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So sexy, so verführerisch

So sexy, so verführerisch

Titel: So sexy, so verführerisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McCauley
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mit Tränen. “Wirklich?”
    Er nahm ihren Zeigefinger und zeichnete ein Kreuz auf seine Brust. “Ich schwöre es.”
    Sie senkte den Blick. “Für mich auch”, flüsterte sie. “Für mich war es auch unglaublich schön, meine ich.”
    Er hielt ihre Hand an den Mund und küsste sie. “Es hätte nichts geändert, wenn du es mir gesagt hättest”, sagte er mit einem Seufzer. “Nicht das Geringste. Ich war nur dumm genug, zu glauben, ich hätte dir widerstehen können, aber die Wahrheit ist, dass ich dich schon haben wollte, seit du mir gesagt hast, dass wir verlobt sind. Mit deinen geröteten Wangen und der albernen Brille, die dir andauernd von der Nase zu rutschen drohte, sahst du so verdammt süß aus, dass ich dich am liebsten über die Schulter geworfen und nach Hause geschleppt hätte.”
    “Ich habe mich so blödsinnig benommen”, flüsterte sie.
    Er schüttelte den Kopf. “Du wolltest deine Tanten glücklich machen. Und wenn sie nicht gewesen wären, wären wir jetzt nicht hier.”
    Sie lachte leise. “Das stimmt.”
    Er legte ihr die Hand unter das Kinn und beugte den Kopf. “Wir sollten ihnen unseren Dank aussprechen.”
    “Ja.” Sie öffnete unwillkürlich die Lippen, als er ihr näher kam. “Das übernehme ich.”
    Als er sie küsste, spürte er sofort wieder die altvertraute Hitze der Leidenschaft. Schon so bald, dachte er verblüfft. Er war schon wieder bereit für sie.
    “Abby”, flüsterte er. “Was diesen Roberto angeht …”
    Sie atmete flach, ihre Lippen waren ganz feucht von seinem Kuss. “Was ist mit ihm?”
    “Wenn er dich wieder anfasst, breche ich ihm alle Knochen.”
    Ihr Lachen verwandelte sich gleich darauf in ein sehnsuchtsvolles Stöhnen.

8. KAPITEL
    Abby wachte langsam aus einem wundervollen, sexy Traum auf, in dem Callan, nackte Haut, tiefe, leidenschaftliche Küsse und leises Seufzen die Hauptrolle spielten. Es war warm und gemütlich, und sie schmiegte die Wange an ihr Kopfkissen und lächelte.
    Ihr Lächeln erstarrte, als eine raue Hand ihre Hüfte zu streicheln begann.
    Ihre
nackte
Hüfte.
    Abby öffnete die Augen und kniff sie dann wegen des grellen Tageslichts zusammen. Sie spürte Callans Körper in ihrem Rücken und schluckte erregt.
    Ob er wach war? Und wie sollte sie jetzt reagieren? Locker? Gelassen? Gefasst? Sie stellte sich vor, dass die meisten Frauen kein Problem damit hatten, am nächsten Morgen neben dem Mann aufzuwachen, den sie fast die ganze Nacht geliebt hatten. Sie akzeptierten es einfach, streckten sich, gähnten und wünschten ihm einen guten Morgen.
    Abby hätte am liebsten gesungen. Offenbar lag ihr das Singen im Blut. Sie wollte auch tanzen. Hier im Bett. Tanzen und singen und lachen. Sie vergrub das Gesicht im Kopfkissen und grinste.
Oh, What a Beautiful Morning
schien ihr das Passendste zu sein. Aber sie sang es nicht laut, nur innerlich.
    “Abby, bist du wach?”
    Sie fuhr beim Klang von Callans leiser Stimme zusammen und stieß ihn unabsichtlich in die Rippen. Erschrocken drehte sie sich um. “Entschuldige, habe ich dir wehgetan?”
    Er rieb sich die breite, kräftige Brust, und ein Lächeln glitt über sein verschlafenes, unglaublich attraktives Gesicht.
    “Du könntest ja ein Küsschen darauf hauchen”, schlug er vor.
    Sie spürte, wie sie von einer heißen Welle der Leidenschaft erfüllt wurde. Himmel, sie waren beide nackt und lagen nebeneinander im Bett. Er streichelte wieder ihre Hüfte.
    “Callan, ich möchte nicht, dass du denkst …”
    Er umarmte sie und zog sie dicht an sich. “Ich möchte auch nicht, dass du denkst, Abby.”
    Und dann machte er sich daran, sie zu küssen, bis sie alles andere vergaß. Seufzend legte sie ihm die Arme um den Nacken, erwiderte seinen Kuss voller Hingabe und genoss die Berührung mit seiner erhitzten Haut.
    Als er sie schließlich freigab, war sie atemlos und mehr als nur ein wenig erregt. Sie öffnete langsam die Augen und begegnete seinem amüsierten Blick.
    “Ich bin nicht sicher, was ich tun soll”, sagte sie zögernd. “Es ist eine ganz neue Situation für mich.”
    Er schien zufrieden zu sein. “An diesem Punkt wird von dir erwartet, dass du mir sagst, wie wundervoll ich bin, mir ein riesiges Frühstück machst und es mir im Bett servierst.”
    Sie erkannte natürlich, dass er nur Spaß machte. “Ach, so sieht also das Programm für den Morgen danach aus? Nun, du warst wundervoll. Obwohl ich ein Neuling bin und natürlich nicht sicher sein kann.”
    Er hob eine Augenbraue.

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