und er wird es beheben.«
    Die beiden Orbiter blickten Callow respektvoll an. Papriestal streckte ihm die Hand entgegen.
    »Wir wissen nicht viel von dem, was die Besatzung der BASIS erlebt hat«, sagte er. »Aber es muss großartig und faszinierend gewesen sein. Ein kosmisches Abenteuer von einer Dimension, die wir uns kaum vorstellen können.«
    Bert Callow wollte abwiegeln, aber Gucky trat ihm diskret gegen das Bein, deshalb nickte er nur.
    »Es war schon grandios«, bemerkte der Ilt. »Wir haben die PAN-THAU-RA gefunden und geknackt. Dabei haben wir dann herausgefunden, dass das Alles-Rad gar keine Gottheit, sondern Laire, der einäugige Roboter der Mächtigen, war. Wenn ihr wollt, erzähle ich euch davon, während Bert den Dachschaden bei eurem Schulmeister repariert.«
    »Was ist die PAN-THAU-RA?«, fragte Shakan, während er Callow, Gucky und Papriestal zu den Schulungsräumen der Anlage begleitete.
    »Die PAN-THAU-RA war das Sporenschiff des mächtigen Bardioc, der die anderen sechs Mächtigen verraten hat«, erklärte der Mausbiber. »Uns gelang es, bis in die Zentrale des Sporenschiffs vorzudringen, es unter Kontrolle zu bringen und damit den Auftrag Laires zu erfüllen.«
    »Mit dem einäugigen Roboter hatten es ja auch die Terraner im Solsystem zu tun. Genauer gesagt, mit

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