Sinnliche Erpressung aus Liebe
im alten Bademantel, ohne Make-up und mit feuchtem Haar die Glut auch gedämpft.
„Das war köstlich“, erklärte Sally zufrieden. Zac hatte es sich mit dem Weinglas in der Hand neben ihr bequem gemacht und die langen Beine ausgestreckt. Irgendwie erinnerte er Sally jetzt doch an einen Panther, der unvermittelt zum Sprung ansetzen konnte.
Sie trank ihr Glas aus, stellte es auf den Tisch und unterdrückte ein Gähnen. Zu viel Wein und zu wenig Schlaf, dachte sie. „Danke für das leckere Essen“, sagte sie.
„Es war mir ein Vergnügen.“ Zac wandte sich ihr zu, und ihre Blicke begegneten sich. Entspannt lächelte Sally, doch als sein Blick zum Ausschnitt ihres Bademantels glitt, war sie schlagartig hellwach.
Zwischen ihnen knisterte es wieder, und ihr Herz schlug schneller. „Sie sollten jetzt lieber gehen“, erklärte sie freundlich, aber bestimmt.
„Wird gemacht … wenn Sie sich angemessen bei mir bedanken“, versprach Zac und stellte sein Glas ab. Sally hatte verstohlen gegähnt, so wirkte er doch sonst nicht auf Frauen. Unter ihren schönen Augen lagen Schatten, vielleicht hatte sie zu viel gefeiert …
Den ganzen Abend über hatte dieses bezaubernde Wesen ihn verrückt gemacht. In dem weißen Kleid hatte sie verführerisch ausgesehen, doch im Bademantel und ohne Make-up, mit dem offenen Haar, das ihr seidig über die Schultern floss, war sie einfach unwiderstehlich!
Nach dem ersten Glas Wein war sie gelöster geworden, beim zweiten hatte sie ungeniert zugelangt. Ob sie jedoch gemerkt hatte, dass der Bademantel beim Vorbeugen jedes Mal am Ausschnitt leicht aufstand und einen Blick auf ihre Brüste freigab? Oder dass er jedes Mal fast einen Herzstillstand bekommen hatte, wenn sie die Zunge über die vollen Lippen gleiten ließ? War das von ihr beabsichtigt oder merkte sie gar nicht, was sie da tat? Auch das Gähnen konnte gespielt sein …
Egal! Er war mit seiner Geduld am Ende.
„Ein freiwilliger Kuss würde genügen“, schlug er mit sinnlichem Tonfall vor und strich ihr sanft über den Hals, wo eine Ader heftig pochte. Kühner geworden, schob er die Finger in ihre schimmernde rote Haarflut. Das hatte er schon die ganze Zeit tun wollen.
„Okay, Zac – solange Ihnen klar ist, dass es dabei bleibt.“
„Natürlich. Ich würde nichts tun, was Sie nicht wollen“, versprach er ihr.
Vorsichtig rückte sie näher und küsste ihn scheu auf die Wange.
„Das nennen Sie einen Kuss?“, murrte Zac, als sie wieder abrücken wollte, und zog sie an sich. Überrascht sah sie ihn an, wollte sich ihm entziehen, doch er hielt sie fest und küsste sie verlangend.
Und Sally reagierte, wie er erwartet hatte. Sie legte ihm die Arme um den Hals, und er küsste sie inniger. Ihre Wärme, ihr Duft entflammten seine Sinne. Erregt schob er eine Hand unter den Bademantel und umfasste ihre Brüste. Sie erbebte in seinen Armen. Ihre Haut fühlte sich unglaublich seidig an …
Als Zac sich von ihr löste, stöhnte sie enttäuscht auf. „Vertrau mir, Sally“, sagte er leise. „Es wird noch besser.“ Dann dirigierte er sie sanft so, dass sie mit dem Rücken auf seinen Oberschenkeln lag und streichelte ihre vollen Brüste, die rosigen Spitzen, bis sie sich erregt unter ihm wand.
„Das magst du, nicht wahr?“ Er schob den Bademantel weiter auseinander. „Lass mich dich ansehen, Sally“, bat er heiser. „Alles von dir.“ Sie war wunderschön, er konnte es kaum erwarten, sie nackt zu sehen.
Seine dunkle Stimme ging ihr durch und durch, sie wurde feucht vor Verlangen. Überwältigende Empfindungen stürmten auf sie ein. Als er sich über sie beugte, drängte sie sich ihm entgegen. Noch nie hatte sie sich einem Mann nackt gezeigt, doch nun spürte sie keinerlei Hemmung mehr …
Später würde sie es dem Wein und der Erschöpfung zuschreiben … aber gerade fühlte sie sich so unglaublich lebendig.
„Ja“, flüsterte sie, als Zac den Gürtel löste und ihr den Bademantel von den Schultern streifte.
Gebannt betrachtete sie seine markanten Züge, während er ihren Hals, die nackten Brüste, die schmale Taille, ihren flachen Bauch zu erkunden begann.
„Du bist vollkommen … noch schöner als ich mir vorgestellt habe“, gestand er mit rauer Stimme.
Verlangend schob Sally die Hand in den Ausschnitt seines Hemdes, liebkoste seine Brust – das hatte sie längst tun wollen. Es war wunderbar, dass sein Herz so stürmisch für sie schlug.
„Ja …“, stöhnte er, als sie ihn zu streicheln begann. Er küsste
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