Sommer am Meer
Garten kamen.
„Guck, da sind die Kätzchen. Guck, sie sind in .der Sonne, sie haben ihre Milch nicht getrunken.“
„Laß sie, Nicholas, sie schlafen.“
„Das hier schläft nicht. Es hat die Augen offen. Guck doch, es hat die Augen offen.“
„Wo mag Mami bloß sein? Mami!“
„Hier drin“, rief Eustace.
„Mami, Tante Alice fragt, ob du überhaupt noch mal nach Hause kommst.“ Cara erschien in der Küchentür ihre Brille saß schief, ihre Haare waren aus der Spange gerutscht. „Sie hat uns Eier mit Speck gemacht, aber wir haben gewartet und gewartet, sie sagt, Mrs. Jilkes denkt bestimmt, sie hätte einen Autounfall gehabt und ist tot...“
„Ja“, sagte Nicholas, der ihr dicht auf den Fersen folgte, mit einem Kätzchen, das sich mit nadelspitzen Krallen an seinem Pullover festhielt. „Und wir sind erst um zehn nach zehn aufgewacht, wie Tante Alice zu uns raufgekommen ist, und wir hätten fast gar kein Frühstück gekriegt, wir hätten fast bis zum Mittagessen gewartet... aber ich hatte solchen Hunger.“
Seine Stimme verlor sich. Er merkte, daß außer ihm niemand sprach. Seine Mutter und Eustace saßen bloß da und sahen ihn an, und Cara starrte auf ihre Mutter, als hätte sie sie noch nie gesehen. Nicholas war verwirrt. „Was habt ihr? Warum sagt keiner was?“
„Wir warten, bis du fertig bist“, sagte Virginia.
„Warum?“
Virginia sah Eustace an. Eustace zog Cara an sich. Ganz sachte, sehr ernst, rückte er ihre Brille gerade. Dann sah Nicholas, daß er lächelte.
„Wir haben euch etwas zu sagen“, sagte Eustace.
Weitere Kostenlose Bücher