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Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Titel: Sinnliches Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Kelly
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– äußerlich schien er gar nicht zu bemerken, welche Wirkung das auf sie hatte, doch innerlich frohlockte er über ihre Reaktion auf seinen wenig subtilen Striptease.
    Außerdem konnte sie ja schlecht Nein sagen, als er vorschlug, sie sollten sich die unterschiedlichen Programme und Zeitpläne ansehen … nachdem er geduscht hatte. Als er aus dem Badezimmer kam, zitterte sie und konnte ihm nicht in die Augen schauen.
    Perfekt. Und das war nur das Warm-Up.
    Jetzt kam die Kür. Nate starrte in den Spiegel. Es war Show-Time.
    „Hey, Babe?“, rief Nate von der Diele aus.
    Payton blickte von dem Magazin auf, das sie in den vergangenen zehn Minuten blind angestarrt hatte in dem Versuch, sich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf die Bilder eines nackten Nate unter ihrer Dusche, die ihre Fantasie ihr vorgaukelte. „Wa…?“, sagte sie, doch weiter kam sie nicht.
    „Habe ich meine Tasche bei dir gelassen?“ Nate stand im Türrahmen, nur ein weißes Handtuch um die Hüften geschlungen. Er lächelte ihr schief zu, während er sich mit einem anderen Handtuch die Haare trocken rubbelte.
    Mit einem Mal schien alle Luft aus ihrer Lunge zu weichen. Sie fühlte sich schwach und leer, schwindlig und benommen, hungrig und entsetzt, während sie sich langsam gegen die Stuhllehne sinken ließ.
    Das schiefe Lächeln verschwand und verwandelte sich in ein Stirnrunzeln, während er sich neben sie kniete. Besorgnis zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Besorgnis und etwas anderes, das sie nicht genau benennen konnte …
    „Payton, Sweetheart, geht es dir gut?“
    „Ja … nein“, stammelte sie verwirrt. „Es ist alles in Ordnung …“ Nur dass er ihr so nah war, dass sie die feuchte Hitze spüren konnte, die von seiner Haut aufstieg.
    „Du bist ganz blass.“ Seine Stimme drang tief an ihr Ohr, rau und nachtschwarz, obwohl es helllichter Tag war. Und dann lagen seine großen Hände auf ihr, tasteten forschend und sanft … berührten sie auf eine Art und Weise, der sie Einhalt gebieten musste, doch sie hatte nicht die Kraft dazu. „Keine geschwollenen Drüsen.“
    „Nate.“ Ihre Stimme klang schwach, zittrig. Nicht mal sie selbst hätte darauf gehört.
    Lange Finger schlossen sich um ihren Nacken, strichen durch ihr Haar. „Kein Schüttelfrost.“ Er streichelte ihre Wange und liebkoste ihre Schläfen. „Du bist erhitzt, hast aber kein Fieber.“
    Mit dem Daumen fuhr er sanft über ihren Wangenbogen, und dabei versenkte er seinen Blick in ihren.
    Sag es mir. Sag mir, dass du mich liebst. Gib mir etwas. Irgendetwas.
    „Deine Pupillen sind erweitert“, murmelte er. Doch ihr fehlte nichts. Abgesehen davon, dass die Versuchung sie einen Schritt näher an den Ruin getrieben hatte.
    Sie begehrte ihn. Brauchte ihn. Und wenn es nur um sie ginge … doch das tat es nicht.
    Payton schluckte. Schloss die Augen und dachte an das Baby, ehe sie sie wieder öffnete. „Mit meinen Pupillen ist alles in Ordnung, Nate.“ Alles wäre bestens, wenn er aufhören würde, sie zu berühren.
    „Was ist es dann?“, fragte er herausfordernd und schaute ihr tief in die Augen. Der Blick erzeugte glühende Hitze in ihr.
    Sag es ihm. Doch wenn sie die Worte aussprach, wenn sie ihm sagte, welche Wirkung er auf sie hatte, dann würde er es als Waffe gegen sie verwenden …
    Moment. Die Tasche im Flur? Er konnte nicht … Die Dusche. Der Striptease inklusive des genüsslichen Gliederstreckens, sodass sich all seine Muskeln bewegten. Er würde es nicht wagen! Nur dass es sich hier um Nate handelte, der für sich beschlossen hatte, was er haben wollte. Und zur Hölle mit den Wünschen der anderen.
    Das Fußballspiel! Wie lang? Bestimmt die ganze Woche. Sie bekam ein flaues Gefühl im Magen.
    Er glaubte also, dass er sie rumkriegen würde, indem er sie verführte? Nun, sie wusste auch ein, zwei Dinge über dieses Spiel. Zum Beispiel wusste sie ganz genau, was ihm gefiel, was ihn geradewegs die Kontrolle verlieren ließ. Und er hatte ihr eben gezeigt, wie sie ihn an diesen Punkt bringen konnte, ohne wirklich Gefühle investieren zu müssen. Vielen Dank, Nate. Was er konnte, schaffte sie schon lange. Höchste Zeit, Nate Evans eine Kostprobe seiner eigenen bitteren Medizin zu verpassen.
    Er stand im Begriff, sie zu verlieren.
    War so nah dran gewesen. Er hatte gesehen, wie sie schwach wurde, wie sie innerlich dahinschmolz. Und dann hatte sich alles schlagartig geändert.
    Die Temperatur war gefallen. Der Boden hatte gebebt. Am liebsten würde er vor

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