Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)
schaffte, seine Augen noch weiter aufzureißen.
Unter seinen Finger versteifte sich Elliots Glied und wollte nun definitiv seine Unterkunft verlassen. Lächelnd zog Rob mit beiden Händen die Unterhose hinunter und legte Elliots steifen Penis frei. Verzückt betrachtete er ihn sekundenlang. Elliot war nicht schlecht ausgerüstet und seine Hoden zuckten beinahe so nervös wie der ganze Körper von Rob. „Rob?“, unterbrach ihn Elliot unerwartet in seiner Betrachtung und Rob blickte zu ihm auf. Das runde Gesicht drückte Verwirrung und Unsicherheit aus, Elliots Ohren leuchteten regelrecht, so rot waren sie. „Willst du ...“, begann Elliot zögernd. „Willst du dich gar nicht ... ausziehen?“ Von Neuem musste Rob grinsen. „Wie weit möchtest du mein Angebot denn nutzen?“, hakte er belustigt nach, stand dabei auch schon auf und öffnete seinen Gürtel. Elliot kam augenblicklich in eine sitzende Position hoch und verknotete seine Hände nervös vor seinem Schritt. Rob betrachtete ihn liebevoll. Er war einfach zu niedlich, wie er nun da saß, mit Jeans und Unterhose in den Kniekehlen, sich kaum traute, beim Öffnen seiner Jeans zuzusehen.
„Naja, ich würde gerne ...“, wagte es Elliot zu sagen und leckte sich über die Lippen. „Also ... ich würde dich gerne auch mal ...“ Er gab sich sichtbar einen Ruck. „Naja, eben anfassen!“ Seine Worte jagten Rob einen erregenden Schauer über den Rücken. Ich würde mich auch gerne von Elliot anfassen lassen, dachte er versonnen und knöpfte seine Jeans schneller auf. Der Kurze war toll! Er würde ihm ein wirklich gutes erstes Mal verschaffen, sich Zeit lassen und ihn gut vorbereiten, damit er keine Schmerzen hatte und nur vor Lust unter ihm stöhnen würde. Es würde für sie beide richtig toll werden, ganz bestimmt!
Mehrfach wandte Elliot den Blick verlegen ab, als Rob sich die Hose schließlich hinabstreifte, seine Schuhe auszog und Elliot dabei immer im Blick behielt.
„Willst du nicht auch alles ausziehen?“, fragte Rob amüsiert nach. Elliot machte keinerlei Anstalten, warf nur immer wieder kurze Blicke auf Robs Schritt, denn auch unter dessen weißer Unterhose zeichnete sich sein Ständer nur zu deutlich ab. „Was? Oh ja!“, brachte Elliot hastig hervor, sprang auf und wäre beinahe der Länge nach hingeschlagen, weil ihm dabei die Jeans vollends hinabrutschte. Er fing sich noch gerade eben und Rob biss sich kurz in die geballte Faust, um ein Lachen zu unterdrücken. Elliot war einfach die Wucht mit seiner herrlich linkischen Art!
Eilig versuchte er jetzt aus seiner restlichen Kleidung zu kommen, kämpfte mit seinen Turnschuhen und schaffte es endlich, alles loszuwerden. Achtlos schleuderte er seine Kleidung von sich. Hastig setzte er sich danach auf das Bett und blickte Rob erwartungsfroh an. Der tat ihm den Gefallen, hakte beide Daumen in den Bund seiner Unterhose und schob sie langsam hinunter, legte sein Glied endlich frei.
Er war selbst erstaunt, wie steif er schon war, aber mit Elliot war es auch ganz anders als mit jedem anderen zuvor. Elliot sah natürlich ganz genau hin, leckte sich nervös über die vollen, roten Lippen. Vor allem an seinen Händen konnte Rob seine Unsicherheit erkennen, denn die fuhren nun an seinen Oberschenkeln auf und ab. Rob lächelte und kam näher.
„Leg dich einfach hin“, schlug er vor und Elliot robbte sich auch schon rückwärts aufs Bett hoch, ließ Rob dabei nicht mehr aus den Augen. Bedächtig schob der sich über ihn, legte sich langsam auf ihn, sodass sich ihre Glieder endlich berührten. Elliot schnappte nach Luft, schlang aber unvermittelt fest seine Arme um Rob und kam hoch, um ihn auf den Hals und die Brust zu küssen. Er mochte vielleicht schüchtern und ein bisschen tolpatschig sein, dachte Rob erheitert, aber er ging auch ganz schön ran. Er ließ ihn gewähren, kostete seine Küsse und Berührungen voll aus, rieb sich an ihm und freute sich, wie Elliot nun auch sein Becken anhob und sich gegen ihn presste. Spontan blickte Rob zu ihm hinab, lächelte Elliot an und schob seine Arme unter ihn, zog ihn fest an sich heran. Es tat gut, ihn endlich zu halten, ihn zu spüren, Rob schloss seine Augen und war für den Moment einfach nur glücklich. Auch Elliots Arme umfingen ihn, pressten ihn kaum weniger fest an sich. Für eine ganze Weile lagen sie nur aufeinander, sich gegenseitig umarmend.
Vorsichtig löste sich Rob, fand sich dennoch schlagartig in Elliots heißen Küssen gefangen.
Weitere Kostenlose Bücher