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Sinnliche Naechte in Paris

Sinnliche Naechte in Paris

Titel: Sinnliche Naechte in Paris Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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weiterzusprechen.
    „Sweetheart, du wirst es bereuen. Wenn du Zeit hast, nachzudenken …“
    „Ich habe nachgedacht“, flüsterte sie. „Stundenlang. Ich habe darüber nachgedacht, was für eine Närrin ich war, dich von mir zu stoßen.“
    „Das hast du nicht getan. Ich war derjenige, der …“
    Mit einem weiteren Kuss brachte sie ihn zum Schweigen. Vorsichtig grub sie ihre Zähne in seine Unterlippe.
    Und er war verloren.
    Ihre Leidenschaft entflammte ihn. Er schloss die Arme enger um sie, stürzte seinen Mund auf ihren und trug sie durch die hohen, stummen Räume seines Apartments.
    „Khalil“, stöhnte sie, und die Dringlichkeit in ihrer Stimme sagte ihm, dass das Schlafzimmer viel zu weit entfernt war.
    Auf halbem Weg dorthin kamen ihm mit pochendem Herzen Worte über die Lippen, die sie um den Verstand brachten. Langsam setzte er sie ab. Sofort stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen, küsste ihn und begann, die Jacke von seinen Schultern zu schieben.
    Er zerrte sie herunter. Genauso wie sein Hemd. Dann machte er sich an den Knöpfen ihres Hemdes zu schaffen, doch er war zu erregt, zu hektisch. Ein Knopf fiel ab. Layla lachte leise, woraufhin er es aufgab.
    Kurzerhand riss er das Hemd auf und schob es über ihre Schultern zurück, sodass er ihre Arme gefangen hielt. Sie war nackt, ihre Brüste boten sich rund und rosig seinen Blicken dar. Ihr Duft stieg ihm in die Nase, eine Mischung aus Regen und Nacht, Vanille und Honig.
    Und Layla. Ihre ureigene Essenz.
    „Wunderschön“, murmelte er rau, doch sie war mehr als das. Sie war stolz und mutig und stark, und sein Verlangen nach ihr überstieg alles, was er je gekannt hatte.
    Langsam hob er die Hände und legte sie um ihre Brüste. Sie seufzte. Ihre Augen verdunkelten sich.
    „Willst du mich, habiba? “ Seine Stimme klang heiser und tief. „Willst du mich?“, wiederholte er.
    Layla antwortete, indem sie seinen Kopf zu ihren Brüsten führte. Ihn durchfuhr ein derart heftiges Verlangen, dass es ihn für alles andere blind machte. Aufreizend saugte er an einer zarten Knospe, dann an der anderen. Laylas Schrei der Ekstase stieg in die Nacht hinauf.
    Es war das erregendste Geräusch, das er je gehört hatte, der Ton, auf den er sein Leben lang gewartet hatte.
    Seine Selbstbeherrschung verabschiedete sich endgültig.
    Khalil riss ihr die Kleider vom Leib. Er zerrte an seinem Gürtel, schleuderte seine Jeans in die nächste Ecke, gefolgt von den Boxershorts, hob Layla auf seine Arme und presste sie gegen die Wand. Sie schlang die Beine um ihn, während er seine Hände um ihren Po legte und mit einem einzigen machtvollen Stoß in sie eindrang.
    „Khalil“, hauchte sie gebrochen, „Khalil, Khalil …“
    Ganz tief versenkte er sich in sie, immer und immer wieder. Sie war eng und heiß, und sie stieg ihm zu Kopf wie berauschender Wein. Überwältigt von ihren eigenen Gefühlen warf sie die Haare zurück, schluchzte auf und flehte ihn an, die exquisiten Qualen zu beenden, doch er biss die Zähne zusammen und hielt sich zurück, ja, er hielt sich zurück, weil das hier – diese Frau in seinen Armen, ihre Hitze, ihre Schreie, ihr Duft – den Anfang und das Ende des Universums markierten.
    Und dann, endlich, war es zu viel. Er stürzte über den Abgrund hinaus, vor Ekstase erbebte er am ganzen Körper und ergoss sich tief in ihren Schoß.
    Erneut schrie sie auf. Ihre Muskeln zogen sich um ihn herum zusammen, und er ließ endgültig los. Layla gehörte ihm.
    Minuten vergingen, oder vielleicht eine ganze Ewigkeit.
    Khalil stöhnte. Konnte er sich gefahrlos bewegen? Er war sich nicht sicher.
    Layla klammerte sich immer noch an ihn. Ihre Körper glänzten vor Schweiß, und seine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding.
    Sie seufzte. Als sie den Kopf drehte und seinen Hals küsste, streifte ihr Haar seine Lippen.
    „ Habiba? Ist alles in Ordnung?“
    „Mmm.“
    „Heißt das ja?“
    „Mmm.“
    Er lächelte. Sie konnte die Bewegung an ihren Schläfen spüren.
    „Khalil? Ich glaube, du musst mich absetzen.“
    Sie hatte recht. Nur auf diese Weise konnten sie herausfinden, ob es ihnen gelang, ohne die Stütze des anderen zu stehen.
    „Ich weiß.“ Er legte seine Stirn an ihre. „Ich bin mir nur nicht sicher, wer wen aufrecht hält. Insofern kann alles passieren.“
    Ihr leises Lachen klang wissend und unheimlich sexy.
    Langsam ließ er Layla herunter, doch er hielt sie immer noch mit den Armen umfangen. Wenn er ehrlich war, so konnte er sich nicht

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