Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Monroe
Vom Netzwerk:
Männer in ihr. Das Sperma pumpte in mehreren Stößen aus ihnen heraus. Wärme und Nässe gesellten sich zu dem Kribbeln und den ekstatischen Nachwehen, die Cat erfüllten.
    Der Höhepunkt hatte ihr jede Kraft geraubt. Sie sank auf dem Unbekannten zusammen, der ächzte, keuchte und ihr väterlich auf den Rücken klopfte. Alex entzog sich ihr. Eine kurze Weile später fühlte sie seine Lippen auf ihren. Er küsste sie sacht und zärtlich, so wie er sie gefickt hatte.
    „Darf ich das Tuch abnehmen?“, fragte sie, als er seine Lippen von ihr löste.
    Der Fremde unter Cat hob sie mühelos hoch. Er schnaufte schwer und Cat mochte wetten, dass er ein hochrotes Gesicht hatte.
    „Lasst mich erst gehen.“ Der Mann rumorte eine Weile herum. „Danke, Cat, das war ein geiles Erlebnis.“ Dann öffnete und schloss sich die Tür.
    Alex zog ihr den Stoff vom Kopf. Feuchte Haarsträhnen klebten an ihrer Schläfe. Nach der langen Zeit unter dem Tuch brauchten Cats Augen eine Weile, ehe sie sich an das Licht gewöhnt hatten.
    Alex küsste sie. Seine Hände stützten sich neben ihr ab, ohne sie zu berühren. Matthew hockte sich neben sie. Er war in seine Beinkleider geschlüpft, ansonsten jedoch nackt. Cat konnte nicht widerstehen und berührte seine Brusttätowierung. Muskelstränge zeichneten sich unter seiner Haut ab. Er beugte sich vor und legte seine Lippen auf die ihren. Der Kuss war lang, zärtlich und intensiv. Eine seiner Strähnen kitzelte ihre Wange und Schulter.
    Als der Kuss endete, wirkte er kühl und beherrscht. Kein Hinweis auf ein gefühlvolles Wesen, wie es die Liebkosung vorgegaukelt hatte. In seinen Augen herrschte Leere, und Cat rückte ab, rutschte instinktiv näher zu Alex. Matthews Liebkosungen mochten die hingebungsvolleren, fürsorglicheren sein, doch ihr Gefühl riet ihr, sich nicht täuschen zu lassen. Matthew nahm den Platz des skrupelloseren, gefährlicheren der beiden Männer ein.
    Sie leckte sich über die Lippen, ehe sie ihre Aufmerksamkeit Alex zuwandte. Jede seiner Fasern strotzte vor dominanter Männlichkeit. Andere Männer erkannten in Alex sofort den Anführer, das Alphamännchen. Seine maskuline Art hingegen betörte die Frauen, und seine Fähigkeiten als Liebhaber taten ihr Übriges. Die beiden Männer liebkosten sie. Streichelten ihren Körper mit Blicken und Händen. Sie entspannte sich unter ihren Streicheleinheiten.
    Zum ersten Mal dachte sie an die Zukunft. Was passierte nach ihrer Ankunft im Hafen von Sydney? Würde Alex sie mit den Strafgefangenen von Bord schicken? Sie an ein Bordell verkaufen? Oder schaffte er sie nach England zurück? Sie zweifelte keine Sekunde, dass er keinen Gedanken an eine gemeinsame Zukunft mit ihr verschwendete. Er besaß in ihr eine devote Sklavin, konnte sie besitzen, wann, wo und wie ihm der Sinn stand. Das alles ohne Verpflichtungen. Was wollte ein Mann mehr?
    Matthew zog sie erneut an sich und küsste sie, während seine Finger ihre Brüste sanft massierten. Obwohl sie seine Zuwendung genoss, erleichterte es sie, als er sich erhob. Er kleidete sich an.
    „Ich gehe auf die Brücke. Simpson ablösen.“ Er ließ Cat und Alex allein.
     
    Alex empfand unerwartet Zärtlichkeit für Cat. Seine Gefangene. Seine Lustsklavin. Es war verletzter Stolz gewesen, der ihn verleitete sie zu entführen. Er redete sein Tun nicht edler, als es war. Natürlich hätte dieser widerwärtige Wurm Cat anderweitig verkauft. Vielleicht hatte Alex Cat vor einem schlimmeren Schicksal als dem, seine devote Sexgespielin zu sein, bewahrt. Doch Alex war weder edelmütig noch ein Held. Cat hatte ihn vom ersten Moment gefangen genommen. Sie war wild, leidenschaftlich, hemmungslos und dennoch gehorsam und in ihrer Devotion verletzlich. Ihre Gerissenheit beeindruckte und ihre Schönheit verzauberte ihn. Lägen die Dinge anders, hätte er sich einen feuchten Kehricht um eine Hure geschert. In den vergangenen Monaten der Überfahrt genoss er ihren Körper so viele Male. Fickte sie auf so unterschiedliche Weisen, dass er Cat vermutlich besser kannte als sie sich selbst. Er wusste, dass sich ihre Wangen röteten, bevor sie kam. Dass ihre Orgasmen besonders heftig waren, wenn er ihr gleichzeitig Schmerzen zufügte. Er wusste um das Geheimnis, sie mit minimalen Reizen zum Höhepunkt zu treiben. Er ergriff ihre Hand.
    „Fühlst du dich wohl?“
    Cats grüne Augen musterten ihn fragend, nach wenigen Atemzügen nickte sie. Er hob ihre Hand an ihre Lippen, drehte die Handfläche nach oben und

Weitere Kostenlose Bücher