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Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Titel: Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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»Um sich in ihrem Bereich bewegen zu können, benötigte Laire das Auge, das ihm vor ewigen Zeiten von den Loowern gestohlen worden war. Es ermöglichte ihm, im Hyperraum zu sehen. Aber das werdet ihr alles noch genauer und ausführlicher erfahren, wenn die Filmdokumentationen der BASIS fertig sind.«
    Gucky materialisierte neben ihm. Callow hatte Mühe, seine Überraschung vor den Orbitern zu verbergen. Er wollte den Eindruck erwecken, dass er mit solchen Ereignissen vertraut war, nur gelang ihm das nicht ganz.
    »Willst du die ganze Zeit über quasseln, oder bist du zum Arbeiten gekommen, Bertie?«, fragte der Ilt. »Glaubst du, wir wollen mit dem Flug ins Solsystem bis zum Jüngsten Tag warten?«
    Callow stutzte. Dann verstand er. Gucky drängte, weil die Chancen der Filmemacher besser wurden, je länger die BASIS im Roggyein-System blieb.
    Er streckte die Hand aus und nickte dem Ilt zu. Im selben Sekundenbruchteil materialisierten sie gemeinsam in seiner Werkstatt.
    »Mach schnell!«, bat der Mausbiber. »Sonst wird es knapp für mich.«
    Callow benötigte nur kurze Zeit, bis die positronischen Bausteine aus dem Fertigungsraum kamen. Gucky teleportierte mit ihm nach Martappon zurück, und er beendete die Reparatur.
    »Ich hoffe, wir sehen uns wieder«, sagte Shakan.
    »Klar doch«, krähte Gucky. »Das Universum ist klein. Wäre doch gelacht, wenn wir uns nicht an der nächsten Ecke treffen würden.«
    Callow lächelte.
    »Bestimmt nicht«, erwiderte er bedauernd. »Wenn ich wieder auf der Erde bin, mustere ich ab. Wer weiß, wann die nächste Expedition beginnt. Vielleicht erst in hundert oder zweihundert Jahren. Bis dahin liege ich längst unter der Erde oder bin so alt, dass mich niemand an Bord ließe. Schließlich bin ich nicht unsterblich. Mir hat niemand einen Zellaktivator verehrt.«
    »Du hättest bestimmt nicht viel Spaß an so einem Ei«, erwiderte der Ilt.
    »Da wäre ich mir nicht so sicher.«
    »Mann, Bertie, du siehst jahrtausendelang immer die gleichen Gesichter. Ich sage dir, das hängt dir irgendwann zum Hals heraus.«
    Callow blickte Gucky forschend an.
    »Ich glaube, du willst mich auf den Arm nehmen, Kleiner.«
    »Das würde ich nie tun, Bertie, sonst zauberst du den Filmfritzen womöglich noch eine Maske hin, die mich wie ein Mensch aussehen lässt. Glaubst du, das könnte ich ertragen?«
    Der Ilt zwinkerte den beiden Orbitern zu und teleportierte mit Callow in die BASIS. Dann kehrte er zu Perry Rhodan, Jen Salik und dem Vario-500 zurück, der sich zu den beiden gesellt hatte.
     
    Bert Callow konnte sich nicht entschließen, die Arbeit an der Maske wieder aufzunehmen. Zu viel war auf ihn eingestürmt. Erstmals seit Beginn der Expedition war er auf einem anderen Planeten gewesen. Zwar hatte er von diesem nicht viel gesehen, er war aber dennoch beeindruckt.
    Nachdenklich saß er vor seiner Positronik, als Jordan eintrat.
    »Was ist los?«, fragte der Filmemacher. »Ist die Maske fertig?«
    Callow schüttelte den Kopf.
    »Sie wird auch nicht mehr fertig«, sagte er. »Seht zu, wie ihr ohne sie auskommt.«
    »Was soll das heißen? Mensch, die BASIS ist gestartet. Wenn jetzt nicht alles wie am Schnürchen klappt, können wir einpacken.«
    »Ich habe nichts dagegen.«
    »Und ich werde mich beschweren.«
    »Das ist mir gleich.«
    Jordan fuhr wütend herum und eilte davon. Unmittelbar darauf ertönte ein leises Kichern hinter Callow. Der Produktionsprogrammierer drehte sich verwundert um. Er lächelte, als er Gucky sah.
    »Bist du schon lange hier?«
    »Natürlich nicht, Bertie. Ich bin erst gekommen, als diese Filmmaske weg war. Warum bist du so nachdenklich?«
    »Mir ist einiges bewusst geworden«, antwortete Callow. »Ich habe mich gefragt, was ich wohl sagen werde, wenn mein Sohn wissen will, was wir auf der Expedition erlebt haben. Soll ich ihm erwidern, dass ich überhaupt nichts weiß? Dass ich die BASIS nicht verlassen habe und das Geschehen an mir vorbeigelaufen ist? Du hast davon gesprochen, dass wir in kosmische Geschehnisse verwickelt worden sind.«
    »Das ist richtig«, bestätigte Gucky.
    »Wie war das eigentlich? Kannst du mir ein wenig auf die Sprünge helfen?«
    »Gern. Fangen wir bei den Kosmokraten an, jener Macht von jenseits der Materiequellen. Die Kosmokraten haben in die Evolution unseres Universums eingegriffen, indem sie die Mächtigen entsandten. Diese sollten mit ihren riesigen Sporenschiffen durch die Galaxien fliegen und dabei Lebenskeime verteilen.«
    »Das

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