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Silvermoon - Jaegerin der Nacht

Silvermoon - Jaegerin der Nacht

Titel: Silvermoon - Jaegerin der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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Titel eines Buches vorlesen.

    Cassandra hörte sein Murmeln.
    „ Was habt Ihr gesagt?“, fragte sie misstrauisch. Sie konnte es einfach nicht ablegen und vertraute niemandem blind.
    „ Dass Ihr kein unbeschriebenes Blatt seid“, erwiderte er zwinkernd und kam ihr nach.
    Vor Cassandra blieb James stehen. Näher als es nötig war und das verunsicherte sie, hatte ihr Herzschlag ihm verraten. Ihr Blick heftete sich auf seine Lippen, kopfschüttelnd riss sie ihn los und blickte in seine Iriden.
    „ Und wie kommt Ihr auf diese Idee?“ James schaute ihr tief in die Augen.
    „ Es ist nur eine Vermutung, aber vielleicht liege ich falsch. Sagt Ihr es mir“, während er gesprochen hatte, legte er seine Hände sanft auf ihre Hüften.
    „ Ich habe andere Dinge zu erledigen, als.“, sie unterbrach sich und sah kurz auf seine Hände: „Als mich auf Männer einzulassen, die nichts Ehrenhaftes im Sinn haben.“
    „ Nun habt Ihr meine Neugier geweckt.“
    James versuchte sie zu küssen.
    Cassandra drehte ihren Kopf weg, doch seine Lippen streiften ihre Wange.
    „ Das wundert mich.“
    Sie sah ihn wieder an und zeigte ihm ein leichtes Lächeln. Auch wenn er nur ihre Wange geküsst hatte, seine Begierde war entfacht. Ihr Duft in seiner Nase machte ihn verrückt und er zog sie näher an sich.
    „ Ich lasse mir nichts vorgaukeln, schöne Unbekannte“, erwiderte er lächelnd.
    Wieder schlug ihr Herz schneller.
    „ Ich spiele nicht mit Euch.“
    Sie versuchte ihre Aufregung zu verbergen, doch sie war nicht erfolgreich. James‘ Hände wanderten von ihren Hüften auf ihren Rücken und strichen über den Stoff des Kleides.
    „ Das will ich Euch auch geraten haben“, schmunzelte er und seine Finger kratzten über ihr Kleid.
    Er spürte die Schnüre des Korsetts. Gerade waren sie sich so nah, dass Cassandra ganz leicht seinen Schritt an ihrem Bauch spüren konnte.
    „ Ich glaube es ist besser, wenn Ihr mich loslasst“, meinte sie aufgeregt und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien.
    Er bemerkte, wie halbherzig ihr Versuch war.
    James legte seinen Zeigefinger auf Cassandras Lippen und sah sie verführerisch an. Leicht öffnete sie den Mund, um zu widersprechen, doch schloss sie ihn schnell wieder, als ihr sein Blick auffiel. Sanft strich er mit seinem Handrücken über ihre Wange und seine andere Hand fuhr die Nähte ihres Kleides nach.
    Er berührte sie an Rücken und Hüfte und ganz kurz streichelte er über ihren Po. Nochmals atmete Cassandra rascher vor Aufregung und ein Stück weit auch wegen der Erregung. Vorsichtig schob sie ihm einige Strähnen seines Haares aus dem Gesicht.
    Er hauchte ihr ins Ohr: „Würdet Ihr ein mit mir ein Bad nehmen, Liebste?“
    Noch während seine Worte in ihrem Ohr verhallten, küsste er ihren Hals.

    Cassandras Nackenhaare stellten sich auf und ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken. Nicht fähig etwas zu erwidern, nickte sie einfach. Frech lächelte James sie an und ergriff ihre Hand, um mit ihr aus dem Garten ins Haus zu flüchten. Kurze Zeit später fanden sie sich in seinem Gemach wieder, wo ein großer Badezuber mit heißem Wasser, in einer Ecke stand. Vorsichtig und bemüht keinen Lärm zu machen, schloss James die Tür hinter ihnen. Mitten im Raum blieb sie stehen und ließ ihren Blick schweifen. Kurz darauf wandte sie sich James zu und musterte ihn. Sie war, wie hypnotisiert von seiner Erscheinung.
    „ Gefällt Euch, was Ihr seht?“, raunte er.
    Langsam ging James auf Cassandra zu, seine Bewegungen wirkten animalisch.
    Wie die eines Tieres, das sich gerade an seine Beute heranschleicht.

Kapitel 3
    Auf dem Weg zu ihr, öffnete er die Schnürung seines Oberhemdes. Instinktiv wich Cassandra zurück, bis die Wand sie aufhielt.
    „ Es gefällt mir, ja.“
    Sein Hemd glitt zu Boden und sein Oberkörper war von Wundmalen gezeichnet, die noch aus seiner Zeit als Mensch stammten, aber das wusste nur er.
    Gebannt sah sie ihm zu, bevor Cassandra ihre Augen losreißen konnte und ihren Kopf schüttelte, um einen klaren Gedanken zu fassen. Er zog sie in seinen Bann. Dicht stand James vor ihr und drückte sie gegen die Wand. Sie spürte seinen Atem, während sein Blick versuchte sie einzufangen. Auffällig schluckte sie.
    „ Ihr … habt viele Narben“, sagte sie und sah in seine Augen.
    „ Ich bin nicht sehr geschickt mit dem Schwert.“
    Erneut bewegten seine Lippen sich auf die Ihren zu.
    Cassandra versuchte ihm auszuweichen, irgendwas an ihm jagte ihr Angst ein, doch

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