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So hilft mir die Akupunktur

So hilft mir die Akupunktur

Titel: So hilft mir die Akupunktur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Albrecht Molsberger , Gabriele Boewing
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reagiert ebenfalls gut auf Akupunktur. Hier sollte die Akupunktur unbedingt vor medikamentösen Maßnahmen angewandt werden, da die üblichen brechreizmildernden Medikamente den Fötus schädigen können. Sie wirkt innerhalb von Minuten und somit wesentlich schneller als alle anderen Medikamente, die erst im Magen oder Darm aufgenommen werden müssen. Die Wirkung stellt sich meist noch während der Sitzung ein.
Schluckbeschwerden, Fremdkörpergefühl im Hals
    Schluckbeschwerden und Fremdkörpergefühl (Globusgefühl) im Hals können Symptome verschiedenster, auch sehr ernster Erkrankungen wie eitrige Mandelentzündung, Nervenerkrankung, Halswirbelsäulenerkrankung und Tumor sein. Vor einer Akupunkturtherapie sind diese rein organischen Ursachen der Schluckbeschwerden unbedingt auszuschließen.
    Info
    Schluckauf
    Schluckauf tritt häufig bei kleinen Kindern auf, kann jedoch auch Erwachsene manchmal über Tage, Monate oder sogar Jahre quälen. Die Ursache des Schluckaufs ist unbekannt. In der Akupunktur setzt man Lokalpunkte und Punkte am Unterarm ein; zusätzlich wird häufig die Ohrakupunktur angewandt. Dabei werden Punkte gestochen, die den Oberbauch und den Schlund repräsentieren. Besteht der Schluckauf erst wenige Stunden, lässt er sich durch eine einzige Nadelung beheben. Chronischer Schluckauf erfordert mehrere Sitzungen.
    Aber auch bei Schluckbeschwerden und Globusgefühl bleibt die Suche nach organisch-anatomischen Ursachen oft erfolglos. Die letzte Erklärung, die Arzt und Patienten übrig bleibt, ist häufig die, dass die Beschwerden psychisch bedingt seien.
    Schluckbeschwerden lassen sich mit Akupunktur gut behandeln. Dabei ist jedoch wichtig, sich am jeweils individuellen Krankheitsbild zu orientieren. So können Punkte im Halsbereich oder auch Punkte im Nacken im Vordergrund stehen. Auch kann ein Energieausgleich zwischen den 5 Elementen notwendig sein. Denn im traditionellen chinesischen Sinne werden Schluckbeschwerden oder ein Fremdkörpergefühl häufig durch eine Energieansammlung im Organ Leber bedingt. Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt 10 Sitzungen.

Gynäkologische Erkrankungen und Erkrankungen der Blase
    Schmerzen bei der Menstruation, Empfängnisstörungen, immer wiederkehrende Blasenentzündungen – dies sind meist Erkrankungen, bei denen die Funktion der Organe gestört, aber nicht deren Anatomie verändert ist. Dies bietet eine gute Voraussetzung für die Akupunkturtherapie. Nach der Chinesischen Medizin liegen hier in der Regel energetische Störungen im Wasserelement vor, meist handelt es sich um eine Nieren-Yin- und/oder -Yang-Schwäche. Dies geht oft einher mit Kälte in der Blase – chronische Blasenentzündungen und Infertilität können hier die Folge sein.
Empfängnisstörung
    Empfängnisstörungen (Sterilität) beruhen meist auf hormonellen oder auch anatomischen Störungen. So kann der Eileiter durch frühere Entzündungen anatomisch verändert sein. Bei Sterilität sollte zuerst ein Therapieversuch allein mit Akupunktur erfolgen.
    Entzündungen der Eierstöcke und der Eileiter können zu Sterilität führen. Eine Akupunkturtherapie, eventuell ergänzt durch Moxibustion, sollte begleitend zur notwendigen Antibiotikagabe erfolgen, um einem chronischen Verlauf vorzubeugen.
    Auch bei Kinderwunsch empfiehlt sich Akupunktur.
    Info
    Akupunktur unterstützt die künstliche Befruchtung
    Zur Überprüfung der Wirksamkeit der Akupunktur bei der künstlichen Befruchtung führten der Wissenschaftler Paulus und seine Kollegen eine Studie durch. Dazu wurden 160 Frauen zwischen 21 und 43 Jahren nach einem Zufallsprinzip in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. Allen Frauen wurde eine künstlich befruchtete Eizelle eingesetzt – eine Gruppe erhielt zusätzlich direkt vor und nach der Einpflanzung des Embryos jeweils eine 25-minütige Akupunkturbehandlung, die zweite Gruppe nicht. Nach 6 Wochen hatten 42,5 % der akupunktierten Frauen eine gesunde Schwangerschaft, aber nur 26 % der nicht akupunktierten. Das Ergebnis ist signifikant, und die Paulus-Studie führte vor allem in den USA dazu, die Akupunktur immer häufiger als zusätzliche Maßnahme bei der In-vitro-Fertilisation einzusetzen. Fragen Sie Ihren Gynäkologen, ob er mit einem erfahrenen Akupunkturspezialisten zusammenarbeitet. Häufig wird hier zusätzlich

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