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So sexy, so verführerisch

So sexy, so verführerisch

Titel: So sexy, so verführerisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McCauley
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Verwandlung.
    Callan wusste, was Jack vorhatte. Was jeder Mann vorhaben würde, wenn er Abby ansah. Der Bastard wollte sie ins Bett bekommen. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, war Callan sicher, dass Jack sie auch dazu überreden wollte, für ihn und seinen Vater zu arbeiten. Das durfte er auf keinen Fall zulassen. Er musste Abby dazu bringen, bei ihm zu bleiben. Und die einzige Möglichkeit, das zu erreichen, war, ihr zu versprechen, dass ihre Beziehung rein beruflich bleiben würde.
    Er legte sich mit dem Rücken flach auf die Bank und griff nach der Stange mit den Gewichten. Das würde ihn ablenken von seiner sexuellen Begierde.
    Eins … zwei … drei …
    Wie gut sich das anfühlte. Er dachte überhaupt nicht mehr an Abby. Oder an schwarze Satinstrapse.
    Vier … fünf … sechs …
    Ob ihr Slip auch schwarz war? Seine Arme zitterten etwas beim siebten und achten Mal, aber er beendete die Serie recht gut.
    Schwer atmend, ließ er sich ein wenig Zeit, biss die Zähne zusammen und nahm die Stange wieder aus ihrer Halterung.
    Eins … zwei … drei …
    Und wenn ihr Slip schwarz war, dann wahrscheinlich auch ihr BH.
    Vier … fünf … sechs …
    Er knirschte mit den Zähnen und stöhnte leise, als er sich vorstellte, wie der Satin sich anfühlen würde und wie perfekt ihre weichen, festen Brüste in seine Handflächen passen würden. Mit einem Fluch hievte er die Stange wieder in ihre Haken. Seine Brust hob und senkte sich heftig, die Muskeln in seinen Armen schmerzten. Verdammt noch mal! Er weigerte sich, sich von Abigail Thomas sein Training verderben zu lassen.
    Er holte tief Luft, schloss noch einmal die Hände um die Stange und stellte sich vor, dass es sich um Jack Palmers Kehle handelte. Sein Griff wurde noch kräftiger.
    Eins … zwei …
    “Hi, Bruderherz, brauchst du unsere Hilfe?”
    Lucians Stimme durchdrang Callans Benommenheit. Er blinzelte den Schweiß aus den Augen und sah Gabe auf der einen Seite der Bank und Lucian auf der anderen.
    Die beiden hatten ihm gerade noch gefehlt! “Nein, verdammt”, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und schaffte es, das Gewicht zum vierten Mal zu heben.
    “Bist du sicher?”, fragte Gabe. “Du siehst mir ein wenig wacklig aus.”
    “Ich habe Nein gesagt, okay?”
    “Dann sehen wir dir einfach ein bisschen zu, da du unsere Hilfe ja nicht brauchst”, verkündete Lucian. Gabe und er blieben mit vor der Brust verschränkten Armen vor Callan stehen und sahen ihm zu.
    Fünf … du schaffst es … sechs …
    Nein, er schaffte es nicht. Die Stange, an der die beiden Gewichte hingen, blieb auf seiner Brust liegen und hielt ihn darunter gefangen. Die vollkommene Demütigung!
    Gabe und Lucian standen grinsend daneben, während Callan nach Luft rang. “Nehmt das verdammte Ding runter!”, brachte er keuchend hervor.
    “Wir wollen dich aber nicht stören”, sagte Lucian. “Stimmt’s, Gabe?”
    “Nicht im Traum.”
    “Ich werde euch beiden den Hals umdrehen, das wisst ihr doch, oder?”, sagte Callan schwach.
    Lachend nahmen seine Brüder je ein Ende der Stange und hoben sie von Callan herunter. Callan lag schwer atmend da. Er würde sie später umbringen müssen. Im Augenblick musste er erst einmal zu Atem kommen.
    “Treibst du dich nicht ein bisschen zu sehr an?”, fragte Gabe. “Ist dir ‘ne Laus über die Leber gelaufen?”
    “Geh zur Hölle”, brachte Callan keuchend hervor.
    Seine Brüder sahen sich an und lächelten. “Abby”, verkündeten sie gleichzeitig.
    Callan sah sie finster an.
    “Hast du sie heute gesehen?”, fragte Gabe Lucian, als ob Callan gar nicht da wäre. “Mann, ich kann dir sagen, sie sah vielleicht scharf aus.”
    Lucian schüttelte den Kopf. “Sie kann unmöglich schärfer ausgesehen haben als gestern, als sie diesen unglaublich engen schwarzen Rock trug, bei dem ihre Beine …”
    Callan warf sich mit einem Sprung auf Lucian, sodass sie beide auf dem Boden landeten. Gabe lachte, während seine Brüder sich auf dem Boden wälzten, ohne dass ernsthafte Schläge verteilt wurden. Einige Männer, die an den benachbarten Geräten trainierten, hielten inne, um zuzusehen und sich zu fragen, was diesmal in die Sinclair-Brüder gefahren war.
    Als Callan erschöpft auf dem Rücken liegen blieb, fuhr sich Lucian mit der Hand durch das Haar und sah ihn grinsend an.
    “Ich werde dir bei lebendigem Leib das Herz herausreißen”, stieß er mit letzter Kraft heraus.
    “So wie Abby dir deins herausgerissen hat?”,

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