Sinnliche Erpressung aus Liebe
sie auf den Mund, ließ die Lippen tiefer gleiten und liebkoste ihre Brustspitze und sog daran, während er die Finger zwischen ihre Schenkel schob.
Heißes Verlangen durchströmte sie, sie verlor jede Scheu. Ungeduldig riss sie ihm das Hemd auf und erkundete dann seine braun gebrannte Brust, genoss es, seine Haut zu fühlen und die harten männlichen Brustspitzen mit den Nägeln zu reizen.
Aufstöhnend zog Zac sich zurück, hob Sally hoch und stürmte mit ihr die Stufen zum Schlafbereich hinauf. Dort befreite er sie vom Bademantel und legte sie aufs Bett.
Benommen vor Erregung verfolgte Sally, wie Zac seine Schuhe fortkickte und sich dann eilig Hemd und Hose auszog. Dabei ließ er sie nicht aus den Augen.
Staunend, fast ehrfürchtig, betrachtete Sally seinen herrlichen Körper.
Er war ein Traummann … breite Schultern, muskulöser Brustkorb, muskelgestählter Bauch …
Aufgeregt atmete Sally ein, als Zac sich auch die Boxershorts abstreifte, sodass sie sehen konnte, wie erregt er war. Auch der Anblick seiner langen Beine konnte sie nicht ablenken. Ihr wurde heiß, plötzlich bekam sie es mit der Angst zu tun.
Dann regte sich die Vernunft. Wie hatte sie es so weit kommen lassen können?
Als ob er spürte, was in ihr vorging, beugte Zac sich über sie und streifte ihre Stirn, die Wangen sanft mit den Lippen, dann küsste er sie auf den Mund. Und Sally ergab sich nur zu willig dem Rausch seiner Küsse.
Irgendwann hob Zac den Kopf und betrachtete sie, ließ die Hände erkundend über ihren Körper gleiten, liebkoste ihre Brüste, bis sie sich wieder aufstöhnend wand. Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie nur noch Frau, die begehrte und begehrt wurde.
„Das magst du, stimmt’s?“, flüsterte Zac.
Sally nickte nur und zog ihn zu sich aufs Bett. Er streckte sich neben ihr aus und presste sie an sich, sodass sie seine Körperwärme spürte und vor allem die Härte seiner Erregung an ihrem Schenkel. Auf einmal hatte sie keine Angst mehr, wollte nicht, dass er aufhörte. Dieser fantastische Mann begehrte sie …
„Was magst du noch, Sally?“, fragte er heiser.
Nun berührte er sie überall, es gab nur noch das Fühlen. „Dich“, flüsterte sie, ohne nachzudenken.
Einen Moment lang betrachtete er sie verlangend, dann streichelte er ihren flachen Bauch, die Schenkel, drückte sie sanft auseinander, dabei küsste er ihre Brustspitze und reizte sie, bis Sally glaubte, es nicht mehr aushalten zu können. Erst jetzt hob er den Kopf und bedeckte ihre Lippen mit seinen.
Selbstvergessen legte sie ihm die Arme um die Taille, strich über seinen Rücken, die Schultern, schob die Finger in sein dichtes Haar. Sie genoss es, seinen Oberkörper an ihren empfindsamen Brüsten zu spüren, während er die Umrisse ihrer Lippen erkundete, bevor er in ihren Mund eindrang, wo ihre Zungen sich in einem uralten Tanz fanden.
„Das willst du doch“, flüsterte Zac an ihrem Hals.
Sally öffnete die Augen und wollte nicken, als sie in der verspiegelten Tür des Schranks einen Blick auf ihre eng umschlungenen nackten Körper erhaschte.
Ihr war, als hätte man eiskaltes Wasser über sie gegossen. Schockstarr blieb sie liegen.
„Nein!“, schrie sie entsetzt und stemmte sich gegen Zacs Schultern.
Überrascht wich er zurück. „Nein?“ Er wirkte überrascht, betroffen.
Auf einmal konnte Sally nicht schnell genug vom Bett aufspringen und ihren Bademantel aufheben. Bebend stolperte sie zum Wohnzimmer, streifte sich den Mantel über und verknotete den Gürtel so fest, dass es beinah wehtat.
Das Bild der nackten Liebenden im Spiegel würde sie nie vergessen. Nein! Nicht Liebende! rief sie sich zur Ordnung. Ein Paar beim Sex. Sie hatte sich selbst kaum wiedererkannt … enthemmt unter Zacs Körper ausgestreckt. Der Anblick hatte sie brutal daran erinnert, wo sie sich befand: Im Liebesnest ihres Vaters.
Aber sie war nicht wie ihr Vater und wollte nie so werden!
Nach dem Einzug ins Apartment hatte sie die „Spielwiese“ samt Spiegel entfernen lassen … jetzt hatten die Spiegeltüren sie gerade noch rechtzeitig an ihren Vater erinnert. Wie viele Frauen mochte er hier geliebt haben? Diesen Fehler würde sie mit Zac Delucca nicht begehen …
Meine Güte! In ihrer Panik hatte Sally ihn ganz vergessen. Was sollte sie ihm jetzt sagen?
Aufs Höchste erregt, enttäuscht und wütend, lag Zac auf dem Bauch und zählte bis hundert … das hatte er im Boxring gelernt. Ein Kämpfer, der sich vom Zorn überwältigen ließ, gewann
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