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Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Titel: Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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eingreifen.«
    Beide Mutanten teleportierten.
    Sie materialisierten außerhalb der Anlage, wie sie es sich vorgenommen hatten. Allerdings nur etwa hundert Meter von einem Bodenhangar entfernt, über dessen oberen Rand die Rundung eines Kugelraumers hinausragte.
    »Wir könnten auch an Bord gehen«, sagte Tschubai. »Wie ist die Stimmung dort?«
    »Alle freuen sich ein Loch in den Bauch, weil ich wieder da bin«, bemerkte Gucky.
    Tschubai glaubte, sich verhört zu haben.
    »Was sagst du da? Die denken nur an dich?«
    »An wen sonst?«
    »Ich teleportiere an Bord. Ich möchte mich endlich wieder mit Menschen unterhalten, die nicht im Universum herumgeflogen, sondern auf der Erde geblieben sind.«
     
    Perry Rhodan konnte sich dem Unbehagen nicht entziehen, das die Orbiter erfasst hatte. Unwillkürlich wandte er sich ebenfalls der Tür zu, die sich nun öffnete.
    Ein kleiner, unscheinbarer Mann mit rötlichem Gesicht und einer etwas zu lang geratenen Nase trat ein. Rhodan war klar, dass dies nur Jen Salik sein konnte.
    Jen Salik lächelte freundlich. Mit ausgestreckter Hand ging er auf den Aktivatorträger zu.
    »Ich kann Ihnen kaum sagen, wie sehr ich mich freue, dass Sie heil und gesund zurückgekehrt sind. Ich weiß, dass man auf allen von Menschen besiedelten Planeten der Milchstraße mit großer Spannung auf Sie wartet.«
    Rhodan ergriff Saliks Hand.
    »Man hat mir Wunderdinge von Ihnen berichtet«, erwiderte er.
    »Und nun sind Sie enttäuscht.« Saliks Lächeln vertiefte sich.
    »Durchaus nicht«, antwortete Rhodan. Viele mochten übersehen, dass Jen Salik etwas an sich hatte, was ihn weit über die Masse hinaushob. Er bemerkte es auf den ersten Blick und erkannte außerdem, dass er mit diesem Mann keine Schwierigkeiten haben würde.
    Die Spannung unter den Orbitern löste sich. Viele flüsterten erregt miteinander.
    Salik blickte sich kurz um, wandte sich dann Rhodan wieder zu und sagte: »Ich würde mich freuen, wenn wir uns in Ruhe unterhalten könnten. Shakan, kannst du mir einen Raum anbieten, in dem ich mit unserem Gast ungestört bin?«
    »Selbstverständlich.« Der Kommandant führte Rhodan und Salik in ein kleines Büro, in dem mehrere Sessel, ein Tisch und anderes Mobiliar standen.
    »Ich gebe zu, dass ich mir einige Sorgen gemacht habe«, eröffnete Rhodan das Gespräch, als er mit Salik allein war.
    »Weil man Ihnen gesagt hat, dass ich das Orbiterproblem allein bewältigen will?« Salik lächelte. »Das verstehe ich, aber Ihre Bedenken sind unnötig. Ich habe keine Machtgelüste. Mir geht es nur darum, die Orbiterepisode friedlich zu Ende zu bringen. Sie dürfen nicht noch einmal zur Gefahr für die Milchstraße werden.«
    Rhodan war von Salik fasziniert. Dieser Mann hatte etwas Ungewöhnliches an sich.
    Schnell stand für Perry fest, dass er seinem Gegenüber bedingungslos vertrauen konnte. Für ihn bestand nicht der geringste Zweifel daran, dass Jen Salik es ehrlich meinte.
    »Es geht nur um einige Jahrzehnte«, erläuterte Salik. »Danach wird es keine Orbiter mehr geben. Die Orbiter wollen eigentlich nur noch ihrer Existenz einen vertretbaren Sinn geben. Meine Aufgabe wird es sein, ihr Bestreben ausschließlich auf friedliche Interessen zu richten. Vielleicht werde ich ihnen auch einige Expeditionen gestatten, aber auf keinen Fall wird es zu Konflikten mit anderen Völkern und Zivilisationen kommen.«
    »Dann kann ich endlich zur Erde fliegen«, erwiderte Rhodan. »Die Besatzung der BASIS wartet ebenfalls ungeduldig darauf.«
    »Lassen Sie sich nicht aufhalten, Perry. Ich hoffe, dass wir uns rasch wiedersehen und dann Gelegenheit für ausführliche Gespräche haben werden. Ich nehme an, dass die Expedition ein voller Erfolg war. Haben Sie Ihr Ziel erreicht?«
    »Wir sind zufrieden«, antwortete Rhodan. »Aber das ist eine lange Geschichte, die ich Ihnen später ausführlich erzählen werde, wenn es Ihnen recht ist.«
    Jen Salik erhob sich. »Ich werde Sie zum Hangar begleiten.«
    »Das wird nicht nötig sein. Ich vermute, dass Gucky in der Nähe ist, um mit mir zur BASIS zu teleportieren.«
    Er hatte kaum ausgesprochen, da materialisierte der Ilt neben ihm.
    »Oh, hier bist du, Perry?«, krähte er und tat, als sei er maßlos erstaunt.
    »Lassen Sie sich nicht täuschen, Jen.« Rhodan lächelte. »Er hat uns belauscht und weiß genau, was ich von ihm erwarte.«
    Gucky blickte Jen Salik treuherzig an. »Ich würde dich nie ohne dein Einverständnis belauschen, und den Orbiter-Vater auch nicht. Das

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