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So sexy, so verführerisch

So sexy, so verführerisch

Titel: So sexy, so verführerisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McCauley
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“Nun, ich bin wundervoll. Jedenfalls hast du mir das gestern Nacht gesagt. Mehrere Male.”
    Sie wurde rot. “Das habe ich gesagt?”
    “Nun, nicht in Worten.” Mit einer Hand fuhr er ihren Rücken entlang und verweilte auf ihrem hübschen Po. “Aber man sagt ja, Taten sagen mehr als alle Worte.”
    Er packte ihren Po mit beiden Händen, und sie hielt erregt den Atem an. “Ja, sagt man das?”
    “Genau.” Er knabberte an ihrem Ohrläppchen.
    Abby streichelte seine Arme. Als sein Mund sich um eine ihrer Brustknospen schloss, gab sie jeden Versuch einer Konversation auf. Sie bog sich ihm lustvoll entgegen und vergrub die Finger in seinem dichten Haar, während sie seine Zunge an ihrer Brust spürte. Seufzend warf sie den Kopf nach hinten.
    “Callan”, keuchte sie. “Bitte, liebe mich.”
    Und genau das tat er dann auch. Ausgiebig.
    Callan dachte, dass er der glücklichste Mann auf Erden sein musste. Er konnte sich nur vage vorstellen, welch ein albernes seliges Grinsen er im Moment aufgesetzt hatte, aber es war ihm vollkommen egal. Er hatte die unglaublichste Nacht seines Lebens hinter sich, und in diesem Augenblick hielt er die fantastischste Frau in seinen Armen.
    Er lag auf dem Rücken und streichelte Abbys seidenweiches Haar. Und ihr Haar war einer ihrer vielen Pluspunkte, die sie im vergangenen Jahr vor ihm verborgen hatte. Sie besaß außerdem noch andere Qualitäten, die erwähnenswert waren. Er musste nur an diese Qualitäten denken, und schon war er wieder aufs Äußerste erregt.
    Abby war eingeschlafen, nachdem sie sich geliebt hatten, und er sah noch die Röte der Leidenschaft auf ihrer Haut. Aber obwohl er sich danach sehnte, Abby wieder zu nehmen, beschloss er, sie eine Weile schlafen zu lassen. Der Himmel wusste, dass sie gestern Nacht kaum zur Ruhe gekommen waren.
    Sein Lächeln vertiefte sich.
    Oh ja. Er war wirklich ein Glückspilz.
    Er konnte alles haben: Abby und die beste Sekretärin der Welt. Warum hatte er das nicht schon vorher erkannt? Sie waren beide erwachsen und vernünftig. Es gab keinen Grund, weswegen sie tagsüber nicht rein geschäftlich miteinander umgehen und nachts dann wieder ein Liebespaar sein sollten.
    Er wusste zwar nicht, was Abby dazu sagte, aber er hatte vor, sie eine Weile nicht zum Sprechen kommen zu lassen. Womöglich würde sie die Situation anders sehen. Wenn sie sich erst ein wenig an die Lage gewöhnt hatte, dass sie eine Beziehung im Büro und außerhalb des Büros haben konnten, würde sie begreifen, wie einfach doch alles war.
    Das Wochenende wollte er dazu nutzen, ihren Körper zu erforschen. Und erst am Montag, nachdem sie zwei Tage miteinander verbracht haben würden, wollte er das Thema mit ihr besprechen. Dann würde sie die Dinge sehen so wie er.
    Abby bewegte sich, und er gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Wie wundervoll sie sich anfühlte, so weich und warm. Sie streichelte seine Brust, seinen Bauch, und als ihre Hand unter das Laken schlüpfte, begann Callans Herz wild zu klopfen. Schlafen konnten sie auch später, beschloss er impulsiv.
    Er beugte sich über sie, spürte ihre Arme um seinen Nacken und zog sie verlangend an sich. In diesem Moment klingelte es an der Haustür.
    “Meine Tanten!” Abby wurde blass. “Sie sagten mir gestern Abend, dass sie vorbeikommen würden.”
    Ein Eimer eiskaltes Wasser hätte sie kaum schneller aus dem Bett gebracht als das nicht nachlassende Klingeln. Abby sah sich panikartig nach etwas zum Anziehen um, aber die Sachen von gestern Abend wollte sie lieber nicht tragen. Also griff sie nach dem Überwurf, der gestern Abend vom Bett gerutscht sein musste, wickelte ihn um sich und stolperte zum Schrank. Callan schlüpfte hastig in seine Jeans.
    “Ich lasse sie herein”, sagte er und zog den Reißverschluss hoch.
    “Nein!” Sie wirbelte entsetzt zu ihm herum, einen Morgenmantel in der Hand.
    “Abby.” Er nahm ihr Kinn in die Hand. “Wir hatten gestern Abend eine Verlobungsparty. Ruby und Emerald glauben, dass ich hier wohne. Ich glaube nicht, dass wir sie schockieren werden.”
    Sie sah ihn wie hypnotisiert an. “Aber …”
    “Kein Aber.” Er gab ihr einen Kuss auf die Nase. “Ich mache uns Kaffee, und dann genießen wir den Besuch deiner Tanten. Hör jetzt auf, dir Sorgen zu machen, und zieh dir etwas an.”
    Es klingelte wieder, und Abby biss sich auf die Unterlippe und nickte langsam.
    Er lief ins Gästeschlafzimmer, holte ein blaues T-Shirt aus seiner Reisetasche und war noch dabei, es sich

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