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So schoen kann die Liebe sein

So schoen kann die Liebe sein

Titel: So schoen kann die Liebe sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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großen Garten mit einem beleuchteten Springbrunnen. Sam führte sie zu einer Rattanliege, die groß genug für zwei Personen war. Nachdem sie sich hingesetzt hatten, schaute Andrea durch das verglaste Dach zum Sternenhimmel hinauf.
    „Das ist so unglaublich schön, Sam.”
    „Unser eigener Platz unter den Sternen”, sagte er mit seiner tiefen, sinnlichen Stimme. „Ein Ort, an dem wir uns lieben können, unabhängig vom Wetter.”
    Ihr Blick fiel jetzt auf ihn, und sie betrachtete ihn lächelnd. „Was? Und den Teich aufgeben? Das geht nicht. Ich würde es vermissen, von den Mücken aufgefressen zu werden.”
    Er lachte. „Das würde ich nicht im Geringsten vermissen, aber ich sehe keinen Grund, warum wir nicht ab und zu auch dorthin gehen sollten, sei es nur um der Erinnerung willen.”
    Plötzlich wurde er wieder ernst, griff nach ihrer Hand und legte sie aufsein heftig schlagendes Herz. „Ich bin glücklich, dass du mit mir zusammenleben willst, Andrea, aber ich wäre noch glücklicher, wenn du meine Ehefrau würdest.”
    Ehefrau. Dieses eine Wort, berührte sie wie kein anderes. Sie hatte zwar allen immer erklärt, sie brauche keinen Mann, es aber nie ehrlich gemeint. In Wirklichkeit hatte sie nur Sams Frau sein wollen. Obwohl sie am liebsten laut Ja gesagt hätte, tat sie es nicht. Noch nicht.
    Sie beugte sich zu ihm vor und kitzelte sein Ohr mit der Zungenspitze. „Wo ist das Hausmädchen?”
    „Es ist gegangen, kurz nachdem sie dich begrüßt hat.”
    „Gut, denn ich möchte, dass du mich davon überzeugst, dass es nur zu meinem Besten ist, wenn ich deinen Antrag annehme.”
    Er strahlte sie an. „Du bist also entschlossen, dich widerspenstig zu geben?”
    Sie öffnete den ersten Knopf an seinem weißen Hemd. „Ich bin entschlossen, das stimmt, aber von widerspenstig kann keine Rede sein, wie du gleich merken wirst.”
    „Wenn du meinst.” Er wollte die Lampe neben der Liege ausschalten, doch sie hielt ihn zurück.
    „Nein”, befahl sie. „Diesmal möchte ich dich sehen, Sam. Und zwar alles von dir.”
    Er griff hinter sie und zog den Reißverschluss ihres Kleides herunter. „Alles, was du willst, Andrea. Heute Abend gehöre ich dir. Nein, jede Nacht gehöre ich dir, wenn du möchtest.”
    Sie wollte jede Nacht mit ihm schlafen, wollte jeden Morgen neben ihm aufwachen, wollte mit ihm zusammen leben und arbeiten; nicht nur um ein erfolgreiches Gestüt aufzubauen, sondern auch um ihrem Sohn eine sichere Zukunft zu bieten.
    Doch jetzt wollte sie sich erst einmal auf die Gegenwart konzentrieren und Sam zeigen, wie sehr sie ihn liebte.
    Nachdem sie sich ausgezogen hatten, streckten sie sich auf der Liege aus und wandten einander zu. Die gegenseitige Erkundung begann mit zärtlichen Liebkosungen und steigerte sich langsam, bis sie sich abwechselnd auf den Gipfel der Lust trieben. Ihre Berührungen wurden von innigen Küssen abgelöst, die keinen Teil ihrer Körper ausließen.
    Schließlich drehte Andrea Sam auf den Rücken und setzte sich ihm rittlings auf die Oberschenkel. Doch plötzlich verharrte sie.
    „Hast du etwas dabei, um uns zu schützen, Sam?”
    Er umfasste sie und zog sie auf seinen Schoß. „Würdest du mich für verrückt halten, wenn ich dich frage, ob wir heute darauf verzichten können?”

    „Du meinst ohne …?”
    Er nickte. „Aber nur, wenn es dir recht ist.”
    „Ich könnte …”
    „… wieder schwanger werden. Ich weiß.” Er zog ihren Kopf zu sich herunter und küsste sie innig, bevor er sagte: „Nichts wäre schöner, als noch ein Kind von dir zu bekommen. Eins, bei dem ich schon von Anfang an dabei wäre.”
    Das war der ultimative Beweis für seine Bereitschaft zu bleiben. Er würde sie niemals ein zweites Kind allein großziehen lassen, das wusste sie. Er würde sie dieses Mal nicht wieder verlassen.
    Statt mit Worten darauf zu antworten, hob sie sich an und nahm ihn in sich auf. Sie schauten einander tief in die Augen, während sie sich im gleichen Rhythmus zu bewegen begannen.
    Es schien, als hätten sie sich noch nie zuvor geliebt, zumindest kam es Andrea so vor. Jede Empfindung, die sie verspürte, war ihr neu, jedes seiner leidenschaftlich geflüsterten Worte ihr fremd.
    Der verklärte Ausdruck auf seinem Gesicht spiegelte ihre eigenen Gefühle wider und verstärkte ihr Verlangen und festigte ihre Liebe zu ihm.
    Sie nahmen sich Zeit, versuchten, den Höhepunkt so lange wie möglich hinauszuzögern, doch als keiner von ihnen sich mehr zurückhalten konnte,

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