Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sommerhaus jetzt! - 13 Freunde und der Traum vom Wochenende im Grünen

Sommerhaus jetzt! - 13 Freunde und der Traum vom Wochenende im Grünen

Titel: Sommerhaus jetzt! - 13 Freunde und der Traum vom Wochenende im Grünen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blanvalet-Verlag <München>
Vom Netzwerk:
Die wollen eben ab und zu ihre Ruhe haben, ohne das immer nachträglich durchfechten zu müssen und als Kinderfeinde dazustehen. Ich kann Euch versichern, dass ich auch gerne mal wieder kinderlose Ruhe hätte …
    So seh ich die Sache. Und Gesprächsbedarf hätte ich auch.
    Grüße, O.
    Absender: Elke Schönberger.
Uhrzeit: 20:19.
Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Besuch
    Lieber Olli,
    noch mal: Ich bin davon ausgegangen, dass wir wegen der Müßiggang-Party sowieso freie Bahn haben auf dem Weidenhof. Soweit ich mich erinnere, war es Konsens, dass jeder feste Mitbewohner immer das Recht auf ein eigenes Zimmer hat. Das wird durch unseren Besuch ja gar nicht angetastet. Ihr tut so, als würden wir ständig mit unseren Freunden in Maltrin rumhängen. Ich bin etwas irritiert.
    Es ist ein schöner Spätsommer, wir haben ein großes Haus und ein Riesengrundstück. Ich erwarte von niemandem, dass er sich für unsere Kinder verantwortlich fühlt, es sei denn, jemand hat Spaß daran. Man kann sich ungestörte Ecken suchen, man kann auf der Liege im Garten liegen und dem Treiben zusehen. Alle unsere Freunde haben sich bisher eingebracht, gekocht, aufgeräumt, mit im Garten rumgewerkelt, Steg gebaut etc. Man sitzt abends zu zehnt am Feuer und nicht zu dritt, trotzdem sind Zweiergespräche möglich. Man hat die Chance, neue Leute kennenzulernen. Ihr seid alle nett, warum sollten es Eure Freunde nicht sein?
    Wenn es ein normales Wochenende gewesen wäre, hätte ich in jedem Fall abgecheckt, ob es für unsere Gäste noch genug Platz gibt. Der beschlossene Kompromiss bezüglich Besuch war doch klar. Wenn sich die mehrheitliche Meinung da geändert haben sollte und jetzt doch gefragt werden soll, ob man jemanden mitbringen darf, werde ich mich auch daran halten. Ich bitte nur, dass jeder dazu noch mal seine Meinung kundtut.
    Absender: Ylva Nydal.
Uhrzeit: 21:34.
Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Besuch
    Hallo Ihr,
    Olli hat es auf den Punkt gebracht. Mir geht es nicht darum, die Gästediskussion neu aufzurollen.
    Ich nehme ja auch Freunde mit und sehe gerne Gäste im Haus. Wie gesagt, am ersten Oktoberwochenende will ich ja auch mit zwei Freundinnen anrücken.
    @ Elke: Ich bin auch davon ausgegangen, dass Ihr dieses Wochenende rausfahrt, und habe auch vermutet, dass Ihr wahrscheinlich Gäste mitbringt. Wütend wurde ich nur, als mir klar wurde, dass es sehr viele sind und Ihr vorher nicht gefragt habt. Wie viele sind es denn nun, acht Kinder, acht Erwachsene?
    Ihr müsst schon verstehen, dass es sehr anstrengend sein kann mit vielen Kindern – und ich bin bestimmt kein Kinderhasser. Aber was würdet Ihr sagen, wenn ich meine Band und sagen wir sechs weitere Musiker einladen würde, zum Jammen drinnen und draußen, das ganze Wochenende. Wir würden wahrscheinlich morgens um sieben noch in der Küche sitzen und spielen, wo die ersten Kinder gefüttert werden müssen. Aus Deiner Argumentation heraus, Elke, müsste ich hier nicht vorher nachfragen, die Besucher nur ankündigen und Euch vor vollendete Tatsachen stellen. Und Ihr hättet sechs Erwachsene und sechs Kinder auch eingeladen für dasselbe Wochenende. Wie wäre das? Immer noch okay?
    Grüße von Ylva
    Absender: Jörg Schönberger.
Uhrzeit: 0:44.
Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Besuch
    Ich will meine Freunde in mein Haus einladen können, ohne vorher dreizehn Leute um Erlaubnis fragen zu müssen! Ich will in der Kita von Noah die spontane Idee aussprechen dürfen, ob uns nicht mal zwei, drei Familien besuchen wollen! Zum Thema Feingefühl: Mein Feingefühl als Einladender verbietet es mir, eine Einladung mit Wenn und Aber auszusprechen, die dem Eingeladenen zu verstehen gibt, dass er bei einem Teil der Hausbesitzer nicht willkommen ist. Wir hatten einen klaren Beschluss, um ganz sicherzugehen, dass man weiter mit gutem Gewissen Leute einladen kann. Jetzt geht der ganze Mist von vorn los, und ich kann nur sagen, mir reicht’s.
    Jörg
    Absender: Oliver Geyer.
Uhrzeit: 8:19.
Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Besuch
    Jörg, dein »ich will, ich will« ist für mich Teil des Problems. Wir sind nun mal eine Gruppe von dreizehn Leuten. Die wollen auch das ein oder andere. Der »Mist« wird auch immer wieder losgehen, egal, was für Regeln und Hausordnungen wir noch beschließen. Denn die bleiben immer interpretierbar. Ohne das viel zitierte Feingefühl wird es nicht gehen.
    Gr. Olli

    Absender: Ylva Nydal.
Uhrzeit: 11:55.
Betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Besuch
    Noch

Weitere Kostenlose Bücher