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So macht Mann das!

So macht Mann das!

Titel: So macht Mann das! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Melcher
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Übersicht Siehe hier ). Der Pulli ist nicht wasserfest, verlangt eine Profireinigung mit Lösungsmitteln. Eine Hand im Wasser rät dagegen zur Handwäsche. Mit diesen Tipps können Sie sich den Extraaufwand zumindest im zweiten Fall sparen und ihn in die Waschmaschine schmuggeln – denn das ist vor allem bei neuen Maschinen meist sogar schonender als das Rubbeln und Wringen im Waschbecken:
Den Pullover bereits vor dem Wurf in die Trommel nass machen. So verhindern Sie, dass Ihr Waschmittel zu aggressiv gegenüber den Fasern auftritt.
Dann den Pullover auf links drehen und ab damit in einen (alten) Kopfkissenbezug, den man zuknöpfen kann. Vorteil: Die Stoffhülle schützt den Pullover vor allzu rauer Behandlung durch die Waschmaschinentrommel.
Statt zu den Megaperls mit Turbo-Power greifen Sie heute mal zum extra-sanften Wollwaschmittel. Machen Sie sich allerdings keine Hoffnungen, auf der Rolltreppe von wildfremden Leuten angesprochen zu werden, die fragen, ob der Pullover neu ist – das passiert höchstens super-flauschigen Frauen. Ach ja, bevor wir es vergessen: Die richtige Waschtemperatur ist kalt, der Schleudergang tabu!
Nach dem ganzen Stress darf sich zumindest einer im Liegen erholen: Ihr Pullover. Legen Sie ein Handtuch auf den Wäscheständer und ziehen Sie den Pullover darauf zum Trocknen in die richtige Form. Notlösung, falls Ihnen der Platz zum Ausbreiten fehlt: Das Handtuch mit dem in Form gezupften Pullover aufrollen und diese Rolle quer zur Wäscheleine aufhängen.
Was tun mit verfärbter Wäsche?
    Kaum lassen Sie die Hosen runter, fängt Ihre neue Flamme schallend an zu lachen. Dabei haben Sie doch wirklich alles getan, eine gute Figur zu bekommen (um selbige im entscheidenden Augenblick zu machen). Aber wahrscheinlich hätten Sie einen Teil der Zeit, die Sie Kurzhanteln und Langlauf gewidmet haben, lieber ins Sortieren Ihrer Wäsche inves-tieren sollen. Vielleicht wäre dann das rote T-Shirt nicht zur Unter-wäsche in die Maschine gerutscht, Ihre Boxershorts noch weiß statt schweinchenrosa.
    Gut, dieses Mal ist die Sache gelaufen. Doch wenn Ihnen das nächste Mal jemand an die Wäsche geht, ist diese garantiert wieder weiß:
Waschen Sie die verfärbten Kleidungsstücke möglichst gleich noch mal. Und zwar so heiß, wie es das Etikett nur irgend zulässt.
Wenn das alleine noch nichts bringt, geben Sie beim nächsten Durchgang eine ordentliche Portion Gallseife oder Bleiche mit in die Maschine.
Ist immer noch ein Hauch Rosa zu erkennen? Dann nichts wie ab mit den ex-weißen Dessous in ein Entfärbebad (gibt’s in Supermärkten und Drogerien).
Wie kriege ich den Fleck weg?
    Eine heiße Nacht hinterlässt so ihre Spuren – vor allem auf Hemd und Hose. Falls Sie das Kleidungsstück nicht als Trophäe unangetastet lassen wollen, sollten Sie es möglichst schnell waschen. Gallseife (zum Beispiel aus der Drogerie, gibt’s inzwischen auch als praktische Rollon-Flasche) vorher auftragen und eventuell leicht einreiben.
    Doch nicht immer reicht diese Behandlung aus – gut, wenn man für Spezialfälle gerüstet ist. Vorsicht: Egal, ob Sie einen Blutfleck oder Kerzenwachs entfernen wollen, immer erst an einer unauffälligen Stelle ausprobieren, ob nur der Fleck oder auch die Farbe aus Hemd oder Hose verschwindet. Test bestanden? Dann tupfen oder reiben Sie mal schön (in kreisenden Bewegungen):
Blut
    Wasser marsch – und zwar kaltes! Lassen sich trotzdem noch Fleckenreste erkennen, dem verbluteten Kleidungsstück vor dem rettenden Aufenthalt in der Maschine ein Bad in kaltem Salzwasser gönnen.
Brandfleck
    Solange die Fasern noch nicht verbrannt sind, können Sie auf Rettung hoffen. Die naht bei weißen, kochfesten Stoffen in Form von Salz, Zitronensaft und Essigwasser. Einreiben, kurz einwirken lassen (am besten in Sonnenlicht) und ausspülen. Bei farbigen Stoffen den Schauplatz des Schwelbrandes erst ausbürsten, mit Glyzerin einreiben und dann ganz normal waschen.
Fahrradöl
    In Ketten gelegt zu werden kann durchaus seine Reize haben. Falls es nicht gerade die Fahrradkette ist. Wenn doch, läuft mit etwas Salmiakgeist und lauwarmer Seifenlauge (in dieser Reihenfolge) hoffentlich alles wieder wie geschmiert.
Fett
    Weg mit dem Fett gilt nicht nur für Ihre Hüften: In leichteren Fällen reicht es, den Fleck mit Spülmittel oder lauwarmem Seifenwasser einzuweichen und

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