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Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Titel: Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Flage , Isabel Shtar , Nico Morleen , Karo Stein , Raik Thorstad , Chris P. Rolls
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Bewegung, als sein Blick von den Turnschuhen über die Jeans höher wanderte, das T-Shirt rasch übersprang und an grünen Augen in einem mittlerweile nur zu vertrauten, runden Gesicht hängenblieb.
    „El!“, brachte Rob gänzlich überrumpelt heraus und beinahe entglitt ihm seine Tasche. „Was machst du denn hier?“ Elliot kam hastig hoch. Er hatte offenbar im Eingangsbereich mit dem Rücken an der Wand gehockt. „Hey, Rob!“, begrüßte er ihn scheu lächelnd, hob kurz die Hand und senkte rasch den Blick. Seine Wangen waren leicht rosa und er wirkte schüchtern und verlegen, traute sich nicht, Rob länger direkt anzusehen.
    „Also ich ... “, stammelte er und Rob beobachtete verzückt, wie seine Ohren sich langsam rot färbten. Elliot stieß seine Hände recht heftig in die Taschen seiner Jeans und sah so aus, als ob er am liebsten gleich verschwinden wollte. Hat er vielleicht Ärger zuhause, vermutete Rob unwillkürlich. Und woher wusste der Kurze überhaupt, wo er wohnte? Dann fiel es ihm ein. Jason hatte Rob nach einer Party schon mal hier abgesetzt.
    Elliot druckste sichtbar herum, hatte offenbar Probleme damit, herauszubringen, warum auch immer er gerade hier war.
    „Naja ...“, versuchte er, schluckte mehrfach heftig, blickte immer kurz zu Rob hoch, vermochte aber weiterhin nicht, dessen Blick länger standzuhalten. Rob zog die Augenbrauen fragend hoch, war sich überhaupt nicht sicher, was Elliot hier wollte, sein Herz hingegen wünschte sich so sehr, dass er aus einem ganz bestimmten Grund hier war. Gewiss war es kein Zufall, dass er immer auf Elliot traf. Ganz bestimmt nicht mehr!
    „Also ...“, stotterte Elliot erneut, schob entschlossener sein rundes Kinn vor und blickte Rob endlich direkt an. „Du hast doch ...“ Er brach noch einmal ab und nun waren nicht nur seine Ohren rot. „Also ich würde gerne dein Angebot annehmen“, brachte er schließlich leise hervor und senkte hastig den Blick.
     
     
    7
    Angebot und Nachfrage
     
    Robs Gedanken rasten.
    Angebot? Welches Angebot meinte El? Seine Verwirrung war ihm wohl nur allzu deutlich anzusehen, denn Elliot blickte ihm nun von unten ins Gesicht und fügte hastig hinzu: „Naja, dass du mir zeigst ... naja du weißt schon ...“ Verlegen wippte er hin und her, sah Rob beinahe flehend an. Der stand jedoch gerade auf dem Schlauch und runzelte nur irritiert die Stirn.
    Elliot schluckte mehrfach, sackte in sich zusammen, als ob ihn der Mut verlassen hätte, und wich etwas vor Rob zurück.
    „Du hast damals gesagt ...“, begann er erneut entschlossener, aber stammelnd, „also, als du mich ... da nach der Party auf dem Sofa gesehen hast ... du könntest es ...“ Er holte tief Luft, fixierte Rob ganz genau mit seinen grünen Augen. „Du hast gesagt ... naja, du könntest es eben besser machen!“, spuckte er förmlich heraus, blickte Rob erwartungsvoll und doch sofort verunsichert an.
    Robs Herz setzte aus, seine Knie wurden weich und er hatte das Gefühl, sich setzen zu müssen. Wie erwartungsvoll ihn der Kurze ansah! Wie sollte er da noch klar denken! Seine Gedanken wirbelten im Kopf wild und wirr herum und er hatte Mühe, sich an ihre erste Begegnung zu erinnern, an das, was er damals gesagt hatte.
    Was hatte er denn damals angeboten? Oh Scheiße! Schlagartig erinnerte Rob sich. Verblüfft starrte er Elliot an. Ganz gewiss hatte der Kurze es nicht als wirkliches Angebot aufgefasst, oder? Das hatte er doch nur daher gesagt! Mit einem Mörderkater und überhaupt, El hatte doch eine Freundin, der konnte doch jetzt nicht einfach hierher kommen - nachdem Rob sich dauernd denn Kopf zerbrochen hatte, ob und wie er ihn treffen konnte - und dann kam Elliot einfach vorbei und fragte ihn, ob er ...
    „Ach, das hast du wirklich ernst genommen?“, brachte Rob daher vorsichtig, misstrauisch, seinem Glück noch nicht ganz vertrauend heraus, bereute sein Zögern sofort, denn Elliots erwartungsvolles Gesicht verwandelte sich augenblicklich in eine entsetzte Maske. „War es nicht?“, fragte er überaus erschrocken nach, seine Augen wollten ihm fast aus den Höhlen fallen, sein Blick huschte hektisch über Robs Gesicht und er wirkte, als ob er gleich explodieren würde. Oder vor Scham vergehen. „Äh, nein ... eigentlich nicht ... so ... so ... wirklich“, brachte Rob dennoch zögernd hervor, schalt sich augenblicklich einen hirnverbrannten Idioten, dass er kein klares: „Doch! Aber klar!“, zustande brachte, denn Elliot wurde schlagartig

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