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So macht Mann das!

So macht Mann das!

Titel: So macht Mann das! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Melcher
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Chemischreinigungssymbol mit P oder F bedeutet – wie beim Waschsymbol – die Notwendigkeit einer schonenderen Behandlung (weniger mechanische Belastung, niedrigere Trocknungstemperatur).
Chemisch reinigen nicht möglich.
Trocknen im Wäschetrockner (Tumbler).
Normale Trocknung.
Schonende Trocknung mit reduzierter Temperatur.
Nicht im Haushaltswäschetrockner trocknen.
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2. Waschen
    Lassen Sie sich von der Vielzahl der Programme Ihrer Waschmaschine nicht verwirren. Denn eigentlich brauchen Sie nur drei davon: Handtücher, Unterwäsche und Bettzeug werden bei 60° C gewaschen. Bei 30 bis 40° C kommen T-Shirts, Socken, Jeans oder Baumwollpullis in die Maschine – vorsortiert, versteht sich. Für Ihre Hemden ist der 40° C-Feinwaschgang ideal (und wo Ihre feinen Wollpullis und -Cardigans landen, verraten wir auf Siehe hier ).
    Empfindliche Kleidungsstücke sollte man vor dem Waschen immer auf links drehen (also das Innere nach außen kehren). Vorsicht: Wäschestücke in intensiven Tönen können bei den ersten Aufenthalten in der Maschine ausfärben – waschen Sie diese daher zumindest anfangs am besten isoliert.
    Geht die saubere Wäsche im Kleiderschrank aus, für eine Maschinenladung ist aber noch zu wenig im Wäschesack, kommt die Spartaste an Ihrer Maschine zum Einsatz: Weniger Wasser läuft in die Trommel, der Waschgang wird verkürzt.
    Jetzt brauchen Sie nur noch das richtige Waschmittel – mit maximal drei Packungen kommen Sie definitv aus: ein Vollwaschmittel für die60° C-Wäsche, ein Color- oder Feinwaschmittel für 30 bis 40° C und eventuell ein Wollwaschmittel für Pullover & Co.
    Flüssigwaschmittel enthalten übrigens einen hohen Anteil an waschaktiven Substanzen (Tenside), dafür fehlen ihnen Bleichmittel. Mit fett- und ölhaltigen Flecken werden sie deshalb sehr gut fertig, farbstoffhaltige Verschmutzungen (zum Beispiel Rotwein, Gras oder Kaffee) bringen sie dagegen ganz schön in die Bredouille (doch auch dafür naht Hilfe: Siehe hier ).
    Ob Sie zusätzlich zum normalen Waschmittel noch einen Weichspüler in die Maschine kippen, ist Geschmacks- oder vielmehr Gefühls- und Geruchssache. Zudem wird die elektrostatische Aufladung von synthetischen Kleidungsstücken reduziert, der Faserabrieb soll um bis zu 20 Prozent gesenkt werden (auf Deutsch: die Klamotten halten länger). Die Gegenargumente der Weichspülkritiker: unnötige Umweltbelastung. Und: Die Kleidungsstücke können nach dem Bad im Flauschigmacher nicht mehr so viel Schweiß aufsaugen. Für Ihre Funktionsklamotten sind normale Weichspüler daher tabu!
3. Trocknen
    Sie mögen es bequem? Dann leisten Sie sich doch einen Wäschetrockner. Sein Vorteil: Die Wäsche kann selbst beim dicksten Novembernebel schnell zurück in den Schrank – und wird als Zugabe sogar schön flauschig. Sein Nachteil: Wäschetrockner sind nicht gerade billig, verbrauchen ordentlich Strom (im Schnitt 3 kWh pro Durchgang), und nicht jedes Kleidungsstück kommt hinterher so schön raus, wie Sie es reingesteckt haben: Entdecken Sie im Wäscheetikett einen durchgestrichenen Kreis in einem Quadrat, droht der Aufenthalt im Trockner zur Schrumpfkur zu werden. Bei einem Punkt im Kreis sollten Sie den Trockner im Schongang laufen lassen, bei zwei Punkten dürfen Sie Vollgas geben.
    Sie bevorzugen beim Trocknen die Naturvariante? Dann achten Sie darauf, dass die feuchten Kleidungsstücke nicht im eigenen Saft hängen. Denn das A und O beim Wäschetrocknen ist Luftbewegung. Wind oder ein geöffnetes Fenster verkürzen die Trockenzeit und verhindern so, dass die Klamotten anfangen zu müffeln. Wie viel Wäsche Sie später bügeln müssen, hängt übrigens davon ab, wie sorgfältig Sie diese aufhängen. Jede Falte, die Sie jetzt übersehen, rächt sich später.
Darf ich Wollpullis in der Maschine waschen?
    Die Farbe? Passt wunderbar zu Ihren Augen. Die Größe? Bringt den Bizeps optimal zur Geltung. Das Material? Auf den ersten Blick grob, auf den zweit sehr zart – genau wie Sie. Der Pullover ist gekauft. Erst als seine Premiere in der Waschmaschine bevorsteht, kommen Ihnen leichte Zweifel: Darf Wolle überhaupt in die Maschine?
    Hängt davon ab, was das Etikett zulässt: „Dry clean only“ oder ein durchgestrichener Waschbottich signalisiert „waschen streng verboten“ (siehe

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