Skandal
dünnen Petticoat, den sie darunter trug, über den Kopf. Dann streckte er die Hand aus und öffnete geschickt ihren Strumpfhalter. Seine Hand glitt suchend über ihre wohlgeformten Beine, als er ihr die Strümpfe auszog.
Emily preßte ihr flammendes Gesicht an sein weißes Rüschenhemd und klammerte sich an ihn. Simon lachte leise, legte seine Hände auf ihren Hintern und preßte ihn sachte.
Emily nahm bewußt wahr, wie sich der goldene Satin unter ihrem Rücken und ihren Hüften anfühlte. Es war ein wunderbar heidnisches Gefühl. »Sehe ich jetzt aus wie eine Haremsdame?«
Simon lächelte breit und fuhr mit den Fingern durch das Dreieck aus roten Haaren zwischen ihren Oberschenkeln. »Eine sehr seltene und ungewöhnliche Haremsdame«, stimmte er ihr zu. »Du würdest wirklich einen sehr hohen Preis erzielen.«
Sie sah durch die Wimpern zu ihm auf und fühlte sich köstlich anrüchig. »Würdest du mich verkaufen?«
»Niemals«, gelobte er, und seine Stimme wurde abrupt dunkler. Seine Finger gruben sich besitzergreifend in das krause rote Haar. Dann zog er sich ein wenig von ihr zurück.
Emily riß die Augen auf, als er sich von ihr löste. »Stimmt etwas nicht?«
»Ganz und gar nicht, meine Süße. Ich will es mir nur etwas bequemer machen.« Simon befreite sich von seinem Hemd und dem lose baumelnden Halstuch, dann von seiner Hose. Im nächsten Moment war er herrlich nackt. Der Schein des Feuers schimmerte auf dem muskulösen Umriß seiner Schultern und Schenkel und zeigte seine starke Erregung.
»Paschas ziehen im allgemeinen ihre Kleider aus, wenn sie mit einer ihrer Haremsdamen schlafen«, sagte Simon, als er sich wieder neben Emily legte.
Emily kicherte, als sie spürte, wie sie wieder auf das Polster gepreßt wurde. »Ich muß dich warnen, ich werde in diesem speziellen Harem keine anderen Bewohnerinnen dulden. Hier hat es nur mich allein zu geben.«
»Dann soll ich mich also mit einem einköpfigen Harem begnügen?«
»Ich fürchte, das ist der Fall. Ich habe nicht die Absicht, dich mit irgendeiner anderen Frau zu teilen.« Sie lächelte anzüglich. »Ich glaube auch nicht, daß du weitere Frauen brauchen wirst.«
»Dann hast du also vor, dafür zu sorgen, daß ich beschäftigt bin?« Er ließ seine warme Handfläche über ihren Oberschenkel gleiten und schaute mit einem Blick auf sie hinunter, der ihren Hals und ihre Brüste mit einer leichten Röte überzog.
»Sehr beschäftigt«, versprach ihm Emily heiser. Sie schlang ihre Finger in das Haar auf seiner Brust und begeisterte sich für die drahtige Struktur der krausen Haare, aber auch für das Gefühl von Kraft, das von den zähen Muskeln unter seiner Haut ausging. »Simon, du bist so wunderschön«, sagte sie voller Verwunderung.
»Nein, Kobold, schön bist hier du. Deine Brüste passen perfekt in meine Hände.« Er nahm kurz eine von beiden in die Hand und strich mit seinem Daumen über die Brustwarze, bis Emily erschauerte. »Dein Mund paßt perfekt zu meinem.« Er küßte sie ausgiebig, tief und berauschend, bis sie sich unter seinen Berührungen wand. »Und die Innenseiten deiner Schenkel sind weicher und wärmer als alles, was ich je gefühlt habe.« Er ließ eine Hand zwischen ihre Beine gleiten.
Emily schnappte nach Luft, als sie spürte, wie Simons Fingerspitzen sie mit sengender Intimität berührten. Sie umklammerte seine kräftigen Schultern und wölbte sich ihm entgegen. Ein tiefes, schmerzhaftes Verlangen baute sich schnell in ihr auf. Ihr ganzer Körper begann, nach der explosiven Erlösung zu lechzen, die sie durch Simons Hände schon einmal erfahren hatte.
»Noch nicht«, murmelte Simon. Er packte ihre Hände, die sich wild bewegten, streckte die Arme über ihren Kopf und hielt ihre Handgelenke dort fest. Dann beugte er sich über sie und küßte sie auf die Lider. »Ich gelobe dir, daß du mich diesmal nicht um den Verstand bringen wirst. Diesmal werde ich hier derjenige sein, der die Dinge in der Hand hat, und du wirst lernen, deinen Spaß daran zu haben, sich zu lieben.«
»Es macht mir Spaß, Simon. Es macht mir wirklich Spaß.« Emily hob die Hüften und suchte seine Wärme. Jetzt lechzte sie wahrhaft nach ihm.
»Es wird sogar noch besser werden«, versprach er ihr. Er hielt ihr die Handgelenke immer noch über dem Kopf fest, als er eine Hand nach unten streckte und ihre Schenkel weit auseinanderspreizte und sich zwischen ihre Beine legte.
Simon schaute auf sie herunter und lächelte. »Ich werde deine Handgelenke
Weitere Kostenlose Bücher