Sintflut (German Edition)
er einen Schatz nach dem anderen entdeckten. Damit will ich nichts mehr zu tun haben und habe auch Marlene gebeten, die Schatzsucherei zu vergessen. Dafür gibt es viele Gründe. Den wichtigsten verschweige ich noch. Denn seit gestern weiß ich etwas, das die Beziehung zu ihrem fetten Freund nachhaltig trüben wird: Birgul ist die rechte Hand der Asmanis überall dort, wo es um den Handel mit (meist gestohlenen) Kunstwerken geht. Und ausgerechnet er schleicht sich in ihr Vertrauen! Fast hätte er schon jetzt davon profitiert, doch dann entging ihm – und damit den Asmanis – ein riesiger Profit, weil Marlene den Schatz an Akan zurückgab. Jetzt haben die Asmanis zwei Gründe, sich an Marlene zu rächen: den Tod ihres Bruders, an dem sie nicht ganz unschuldig ist, und einen verpassten Millionengewinn, den sie voll zu verantworten hat.
Marlene weiß nicht, was sich da zusammenbraut. Es geht ihr gut. Zehn Kilo hat sie verloren, sie ist lebendig und ungeheuer fordernd. Was soll ich davon halten? Etwas in mir, das fühle ich, erwacht zu neuem Leben, wenn ich sie nur anschaue. Gleichzeitig umschleicht mich die Angst vor dem Tag, an dem sie sich das nächste Mal in etwas verwickeln lässt. Wundere dich also über nichts, was auch immer du über uns hören magst.
Max
Quellenverzeichnis
Für diesen Kriminalroman wurde folgende Hintergrundliteratur zu Rate gezogen:
Harald Haarmann: Geschichte der Sintflut. Auf den Spuren der frühen Zivilisationen. München 2003.
Walter Pitman, William Ryan: Sintflut. Ein Rätsel wird entschlüsselt.Berlin 1999
Richard Rudgley: Abenteuer Steinzeit. Essen 2004.
Danksagung
Ich danke allen meinen Freundinnen und Freunden sowie meinem Mann Gerhard Schulze. Sie haben die ersten Entwürfe dieses Romans geduldig gelesen und mit ihrer konstruktiven Kritik maßgeblich dazu beigetragen, dass er in der jetzt vorliegenden Form erscheinen konnte.
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