Sklavinnenschiff
einem Mal war seine Stimme an ihrem Ohr: „Ich habe mich schon gefragt, wie lange du durchhältst, die devote Gespielin zu geben.“
Der Mann packte Cat an den Oberarmen. Mehr aus Instinkt als aus dem Wunsch, sich zu befreien, kämpfte Cat gegen den Griff.
„Du kleines Biest.“ Er lachte. „Hast du genug von unseren Spielen?“
„Hat sie nicht.“ Alex’ Stimme klang streng.
Er umfasste ihr Kinn. Durch die Augenbinde konnte Cat sein Gesicht nicht erkennen, doch sie war sicher, dass er zornige Blicke in ihre Richtung sandte.
„Füge dich!“
„Und was passiert, wenn ich das nicht tue?“, zischte Cat und versuchte sich loszureißen.
„Der Stock und diesmal werde ich mich nicht zurückhalten. Du wirst ein paar Tage nicht mehr sitzen können.“
Ohne es zu wollen, durchliefen Cat heiße Schauer bei dem Gedanken.
„Der Gedanke gefällt dir, was?“
Der Unbekannte klang heiser vor Erregung. Er packte ihren Haarschopf und zog sie hoch. Ein wilder Strudel aus Lustschmerz erfasste Cat. Doch es war Alex, der ihre erotischen Fantasien anheizte. Sie wollte von ihm gefickt werden, während er ihr gleichzeitig den Hintern versohlte. Sie schluckte und schüttelte den Kopf.
„Wir legen sie auf den Tisch“, wies Alex die anderen beiden an.
Matthew fasste Cat unter ihren Achseln. Der Unbekannte hob sie an den Schenkeln hoch. Sie lag am Rand, sodass ihr Po zur Hälfte in die Luft ragte. Matthew hielt ihre Hände über ihrem Kopf fest. Cat zappelte und wand sich. Alex drängte sich zwischen ihre Beine. Er beugte sich über sie, biss sie sacht erst in den einen, dann in den anderen Nippel und zog anschließend mit der Zunge eine feuchte Spur über ihren Bauchnabel zu ihrem Venushügel. Er leckte über ihre Klitoris. Seine Zunge flatterte über die Perle, ehe er sie daraufpresste, die Spitze kreisen ließ und mit heißem Atem darüberblies. Sein Finger teilte ihre Schamlippen und er drang ein.
„Du bist feucht, warum wehrst du dich?“ Er bewegte seinen Finger in ihr, und sie bog sich ihm entgegen.
„Du bist die perfekte Lustsklavin. Es erfüllt dich mit Begierde, gezüchtigt zu werden. Der Schmerz steigert deine Lust, und ein Mann, der dich dazu zwingt, macht es für deinen Verstand einfacher, das zu zulassen!“
Cat zappelte. Kaum mehr als ein Alibi für ihr eigenes Gewissen.
„Das stimmt nicht“, fauchte sie. „Ich bin doch keine Perverse!“
Hinter sich hörte sie Matthew schnalzen.
„So viel Rebellion! Alex, ich glaube, sie braucht wirklich dringend ein wenig Erziehung.“
Cat hielt inne und schluckte. Als Alex von ihr abließ und auf körperliche Distanz ging, überkamen sie Bedenken. Vielleicht ging sie zu weit mit ihrem Widerstand. Sie forderte ihre Bestrafung schamlos heraus. Jede Hure kannte die Horrorstorys von Freiern, die in ihrer Zügellosigkeit übers Ziel hinausschossen. Selbst jene, die nicht auf Schmerz und Schläge fixiert waren. Die Männer packten sie, einer hielt ihre Füße, ein anderer ihre Arme an den Handgelenken. Sie hoben und zogen sie auf die Mitte des Tisches und drehten sie herum. Sie lag der Länge nach ausgestreckt auf dem Tisch.
Wie ein Spanferkel, dachte Cat.
Einer der Männer fesselte ihre Arme und Beine an die Tischbeine, sodass sie ausgebreitet wie der Gekreuzigte auf dem Esstisch lag. Sie zerrte an ihren Fesseln. Die Bänder gaben ihr ein wenig Bewegungsspielraum, aber nicht genug, um sie darüber hinwegzutäuschen, dass sie gefangen war. Den Männern und ihrem Treiben hilflos ausgeliefert.
„Was habt ihr vor?“, fragte Cat ängstlich-erregt.
Ihrer Sehkraft nach wie vor beraubt, war sie ganz auf ihre anderen Sinne angewiesen. „Nehmt mir das Tuch von den Augen. Lasst mich sehen, was ihr vorhabt.“
Alex lachte spöttisch.
„Auf keinen Fall, so bereitet es uns allen viel mehr Spaß.“
„Ist es nicht erregend, nicht zu wissen, was passieren könnte? Ganz von Fühlen, Hören, Riechen abhängig zu sein?“
„Mach mich los, wir verbinden dir die Augen und fesseln dich auf dem Tisch“, schlug Cat vor.
Ein Hieb traf ihre Füße. Cat stieß einen Schmerzenslaut aus. Vier Hände glitten über ihren Körper. Das eine Paar rau und groß, das zweite mit weicherer Haut, aber festeren Berührungen. Gleichzeitig strich die Reitgerte über ihre Unterschenkel. Cat spürte, dass es Alex war, der die Schläge ausführte. Das Ende der Gerte kitzelte die Innenseiten ihrer Schenkel. Die Streicheleinheiten sandten kleine Blitze in ihre Vagina. Die rauen Hände
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