So sexy, so verführerisch
langsamer vorgehen, ihr Zusammensein bis zum Letzten auskosten.
Er legte die Hände auf ihre Schultern und rang nach Luft. “Abby, diesmal tun wir nicht nur so als ob.”
Sie öffnete langsam die Augen. “Hm?”
Callan musste sich zusammenreißen, um sich nicht sofort auf sie zu stürzen. “Diesmal ist es echt.” Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und berührte mit den Daumen ihre leicht geschwollenen Lippen. “Das hier hat nichts mit deinen Tanten zu tun oder mit deinem Job bei mir. Verstehst du? Das geht nur dich und mich an.”
“Dich und mich?”
Er nickte. “Dich und mich. Wenn du nicht mit mir schlafen willst, dann sag es mir jetzt, bevor wir weitermachen.”
Sie sollte nicht mit ihm schlafen wollen? Wie konnte er das auch nur denken? Wusste er denn nicht, wie es in ihr aussah, begriff er denn nichts?
Ihren Tanten zuliebe war sie mit unzähligen Männern ausgegangen, aber sie konnte sich an keinen von ihnen erinnern. Viele waren recht nett gewesen, aber keiner hatte je solche Gefühle in ihr geweckt wie Callan. Nicht einmal annähernd.
Sie lachte fast über die Albernheit seiner Frage. Natürlich wollte sie mit ihm schlafen! Aber das würde sie ihm nicht sagen, sie würde es ihm zeigen.
Sie legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter, sodass ihre Lippen sich wieder fanden. Mit einem Stöhnen presste Callan sie an sich, und bei dem Gefühl seines harten, starken Körpers an ihrem schmolz Abby regelrecht dahin. Sie sank in die weichen Sofakissen und spürte gleich darauf Callans Gewicht auf sich.
Er küsste sie, wie sie noch nie geküsst worden war, mit einem Hunger, der sie erschreckte und gleichzeitig unglaublich reizte. Und sie wünschte, er würde nie aufhören sie zu küssen.
Bis er anfing, sie zu streicheln.
Und da wusste sie, dass sie doch mehr wollte, sehr viel mehr.
Seine leicht schwieligen Hände strichen über ihre nackten Schultern und ihre Arme. Er verschränkte seine Hände mit ihren und hob sie hoch über ihren Kopf. So wie er auf ihr lag, kam sie sich vollkommen ausgeliefert vor, aber gerade das erregte sie so, wie sie es noch nie erlebt hatte.
Sie atmete schwer, als er ihren Mund freigab und mit der Zungenspitze über ihr Ohrläppchen strich. Dann verteilte er kleine Küsse über ihren Hals und ihre Schultern und rutschte immer tiefer, bis er ihre Brüste erreichte. Abby bog sich ihm ungeduldig entgegen und biss sich auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Mit den Zähnen zog er das schwarze Top herunter, bis ihre Brüste nackt vor ihm lagen. Und als er eine der zarten Brustspitzen in den Mund nahm, keuchte Abby lustvoll auf.
Er reagierte damit, dass er mit der Zunge die harte Knospe umspielte. Abby schrie leise auf. Wellen pulsierender Hitze durchströmten ihren ganzen Körper, und sie konnte es kaum erwarten, endlich mit Callan eins zu werden. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so sehr nach einem Mann gesehnt, noch nie hatte sie einen solchen Hunger nach Liebe empfunden.
“Ich … ich muss dich fühlen”, keuchte sie. “Bitte.”
Er gab ihre Hände frei, und sie fuhr ihm durch das dichte Haar, strich ihm über Hals und Schultern und bog sich ihm begierig entgegen, damit sie ihn überall fühlen konnte.
“Abby”, flüsterte er und küsste ihren Hals. “Was du heute Abend am Ende eurer Nummer mit den Beinen getan hast, kannst du das jetzt wieder tun?”
“Was denn?” Sie versuchte, seine Worte zu verstehen, aber es fiel ihr schwer, sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren als auf den Sturm in ihr. Erregt hielt sie den Atem an, als er mit den Daumen ihre Brustspitzen streichelte. “Was meinst du?”
Er legte die Hände auf ihren Po und zog sie so abrupt an sich, dass sie das ganze Ausmaß seiner Erregung spüren konnte. Abby warf aufstöhnend den Kopf nach hinten. Die Sehnsucht nach ihm wurde allmählich unerträglich. Aber jetzt begriff sie, was er meinte. Sie schlang fest die Beine um seine Hüften.
Mit einem lustvollen Stöhnen legte er die Arme um sie und stand auf, um sie ins Schlafzimmer zu tragen. Er stieß nur zweimal gegen die Wand, bevor sie endlich aufs Bett sanken.
Arme und Beine miteinander verschlungen, lagen sie lachend auf der Matratze. Noch nie hatte Abby sich so lebendig gefühlt. Sie nahm alles um sich herum viel intensiver wahr als sonst. Die warme Bettdecke unter ihrem Rücken, das Gezirpe der Grillen unter ihrem Fenster, den angenehmen Duft von Callans Haut, der auf sie wie ein Aphrodisiakum
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