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Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Titel: Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Flage , Isabel Shtar , Nico Morleen , Karo Stein , Raik Thorstad , Chris P. Rolls
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puterrot.
    „Oh!“, hauchte er bestürzt, wich nun wirklich vor Rob zurück. Er zog seine Hände hastig aus den Taschen und stolperte über die Eingangsstufe, wäre beinahe rückwärts darüber gestürzt. „Dann ...“, stotterte er. „Naja, dann ... sorry!“ Hastig trat er zurück, stolperte über eine etwas hoch stehende Gehwegplatte und sah so aus, als ob er sich ganz schnell ganz weit wegwünschen würde. „Dann ... ich gehe mal besser!“, würgte er mühsam hervor, drehte sich eilig um und wäre dabei beinahe über ein Fahrrad gefallen, welches im Ständer neben                  dem Eingang stand.
    „El!“, rief ihm Rob schnell hinterher. „Warte doch mal!“ Verdammt, der Kurze würde ihm doch jetzt nicht abhauen wollen? Er war ein Idiot, Elliot wollte doch ganz offensichtlich was von ihm. Elliot drehte sich rasch um und Rob konnte genau erkennen, dass er den Tränen nahe war. „Ich ...“, begann Rob zögernd, nicht sicher, was und wie er es sagen sollte. „Sorry, ich wollte dich nicht ...“ Er brach ab, zuckte hilflos die Schultern. Elliot war endlich hier und er wusste gerade nicht wirklich, was er ihm sagen sollte. Das ging alles so plötzlich.
    Elliot stand etwa fünf Meter von ihm entfernt, blickte ihn mit einer seltsamen Mischung aus erwartungsvollem Hoffen und Entsetzen an, wandte hastig den Blick ab und starrte nun auf seine scharrenden Füße wie ein ertappter Dieb. Rob sammelte sich, schaute ihn kritisch an. Ein feines Grinsen legte sich um seinen Mund, er leckte sich über die Lippen und kämpfte gegen sein übermütig schlagendes Herz an.
    „Du willst es also mal ausprobieren?“, fragte er lauernd nach, gewann seine Selbstsicherheit rasch wieder. Augenblicklich ruckte Elliots Kopf hoch, der Blick aus den grünen Augen traf ihn direkt ins Herz. Rob hatte das Gefühl, als ob er schwanken würde, der Boden unter ihm plötzlich überaus wackelig wäre. Jäh trat Elliot zwei Schritte näher, wich gerade so eben dem Fahrrad aus und erstarrte abermals.
    „Stehst du denn auf Kerle?“, hakte Rob vorsichtig nach, ließ Elliot nun nicht mehr aus den Augen. „Du hast doch eigentlich eine Freundin ...“ Klang seine eigene Stimme komisch belegt? Sehnsuchtsvoll? Ja, aber es war ihm beinahe egal, ob es Elliot auffiel oder nicht. Wenn der sein Angebot wirklich annehmen wollte, warum eigentlich nicht?
    „Nein “, antwortete Elliot leise, kam langsam näher. „Also nicht mehr wirklich ...“ Er stopfte sich die Hände entschlossen in die Taschen. „Ja, also irgendwie ... ich weiß auch nicht ...“, stammelte er zusammenhanglos, aber Rob hörte eh nicht ganz hin, dazu schlug sein Herz viel zu laut, dröhnte das Blut in seinen Ohren. Er war hier! Elliot war hier, war zu ihm gekommen und zum ersten Mal durfte Rob sich wohl berechtigte Hoffnung machen. Mühsam unterdrückte er ein freudiges Zittern seiner Hände. Elliot musterte hingegen eindringlich seine Turnschuhe.
    „Irgendwie ... wohl ja schon ...“, stotterte er weiter. „Also seit der Party ... seit du da ...“ Erschrocken brach er ab und schaute ruckartig hoch. Er schluckte schwer und Rob war sich nicht ganz sicher, ob er nicht gleich fliehen würde, daher lächelte er breit und nickte auffordernd zur Haustür hin. „Na, dann komm doch einfach mit hoch“, meinte er, klang dabei sicherer als er sich fühlte. Elliots Gesichtsausdruck war unbeschreiblich: Alles erstrahlte für einen kurzen Moment und er kam hastig näher, stolperte nun über die Eingangstufe und wäre ganz bestimmt gestürzt, wenn Rob nicht in dem Moment seine Tasche fallenlassen, vorgetreten und mit beiden Händen nach ihm gegriffen, ihn fest an den Oberarmen gepackt und zu sich hochgezogen hätte. Elliot keuchte erschrocken auf und Rob unterdrückte ein sehnsuchtsvolles Aufstöhnen, als er ihn mit einem Mal dicht an sich spürte, konnte sich auch nicht sofort von ihm lösen, zu faszinierend war es, Elliot zu halten, das runde Gesicht, die riesigen Augen direkt vor sich zu haben.
    Eine gefühlte Unendlichkeit hielt Rob ihn einfach nur fest, starrte in sein Gesicht. Entgeistert schaute ihn Elliot an, legte unvermittelt seine Hände in Robs Nacken und presste ihm einen festen, unbeholfenen Kuss auf die sich verblüfft öffnende Lippen. Der taumelte glatt zurück, denn damit hatte er nun gar nicht gerechnet, brauchte allerdings nicht lange, um sich dem Kuss zu öffnen und ihn freudig erregt zu erwidern. So lange hatte er sich dies hier gewünscht und nun

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