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So still die Nacht

So still die Nacht

Titel: So still die Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Lenox
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Ellbogen.
    »Sieh unter meinen Unterrock«, keuchte sie.
    »Oh ja, Schätzchen.« Er lachte boshaft und schob die Hände unter ihren Rock und ihre Strümpfe hinauf. »Ich will unter deinen Unterrock schauen.«
    »Nein, Mark«, hauchte sie, verzweifelt bemüht, ihn dazu zu bringen zu verstehen, bevor sie ihn anflehen würde, nicht mit all den wunderbaren Dingen aufzuhören, die er mit seinen Händen tat. Als seine Fingerspitzen über die Bänder ihrer Strümpfe strichen und dann höher hinauf, über die nackte Haut ihrer Oberschenkel, versteifte sie sich. Sie rollte sich vom Kissen hoch. »Ich meine, du sollst hinschauen. Schau unter meinen Unterrock.«
    Seine glasigen Augen begegneten ihren. Er bekam den Saum ihres oberen Unterrocks zu fassen. Wie die meisten Damen trug sie zwei. Sein Kopf verschwand unter dem eierschalfarbenen Leinen.
    »Den unteren«, instruierte sie atemlos. »Siehst du es?«
    »Ja.«
    Für einen langen Moment bewegte er sich nicht.
    Sie spürte einen Ruck, und ihre Leinenunterwäsche glitt ihre Beine hinunter.
    »Was tust du da?«, flüsterte sie erschrocken.
    Hände umfassten ihre Oberschenkel. Zwei Daumen strichen hart über die Mitte zwischen ihren Schenkeln. Ihr Körper explodierte vor Wonne.
    »Ich denke, das ist offensichtlich«, kam seine gedämpfte Antwort. Fester Druck brachte sie dazu, ihre Oberschenkel zu öffnen, und die Kugel unter dem Leinen, die sein Kopf war, tauchte ab. Sie krallte die Hände in das Leinen zu beiden Seiten seines Kopfs.
    »Aber … aber … es ist akkadisch, Mark.« Beim ersten kühnen Streicheln seiner Zunge fiel ihr Kopf zurück – ein erotischer und komischer Moment gleichzeitig. Sie lachte kläglich. »Ich … ich … habe eine kopiert …«
    Er ging tiefer. Sie wand sich. »Oh mein Gott. Ich habe eine der Schriftrollen auf meinen Unterrock kopiert. Siehst du es denn nicht?«
    »Danke«, murmelte er, und sein Atem strich über ihr überaus empfindliches Fleisch. »Danke, Liebste, aber es ist zu spät. Ich kann nicht aufhören. Im Augenblick will ich dich mehr.«
    In dem plötzlichen Nachgeben ihrer Oberschenkel spürte Mark, dass sie bereit war und sich ihm ergab. Sie umklammerte seinen Kopf nicht mehr wie ein Schraubstock. Natürlich machte ihm das nichts aus. Aber in diesem Moment begriff er etwas Größeres als sinnliche Wonne: Er brauchte sie. Er brauchte sie in seiner Nähe, brauchte sie, um sich in ihrem Strahlen zu verlieren, und sei es nur für diese Nacht – und keine andere würde genügen.
    »Sollten wir nicht ins Schlafzimmer gehen?«, flüsterte sie atemlos. »Es ist so hell hier. Die Blenden sind offen.«
    Er riss sich das Hemd über den Kopf und sehnte sich danach, sie frei von den Schnüren und dem Fischbeinkorsett zu spüren, ihre weiche Haut an seinem nackten Oberkörper. »Nein, es ist perfekt so.«
    Außerdem konnte er es nicht riskieren, sie irgendwo zwischen hier und dort zu verlieren. Ein sinnliches Begehren, das er seit Jahrhunderten nicht mehr gespürt hatte – seit er ein sterblicher Mann gewesen war –, befahl ihm, sich zu beeilen. Er schob ihr die Unterröcke über die glatten Oberschenkel und Pobacken hoch. Ja, er hatte beabsichtigt, sanfter zu sein, romantischer, aber er konnte nicht warten. Sein Geschlecht schwoll immer stärker an. Er stöhnte, als sein vorzügliches Blut hineinflutete. Die heiße, geschwollene Spitze schob sich über seinen Taillenbund. Er knöpfte seine Hosen mit einer Hand auf und keuchte vor Erleichterung, als das geschwollene Fleisch gegen ihren Oberschenkel stieß.
    Ihre Augen weiteten sich, und ihre Zunge schoss hervor, um ihre Unterlippe zu befeuchten. »Ja, Mark … bevor ich meine Meinung ändere.«
    Er rieb den Daumen über ihr pinkfarbenes, glänzendes Zentrum und spreizte sie. Dann ergriff er sich selbst, glitt ein paar Mal gegen sie, hinauf und hinunter, drang aber nicht ein, sondern stupste sie nur an. Ah, gut. Dieses Gefühl … Feuchte, enge Hitze umschloss ihn. Ein erotischer erster Kuss.
    »Jetzt …«, drängte sie sanft und hob die Hüften. Sie streichelte seine Brust und zog die Nägel über die gespannten Muskeln seines Bauchs. »Komm.«
    Ihre samtene Stimme. Ihr schönes Gesicht und zerzaustes Haar, vor dem Hintergrund blauer Streifen. Seine Augen rollten zurück. Seine Hüften zuckten. Er drängte zwischen ihre Schenkel, aber sie war so eng, dass er nicht sofort ganz in sie eindringen konnte. Oh Gott, köstliche Folter, aber die Chaiselongue, die gesegnete, wunderschöne

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