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Skywalkers Rückkehr

Skywalkers Rückkehr

Titel: Skywalkers Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Luke!« rief die Prinzessin, die jeden Augenblick mit dem Auftauchen von Sturmtruppen rechnete. Als er nicht antwortete, stürzte sie in die Zelle zurück, packte ihn am Arm und zerrte. Er ging mit, den Blick noch immer auf das Fenster gerichtet, von dem Halla schon verschwunden war.
    Vor ihnen wurde es laut, und Luke erschrak.
    »Was ist los?« fragte die Prinzessin, nach vorne spähend.
    »Die Jassem.«
    »Sie scheinen sich zu amüsieren«, meinte sie, als ein ohrenbetäubendes Krachen zu ihnen drang.
    »Wir sollten lieber versuchen, uns heimlich hinauszuschleichen.«
    »Jassem, die heimlich tun. Ebensogut könnten Sie sich eine Staffel Y-Flügler wünschen«, schnaubte sie. Sie hob das Tablett auf und preßte es auf den Sperrmechanismus, dann hastete sie zurück und schob es durch die Stäbe. »Das wird sie nachdenklich machen«, erklärte sie befriedigt. »Sollen Sie denken, wir hätten das Gitter entmaterialisiert. Grammel wird sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, aber vielleicht seine Truppe. Die Leute, die uns verfolgen, sollen so nervös wie möglich sein.«
    Gemeinsam rannten sie den Korridor entlang.
    Hin und Kee wartete zwei Ecken weiter. Der erste Jassem stand vor drei am Boden liegenden Soldaten. Er benutzte einen Droiden dazu, einen vierten Gegner niederzuhämmern. Der Droide, den er an einem Bein schwang, wurde etwa im gleichen Maß demoliert wie der Mann.
    Kee hatte einen Armvoll Waffen, offenbar den außer Gefecht gesetzten Soldaten abgenommen. Luke fing eine Pistole auf, die ihm zugeworfen wurde, ebenso Leia, während die beiden Fremdwesen sich ebenfalls bewaffneten.
    Kee lauschte plötzlich, drehte sich um und stürzte auf einen Durchgang zu.
    »Nein, nicht jetzt!« rief Luke. Er packte zu und hatte zwei große braune Haarbüschel in den Händen. Kee schien das nicht zu stören. »Davor hatte ich Angst«, stöhnte er. Kee brauchte nur Sekunden, um die Tür einzudrücken und hineinzustürmen. Sie folgten ihm.
    Der große Raum war ein Kommunikationszentrum, möglicherweise die Nachrichtenzentrale für den ganzen Tempelkomplex. Kee stürzte umher und feuerte wild mit einem Lasergewehr, das er in einer seiner Riesenpranken hielt, während er mit der anderen Instrumente und Techniker zusammenschlug, wobei ihm gänzlich gleichgültig zu sein schien, ob das Opfer anorganisch war oder Protest erhob.
    Luke stürmte hinter ihm her und schrie Kee in der Jassemsprache zu: »Wir müssen hier weg, Kee! So hör doch!«
    Zwecklos. Das Wesen war keinerlei Vernunftgründen zugänglich. Luke verließ den Raum. In diesem Augenblick fetzte ein Energiestrahl über ihm in die Mauer. Er ließ sich auf ein Knie fallen, fuhr herum, drückte ab und schoß einen Soldaten nieder, der durch einen Nebengang kam. Leia erwischte einen zweiten im Mittelteil, und die beiden anderen suchten überstürzt Deckung, während sie weiterfeuerten.
    »Es kommen immer mehr, Luke!« rief sie. »Wir können nicht hierbleiben... wir müssen weg.«
    »Das sehe ich«, zischte Luke nervös. Er preßte sich an die Wand und zerrte an Hin herum, der keine Anstalten machte, den Raum zu verlassen. »Los, Hin, sei vernünftig!«
    Der Jassem knurrte ihn böse an. Luke ließ sich nicht einschüchtern.
    »Ich weiß, daß der ganze Laden abscheulich ist. Ich möchte ihn auch in die Luft sprengen, aber wir sind ziemlich in der Minderzahl.«
    Hin bleckte die Reißzähne und packte Luke am Hals. Luke starrte unverwandt in sein behaartes Gesicht. Die Hand wurde plötzlich zurückgezogen, und Hin nickte langsam.
    »Na gut«, sagte Luke seufzend. »Hol Kee.« Ein Energiestrahl zersplitterte Gestein über ihnen, und er fuhr herum und erwiderte das Feuer. Der Korridor begann sich mit Sturmtruppen zu füllen. Luke zog sich zurück und schrie: »Kommen Sie, Leia!« Er deckte sie mit seinem Pistolenfeuer, und sie hetzte zu ihm. Gemeinsam deckten sie den Rückzug der Fremdwesen.
    Als Kee aus dem Nachrichtenzentrum stürmte, zerfetzte eine gewaltige Explosion den Türrahmen hinter ihm. Rauch und Flammen fegten aus dem zerstörten Eingang und versengten ihm den Rückenpelz, aber die Rauchwand half auch, sie vor den immer zahlreicher antretenden Soldaten zu verbergen.
    Hin hatte eine Überraschung für Luke und überreichte sie ihm.
    »Mein Lichtschwert! Wo hast du es gefunden?«
    Der Jassem erklärte, daß der Soldat, der das Lichtschwert an sich genommen hatte, es nicht mehr brauchen würde.
    Luke steckte das Erbstück in den Gürtel, während sie zu viert

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