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So macht Mann das!

So macht Mann das!

Titel: So macht Mann das! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Melcher
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Alkohol, Dauerreden. Kaugummikauen bringt dagegen alles wieder in Fluss.
Nicht vergessen
    Alle sechs Monate zum Zahnarzt sollten Sie nicht nur wegen des Stempels im Bonusheft. Denn wackelige oder undichte Füllungen sind optimale Siedlungsplätze für die kleinen Stinker in Ihrem Mund. Dass Sie sich nach dem Essen die Zähne und gelegentlich auch die Zunge sauber schrubben, versteht sich ja wohl von selbst.
Nicht essen
    Alles, was schon bei normalen Leuten zur Fahne führt, ist für Sie natürlich absolut tabu. Falls man Ihnen doch mal Knoblauch, Zwiebeln und Co. ins Essen mischt, neutralisieren Sie die Gerüche mit Petersilie, Anis, Nelken oder Fenchel (jeweils gründlich kauen!).
Nicht faulen
    Vielleicht sollten Sie mal über einen Wechsel in die Vegetarierfraktion nachdenken. Denn fleischlastige Nahrung kann durch den längerenVerbleib im Darm vermehrt Fäulnisprozesse auslösen. Die Abgase davon werden über die Lunge ausgeatmet.
Nicht fasten
    Aus Angst vor Mundgeruch gar nichts mehr zu essen, ist garantiert der falsche Lösungsansatz. Denn aus einem leeren Magen steigen Gase Richtung Mund, die Sie Ihrer Freundin besser nicht zumuten sollten.
Wie kommt man einigermaßen sexy aus den Klamotten?
    Beim ersten Mal wurden Ihnen die Kleider noch vom Leib gerissen – später müssen Sie auch das selbst erledigen. Sie können jetzt resigniert Abend für Abend Hemd und Hose einfach fallen lassen und möglichst unauffällig unter die gemeinsame Bettdecke schlüpfen. Oder die Last zur Lust machen, denn Ausziehen kann anmachen:
Bevor der Home-Strip beginnt, sollten Sie Schuhe und Socken unauffällig entsorgen (zum Beispiel während das Objekt Ihrer Begierde gerade auf der Toilette ist oder Sie in der Küche noch einen neuen Drink mixen). Denn aus der Fußbekleidung kommen selbst Profis nicht ansehnlich raus.
Als Vorspeise servieren Sie dann zuerst Ihr Hemd. Die Knöpfe langsam von oben nach unten öffnen, das Hemd über die Schultern rutschen und einfach fallen lassen. Dann das Unterhemd mit beiden Händen über den Kopf ziehen, dabei möglichst aufrecht stehen und die Arme weit nach oben strecken – schließlich sollen sich die endlosen Stunden im Fitnessstudio doch auszahlen, oder?
Anschließend geht’s richtig zur Sache: Knopf für Knopf bzw. Zahn für Zahn (am Reißverschluss) die Hose öffnen und langsam nach unten streifen. Die Beine dabei durchdrücken, den Po rausstrecken. Von der Schokoladenseite zeigt man sich dabei im Halbprofil (macht schlank, der Po wirkt knackiger, als er vielleicht in Wirklichkeit ist). Damit Ihre Füße den Rest des Abends nicht gefesselt sind (außer, Sie stehen da drauf), zum Schluss auf Boden, Bett oder Sofa setzen und die Hose vollends loswerden.
Und die Unterhose? Häschen-Slips am besten gleich mit der Hose abstreifen, bevor jemand sie sieht. Alle anderen werden genüsslich als Zugabe serviert: Entweder enthüllen Sie Ihr bestes Stück Zentimeter für Zentimeter (falls es überhaupt so viel hergibt), oder Sie lassen Hand anlegen – Männer sind ja manchmal soooo unbeholfen ...
Ganz wichtig: Auch wenn Ihr Body noch so perfekt ist: Nach fünf Minuten sollte alles vorbei sein. Sonst könnte es passieren, dass Sie doch wieder unauffällig unter die Decke kriechen müssen – denn Schlafende soll man nicht wecken.
Soll ich mit ihr zusammenziehen?
    Rein finanziell ist alles klar: Wozu doppelt Miete zahlen, wenn man die meiste Zeit dann doch nur eine der beiden Wohnungen benutzt? Doch Geld ist schließlich nicht alles, gerade in Beziehungsdingen. Unterziehen Sie Ihre Vorstellungen vom Leben zu zweit lieber einem Realitätscheck, bevor Sie sich endgültig entscheiden:
    Die Vorstellung: Der Mensch, den man liebt, ist einem endlich ganz nah – was kann es Schöneres geben?
    Die Realität: Inklusive Tamponschachteln, offenen Lippenstiften am Waschbeckenrand, Bio-Gesichtsmasken im Kühlschrank und langen Haaren im Essen. Ganz zu schweigen davon, dass Sie das Bett künftig auch mit ihrem Lieblingsteddy teilen müssen.
    Die Lösung: Statt einem gemeinsamen Schlafzimmer gibt’s für jeden einen persönlichen Raum – als Fluchtmöglichkeit, damit Sie sich nicht ständig auf die Nerven fallen. Und: Nur weil Sie jetzt zusammen wohnen, heißt das noch lange nicht, dass Sie auch alles zusammen unternehmen müssen. Im Gegenteil: Ein Abend

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