Social Media für Gruender und Selbststaendige
die kleinen Fluchten aus dem Arbeitsalltag und für alle Schreibtischtäter ist die Ablenkung immer nur einen Klick entfernt. Wer sein Publikum unterhält, verankert sich positiv in den Köpfen und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfohlen. Wichtig ist natürlich, dass Sie dabei nie den Bezug zur Branche und zur Zielgruppe verlieren. Andernfalls werden Sie schnell als irrelevant und unseriös wahrgenommen.
Seien Sie sprachlich kreativ
Mit trockenen Faktenformulierungen werden Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe schwerlich erringen. Mit überraschenden Vergleichen, bildhafter Sprache und spannenden Anekdoten hingegen zünden Sie ein wahres Feuerwerk im Gehirn Ihrer Leserschaft. Emotionen sind der Schlüssel zum Inneren eines Menschen – nutzen Sie diesen Zugang.
Seien Sie persönlich
Dieser Hinweis ist gleich doppelt wertvoll, denn damit ist sowohl die persönliche Ansprache Ihrer Leserschaft gemeint als auch das Zeigen Ihrer eigenen Persönlichkeit. Erinnern Sie sich an den Kerngedanken, der hinter einem Blog steht: Es handelt sich dabei um eine Art „Tagebuch im Internet“. Und was gibt es Persönlicheres als ein Tagebuch? Ihre Leser wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Bekennen Sie sich also zu Ihrer eigenen Meinung und gehen Sie dabei auch durchaus einmal das Risiko ein zu polarisieren. So entstehen spannende Diskussionen und suchmaschinenfreundliche Bewegung auf Ihrem Blog. Mit der persönlichen Ansprache Ihrer Leser, mit Fragen und konkreten Handlungsaufforderungen tragen Sie zusätzlich zur Aktivierung Ihres Blogs bei.
Wo kommen die Inhalte her?
Schön und gut, mögen Sie jetzt denken, aber woher die Inhalte nehmen, die diesen Kriterien entsprechen? Bei mindestens einem Post pro Woche – besser sind zwei bis drei – bedarf es einiger Kreativität, um ein Blog dauerhaft am Laufen zu halten. Äußerst hilfreich ist ein langfristiger Redaktionsplan, in dem die Inhalte und die jeweiligen Veröffentlichungszeitpunkte aufgeführt sind. So gerät das Blog im Alltagsstress nicht in Vergessenheit und Ihnen steht jederzeit eine ganze Sammlung von Ideen zur Verfügung.
Jeder, der schon einmal zu einem festen Termin eine bestimmte Zahl von Wörtern aufs Papier bringen musste oder wollte, kennt die Angst vor dem weißen Blatt oder die berühmte Schreibblockade – mit folgenden Vorschlägen gehört beides der Vergangenheit an.
Nutzen Sie Google und Twitter
Sie möchten sich zu einem bestimmten Thema als Experte positionieren? Dann legen Sie einen Google-Alert zu den für Sie relevanten Suchbegriffen an und lassen Sie sich tagesaktuell über Ihre Branche informieren. (Dabei handelt es sich um einen kostenlosen Service von Google, mit dem Sie automatisierte Suchen nach bestimmten Begriffen speichern können und immer dann per Mail benachrichtigt werden, wenn sich dazu ein neues Ergebnis auftut.) So sind Sie immer auf dem Laufenden und können die Neuigkeiten zeitnah an Ihre Leserschaft weitergeben und/oder kommentieren. Das Gleiche ist mithilfe der Twitter-Suche möglich.
Fragen Sie Ihre Leserschaft
Wenn Sie bereits seit einiger Zeit aktiv sind und regelmäßige Leser gefunden haben, ist der direkte Weg manchmal der einfachste: Schreiben Sie einen Blogbeitrag, in dem Sie Ihre Leser nach ihren Wünschen und Interessen fragen. So lernen Sie etwas über Ihre Zielgruppe und sammeln gleichzeitig Ideen für weitere Blogbeiträge.
Präsentieren Sie Ihre Blogroll
In der Blogroll sammeln Sie die Ihrer Meinung nach lesenswertesten Blogs der Branche, von denen auch Ihre Leser wissen sollten. Doch warum genau sind Sie ein Fan dieser Blogs? Schreiben Sie darüber Beiträge.
Lassen Sie Ihre Projekte sprechen
Sie bieten erklärungsbedürftige Produkte oder Dienstleistungen an? Dann setzen Sie statt auf dröge Fakten auf spannende Projektberichte: Welches Problem haben Sie für welchen Kunden gelöst? Wo ist Ihr Produkt jetzt im Einsatz? Kann man das im Film oder auf Fotos sehen?
Laden Sie zu Interviews ein
Viele Menschen lieben es, Fragebögen auszufüllen oder Interviewfragen zu beantworten. Investieren Sie Neugier und Branchenwissen und nutzen Sie diese Tatsache, um eine Serie von Interviews zu machen. In jedem von uns steckt ein kleiner Profilneurotiker – Sie werden überrascht sein, wie gerne man Ihnen für ein Gespräch zur Verfügung steht.
Starten Sie eine Blog-Parade
Bei einer Blog-Parade (auch „Blog-Karneval“ genannt) handelt es sich um eine Aktion, bei der viele verschiedene Blogger in einem
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