So macht Mann das!
Krawatten, gut ist es für Hosen und Hemden.
Legen
Polos, T-Shirts und Pullover stapeln â aber nie höher als 40 cm.
Verstauen
Schubläden oder Körbe für Unterwäsche, Socken, Handtücher etc. sollten mindestens 20 Zentimeter hoch sein, sonst passt nichts rein. Vorteil von Körben: Leicht feuchte Wäsche kann besser nachtrocknen, Staub fällt durch.
Einlagern
Winterkleidung können Sie im Sommer auslagern â und umgekehrt. Am sichersten geht das in speziellen Vakuumverpackungen âAufbewahrungssystemen, aus denen man die Luft per Staubsauger entzieht. Dort sind Ihre Lieblingsklamotten nicht nur vor Staub, Ungeziefer und Feuchtigkeit geschützt, sie nehmen auch weniger Platz weg. Egal, ob im Vakuum oder einfach so: Damit Kleidungsstücke nicht ausbleichen, muss man sie vor der Sonne schützen, zum Beispiel in einem ungenutzten Koffer. Mäntel und Anzüge sollte man übrigens grundsätzlich hängend lagern, am besten in atmungsaktiven Kleidersäcken.
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Mottenmord
Haben Sie sich was eingefangen? Damit die Schädlinge sich nicht den Sommer über durch Ihren Norwegerpullover fressen, sollten Sie sie abtöten â und zwar im Backofen, eine Stunde bei 60° C. Vorsicht: Synthetikfasern schmelzen Ihnen bei dieser Temperatur weg. Hier hilft ein Kälteschock: Klamotten in eine Plastiktüte legen und einen Tag lang einfrieren. Und ab sofort lüften Sie getragene Kleidungsstücke immer gut aus, bevor sie in den Schrank kommen, wo sie bereits von einem angenehmen Duft nach Lavendel oder Zedernholz erwartet werden ...
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Wie wäscht man seine Wäsche?
Der Dreisatz zur sauberen Wäsche lautet: in die Wäscherei bringen â bezahlen â heimtragen. Sollten Sie Wäschereien allerdings grundsätzlich misstrauen oder mit Ihrem Geld die Wirtschaft lieber auf eine andere Art und Weise ankurbeln wollen, hätten wir da noch einen Alternativvorschlag in drei Schritten für Sie:
1. Sortieren
Klar können Sie alles in eine Trommel packen. Aber wundern Sie sich nicht, wenn Brauntöne künftig Ihr Outfit dominieren werden (siehe auch âWäsche entfärbenâ, Siehe hier ). Besser also, Sie sortieren IhreSchmutzwäsche in übersichtliche Häufchen: nach Farben und der Temperatur, die das gute Stück maximal verträgt. Wie viel das ist, verrät ein Blick aufs Etikett. Das haben Sie schon lange rausgeschnitten? Als Faustregel gilt: Feinste Gewebe aus Natur und Synthetik vertragen maximal 30° C, Feines aus Synthetik, Seide und Kunstseide kann meist auch 40° C ab. Farbige Wäschestücke aus Baumwolle, Leinen sowie Hemden aus Kunstfasern sind bei maximal 60° C gut aufgehoben, bei WeiÃem aus Baumwolle und Leinen darf es auch etwas mehr sein â muss es aber nicht.
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Waschen.
Maschinenwäsche. Die Zahl im Bottich gibt die höchstzulässige Waschtemperatur in Grad Celsius an.
Das Wäschestück muss im Schonwaschgang gewaschen werden. Gleichzeitig muss die Belastung der Waschmaschine mindestens um ein Drittel reduziert werden. Dadurch wird das Kleidungsstück weniger mechanisch belastet, der Wasserstand ist höher und das Programm bleibt im Spülstopp stehen.
Das Wäschestück muss im Wollwaschgang gewaschen werden. Gleichzeitig muss die Belastung der Waschmaschine mindestens um die Hälfte reduziert werden. Hier ist die mechanische Belastung noch geringer als im Schonwaschgang, auch hier bleibt das Programm im Spülstopp stehen.
Nicht waschen.
Keine Maschinenwäsche, nur Handwäsche. Wassertemperatur 30 bis 40 Grad Celsius. Kein Liegenlassen, kein Rubbeln und Wringen. Fein- oder Wollwaschmittel verwenden.
Bleichen.
Chlorbleiche mit handelsüblichen Mitteln ist erlaubt.
Nicht chloren und auch keine chlorhaltigen Fleckentferner verwenden.
Bügeln.
Heià bügeln, bis maximal 200 Grad Celsius (Stufe 3), zum Beispiel Baumwolle, Leinen.
MäÃig heià bügeln, bis maximal 150 Grad Celsius (Stufe 2), zum Beispiel Wolle, Seide, Viskose, Polyester, Modal.
Nicht heià bügeln, bis maximal 110 Grad Celsius (Stufe 1), zum Beispiel Polyamid, Polyacryl, Acetat.
Nicht bügeln.
Chemisch reinigen.
Alle üblichen Lösemittel und Reinigungsverfahren, auch Münz- und Kiloreinigung möglich.
Perchlorethylenreinigung, Kiloreinigung mit Vorbehalt.
Schonendes Reinigungsverfahren. Kilo- und Münzreinigung nicht möglich.
Der Balken unter dem
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