Sinnliche Traeume auf Kyrene
es wissen. Wenn einer der Diener kommt, werden wir es hören. Man kann uns hier hinter der Lehne auch nicht sehen.“ Das stimmte. Falls einer der Bediensteten ungerufen eintreten würde, wären sie vor seinen Blicken verborgen. Doch die Diener hatten Besseres zu tun, als Diana während der Arbeit zu stören.
„Ich weiß, wie neugierig du bist“, flüsterte Thorne, während Diana mit sich kämpfte. „Darum nehme ich dir die Qual der Wahl. Ich will dir zeigen, was für ein Vergnügen die Lust ist. Du musst nichts tun als stillhalten. Entspanne dich.“
Jeder Nerv ihres Körpers war zu prickelndem Leben erwacht. Sie spürte, wie der Saum ihres Kleides nach oben geschoben wurde, wie Thornes warme Hand die Innenseite ihres Schenkels entlangstrich und dabei erregende Schauer über ihre Haut jagte.
Ihr Herz begann zu hämmern, als er den unteren Teil ihres Körpers völlig entblößte. Sie merkte, dass er fasziniert auf ihre intimste Stelle blickte.
„Reizend“, bemerkte er, und der Klang seiner Stimme - so männlich und sinnlich - hüllte sie ein. „Davon habe ich seit Wochen geträumt.“
Diana klammerte sich an ihn und erstarrte, als er jetzt die Finger durch das dunkle Nest ihrer Locken gleiten ließ.
„Schließ die Augen“, befahl er und beugte sich über sie, um sie erneut zu küssen.
Sie wollte Widerstand leisten, aber Thornes Küsse waren wie eine Droge, die ihr die Sinne vernebelte. Sie schnappte nach Luft und hielt dann ganz still, als er sanft ihre weiblichste Stelle berührte.
Ihr ganzes Empfinden konzentrierte sich auf diese streichelnde Hand. Das Gefühl, das die Liebkosung in ihr hervorrief, war fast nicht zu ertragen.
Sie spürte, wie er sacht den Finger auf sie legte, und rang nach Atem, sobald er ihn in sie gleiten ließ.
Thorne wartete einen Augenblick, damit sie sich an dieses unerwartete Eindringen gewöhnen konnte. Die Hitze, die in ihr brannte, ließ Diana erzittern. Dann zog er den Finger zurück, um ihn danach nur noch tiefer in sie zu pressen.
Diana bäumte sich auf und stöhnte leise.
„Entspann dich“, murmelte er, und seine dunkle, rauchige, sanfte Stimme streichelte sie wie es seine Hand tat.
Entspannen? Wie sollte sie sich entspannen, wenn schon seine erste Berührung einen wahren Tumult in ihrem Innern ausgelöst hatte? Sie fühlte sich benommen und gleichzeitig voller Lust.
„Du reagierst wunderbar“, flüsterte Thorne zufrieden. „Ich habe gewusst, dass es so sein würde.“
Langsam drang er auch mit dem zweiten Finger in sie ein.
Sein Daumen fand die kleine empfindliche Knospe ihrer Weiblichkeit, und während seine Finger hin und her glitten, strich er immer wieder mit dem Daumen über diese Knospe.
Diana atmete tief durch und öffnete widerstandslos die Schenkel. Thorne schien es zu gefallen, denn sie hörte ein leises, zustimmendes Murmeln.
„Deine Brustspitzen sind jetzt wunderbar hart, nicht wahr?“, flüsterte er dicht an ihren Lippen.
Das waren sie wirklich, dachte Diana benommen. Dieses wunderbare Gefühl in ihr hatte sich zur süßen Qual gesteigert, als hätte Thorne ein Feuer in ihr entzündet.
„Wenn ich jetzt an deinen Brustspitzen saugen würde, könnte ich dir noch mehr Lust bereiten“, meinte er leise. „Ich könnte dir das Oberteil deines Kleides herunterstreifen und dich liebkosen. Doch dieses Mal möchte ich dich nur mit der Hand erregen.“
Diana war überrascht, weil er mit einem Mal seine Zärtlichkeiten unterbrach.
Er schob sie etwas von sich und öffnete die Knöpfe seiner Hose. Dann griff er nach ihrer Hand und legte sie auf seine erregte Männlichkeit.
„Jetzt bist du dran, mich zu streicheln.“
Diana erschrak, als sie ihn spürte. Er fühlte sich hart und doch samtig weich an.
„Stell dir jetzt vor, ich wäre in dir, so wie meine Finger“, sagte er und begann, sie leidenschaftlich zu küssen.
Diana konnte sich genau vorstellen, was er meinte. Seine Zunge und seine Finger bewegten sich im gleichen Rhythmus. Nicht lange, und er hatte erreicht, dass Diana außer sich vor Erregung nach Atem rang.
Hilflos war sie seiner Hand ausgeliefert und bog ihm voller Verlangen die Hüften entgegen, ohne recht zu wissen, wonach sie verlangte. Verzweifelt suchte sie nach Halt und krallte die Finger in Thornes Haar. Sie bebte am ganzen Körper vor Begierde.
Das Feuer, das Thorne in ihr entfacht hatte, ängstigte sie. Sie wand sich unter dem Druck dieser Zauberhand, suchte Erlösung von dieser entsetzlich wunderbaren Folter, von
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