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So schoen kann die Liebe sein

So schoen kann die Liebe sein

Titel: So schoen kann die Liebe sein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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Möbeln und erlesenen Kostbarkeiten ausgestattet, allerdings menschenleer.
    „Wird die Party draußen abgehalten?” fragte Andrea, als sie keine gedeckten Tische sah.
    Die Frau lächelte nur. „Er wird gleich zu Ihnen kommen und alle Ihre Fragen beantworten.”
    „Von wem reden Sie?” wollte Andrea völlig perplex wissen.
    „Der Herr des Hauses natürlich”, erwiderte die Frau und ließ sie damit allein.
    Das war alles mehr als merkwürdig, und Andreas erster Instinkt war, heimlich zu verschwinden. Doch ihre Neugier siegte.
    Obwohl sie keine Gefahr fürchtete, warf sie dennoch einen Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass der Weg zur Tür frei war. Dann erst entschloss sie sich, ihre Umgebung ein wenig näher zu erkunden, um vielleicht so herauszufinden, wer der mysteriöse Besitzer war. Ihr Blick wurde sofort von dem hohen Fenster zu ihrer Rechten angezogen oder, besser gesagt, von dem glitzernden Mobile, das zwischen den schweren Vorhängen hing.
    Als sie näher trat, stellte sie fest, dass die einzelnen Kristalle Nachbildungen von Planeten waren, umgeben von winzigen, funkelnden Sternen. Natürlich, dachte sie. Galaxy Farm. Nicht schlecht.
    Sie konnte nicht widerstehen, berührte einender funkelnden Steine und setzte dadurch mit einem leisen Klirren das Mobile in Bewegung. Das Licht der untergehenden Sonne brach sich in den Kristallen und sorgte für ein atemberaubendes Farbspektakel. Wunderschön, dachte Andrea. Zumindest besaß der geheimnisvolle Eigentümer einen außergewöhnlichen Geschmack.
    „Faszinieren dich die Sterne noch immer, Andrea?”

10. KAPITEL
    Andrea erstarrte beim Klang der vertrauten Stimme.
    Träume ich, fragte sie sich, oder werde ich langsam verrückt? Sam war abgereist. Für immer.
    Doch die Anspielung auf die Sterne …
    Aus Angst, sich umzudrehen, suchte sie das Zimmer nach Hinweisen dafür ab, dass sie keine Halluzinationen hatte. Etwas, was ihr bewies, dass sie sich in der Realität befand.
    Dann entdeckte sie es.
    Auf einem Tisch in der Nähe stand ein Foto, das einen kleinen Jungen zeigte, zusammen mit seiner stolzen Mutter und seinem dunkelhäutigen, gut aussehenden Vater. Der ahnungslose Betrachter könnte meinen, es sei das Foto einer glückliche Familie. Der Familie, die sie sich immer gewünscht hatte.
    Sie schloss kurz die Augen, atmete tief durch und bemerkte jetzt auch den vertrauten Duft des Mannes, dem sie vor sechs Tagen Lebewohl gesagt hatte. Vor sechs langen, qualvollen Tagen.
    „Du hast meine Frage nicht beantwortet, Andrea.”
    Wie sollte sie seine Frage beantworten, wenn sie kein Wort über die Lippen brachte? Sie schaffte es ja nicht einmal, sich umzudrehen, um sich zu vergewissern, dass das hier die Wirklichkeit war.
    Doch die Finger, mit denen er jetzt an ihren Armen entlangglitt, waren wirklich. Und plötzlich erwachte sie aus ihrer Erstarrung und begann zu zittern.
    „Ich dachte, ich träume. Oder mich narrt ein Spuk.” Ihre Stimme klang noch unsicher, aber hoffnungsvoll.
    Sein warmer Atem strich ihr über Hals und Wangen. „Das ist kein Traum, Andrea. Und auch kein Spuk.”
    Schließlich drehte sie sich in seinen Armen um und begegnete dem Blick seiner dunklen Augen. „Was machst du hier, Sam?”
    Er zeigte die Andeutung eines Lächelns. „Ich bin der neue Besitzer.”
    Das ist zu unwirklich, dachte sie. Viel zu unwirklich. „Du willst mir erzählen, dass du diese Farm gekauft hast?” fragte sie, und es klang fast hysterisch. Und mit einem Mal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen-Sam versuchte, mit seinem Geld und seinen Beziehungen auf sie Einfluss auszuüben. Wollte er auf diese Art für sie sorgen? Gewiss war er nicht hier, um für immer zu bleiben. „Wenn du meinst, dass Joe und ich hier • wohnen werden, dann …”
    Er unterbrach sie, indem er ihr einen Finger auf den Mund legte. „Ich hoffe doch sehr, dass ihr hier wohnen werdet.”
    „Wir haben schon ein Zuhause, also werden wir nicht …”
    „Auch nicht mit mir?”
    „Mit …”, sie schluckte, „… dir?”
    Er streichelte ihre Wange. Andrea war versucht, die Augen zu schließen, wagte es aber nicht, weil sie fürchtete, Sam könnte sich in Luft auflösen. „Natürlich werden wir eure Farm für Tess und Riley behalten. Und für unseren Sohn, wenn er sich entscheiden sollte, dort irgendwann zu leben.”
    Sie blinzelte. „Ich verstehe das alles nicht.”
    „Es ist ganz einfach, Andrea. Ich habe erkannt, dass ich hierher gehöre … zu dir und unserem

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