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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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und trägt uns in direkter Linie vom Zentrum der Störung fort. Auf diese Weise sind wir absolut sicher, was auch geschehen mag.
    Wir sind auch sicher vor jedem denkbaren Angriff; weder die Fenachroner noch unsere gemeinsamen Feinde, wer immer sie sind, können uns etwas anhaben. Wir sind sogar vor einer Atomsprengung des gesamten Planeten geschützt. Also bleiben wir in Position, bis wir alle erforderlichen Kenntnisse gewonnen haben. Dann kehren wir ins Grüne System zurück. Dort werden wir Seaton finden!«
    Sein Gesicht nahm einen verbissenen und grimmigen Ausdruck an, seine Stimme war härter und barscher geworden. »Wir blasen ihn aus dem All. Die ganze Welt – ja die ganze Galaxis – soll mir gehören!«

K APITEL 4
     
     
    Es dauerte nur wenige Tage, bis DuQuesnes fenachronische Schulung abgeschlossen war, da nur wenige ehemalige Offiziere des Schlachtschiffs den umfangreichen Kenntnissen des irdischen Wissenschaftlers noch etwas hinzufügen konnten. So kam bald die Zeit, da er keine Beschäftigung mehr hatte für seinen kräftigen Körper und seinen gierigen Geist – und die selbst herbeigeführte Untätigkeit begann ihn zu stören.
    »Wenn hier nichts Neues mehr passiert, können wir ebensogut zurückfliegen; dieser Zustand ist unerträglich!« sagte er zu Loring und machte sich daran, Spionstrahlen auf die verschiedenen strategischen Punkte der Verteidigungskugel zu richten – und sogar in die geheiligten Zentren des Hauptquartiers.
    »Wahrscheinlich erwischt man mich dabei – und wenn das geschieht, sind wir dran –, aber da wir sowieso zum Abflug bereit sind, ist mir das egal. Irgend etwas ist schiefgelaufen, und es könnte uns nützen, mehr darüber zu wissen.«
    »Schiefgelaufen? In welcher Hinsicht?«
    »Die Mobilisierung hat sich verlangsamt. Die erste Phase verlief bestens – alles genau nach Plan; doch in letzter Zeit sind die Dinge schleppend weitergegangen. Das gefällt mir nicht, da die Aktionspläne der Fenachroner höchst dynamisch und nicht statisch angelegt sind. Natürlich kann das Hauptquartier den einfachen Kapitänen an der Front keine Informationen darüber geben, doch ich habe das Gefühl, es herrscht Unruhe bei den hohen Tieren. Deshalb spioniere ich ein bißchen herum, ich will mehr erfahren ... Ah, dachte ich's mir doch! Schauen Sie, Doll! Sehen Sie die Lücken auf der Verteidigungskarte? Gut die Hälfte der großen Schiffe ist nicht in Position – schauen Sie sich diese Spurstrahlberichte an –, kein einziges Schlachtschiff, das draußen im All war, ist zurückgekommen, und ein Großteil ist gut eine Woche überfällig. Das ist etwas, worüber wir mehr wissen müssen ...«
    »Ortungsoffizier der Z12Q. Achtung!« tönte plötzlich eine Stimme aus dem Zielband-Kommunikator vom Hauptquartier. »Schalten Sie die Spionstrahlen ab und melden Sie sich wegen Hochverrats unverzüglich in den Arrest!«
    »Heute nicht«, sagte DuQuesne gedehnt. »Außerdem kann ich das nicht – ich führe jetzt hier das Kommando.«
    »Öffnen Sie Ihre Helmscheibe!« Die Stimme des Stabsoffiziers klang wütend; in seinem ganzen Leben war er noch von keinem Kapitän dermaßen beleidigt worden.
    DuQuesne öffnete den Blendschutz seiner Helmscheibe und sagte dabei zu Loring: »Damit wäre die Sache geplatzt. Ich sehe keine Möglichkeit, ihn länger hinzuhalten, selbst wenn ich es wollte; aber ich mochte dem Burschen noch ein paar Wahrheiten an den Kopf werfen, ehe wir verschwinden.«
    »Wo sind die Männer, die auf Wache sein müßten?« fragte die wütende Stimme.
    »Tot«, sagte DuQuesne lakonisch.
    »Tot! Und Sie haben keine besonderen Vorkommnisse gemeldet?« Er wandte sich von seinem Mikrofon ab, und DuQuesne und Loring hörten seine energischen Kommandos.
    »K1427 – Befehl an die Zwölfte Schwadron – sie soll die Z12Q einbringen!«
    Dann wandte er sich wieder an den vermeintlich aufrührerischen Kapitän. »Und Sie haben Ihren Helm undurchsichtig gemacht – eine weitere Verletzung der Vorschriften. Nehmen Sie den Helm ab!« Der Lautsprecher klirrte, so laut klang die Stimme des aufgebrachten Generals. »Wenn wir es schaffen, Sie lebend vorzuführen, werden Sie wegen Verrat, Insubordination und Fehlverhalten ...«
    »Ach, halt's Maul, du Blödmann!« brüllte DuQuesne.
    Er riß sich den Helm vom Kopf und schob sein düsteres Gesicht direkt vor den Visischirm. Der tobende Offizier starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. Er hatte nicht das erschrockene Gesicht eines schuldbewußten Untergebenen

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