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Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Titel: Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Flage , Isabel Shtar , Nico Morleen , Karo Stein , Raik Thorstad , Chris P. Rolls
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sonst nicht auf Partys, oder? Hat zumindest Jason mir gesagt.“ Elliot blickte ihn überrascht an und Rob wurde klar, dass er gerade preisgegeben hatte, dass er Elliots Bruder über ihn ausgefragt hatte.
    „Nein ...“, antwortete Elliot denn auch leise. „Ich war noch nie vorher auf einer Party.“ Er grinste schief, biss sich in die Unterlippe, bevor er antwortete. „Jason hat gesagt, dass ... seine Kumpels da sein würden. Naja, also auch, dass du ... da sein würdest ...“, gab er stockend zu, blickte Rob unsicher an, als ob er damit rechnen würde, dass der ihn auslachen würde. „Ich?“, erkundigte sich Rob allerdings nur überrascht.
    Elliot war echt zu der Party gekommen, weil er da war? Also hatte er sich da doch schon für ihn interessiert. Hatte er sich deshalb immer suchend umgeblickt?
    „Ja!“, bestätigte Elliot. „Du warst echt wegen mir da?“, hakte Rob noch einmal ungläubig nach. Der Gedanke tat gut, dennoch hatte er nicht das Gefühl gehabt, dass Elliot dort mehr von ihm gewollt hatte. Immerhin hatte er doch nichts gesagt, als er mit Stefan ...
    „Ja ...“, unterbrach Elliot seinen Gedankengang auch prompt seufzend. „Aber dann bist du mit diesem supertollen Typen verschwunden ...“ „Stefan?“, hakte Rob erstaunt nach. So toll war der doch gar nicht. Er sah ganz nett aus, okay. Aber darüber hinaus? Er war heiß und willig, sonst stand Rob nicht wirklich auf ihn.
    „Ich ...“, fügte Elliot jetzt hastiger hinzu, „... ich wusste ja nicht ...“ Seine grünen Augen blickten Rob direkt an und etwas von dem Schmerz, den der auf der Party in ihnen gesehen hatte, spiegelte sich auch jetzt in ihnen.
    „Ich dachte doch, er wäre dein Freund“, schloss Elliot seufzend. „Und dann bin ich euch nach. Ich ... ich ... wollte bestimmt nicht spannern!“ Seine Augen huschten unruhig über Robs Gesicht. „Aber ich ... also ich hatte ja nicht damit gerechnet ... dass ihr ...“
    „Dass wir da Sex haben?“, grinste Rob ihn an. „Ja! Nein, also ich ...“ Elliot stammelte und war rot geworden, wirkte überaus verlegen. „Ich wollte doch ...“, begann er erneut. „Ich wollte dich da ... aber als dein Freund kam, habe ich mich nicht mehr getraut, dich zu fragen!“ Rob drückte ihn stärker an sich, erfüllt von einem wundervollen Glücksgefühl.
    „Du warst so schnell weg!“, bemerkte er reumütig. „Du bist einfach weggerannt!“ „Ja, ich dachte doch ... also ich ...“ Elliot rang verzweifelt nach Worten und Rob strich ihm spielerisch über den Bauch, was es ihm offenbar nicht viel leichter machte, sich auf das zu konzentrieren, was er sagen wollte.
    „Ich habe gedacht, dass ich gar keine Chance bei dir hätte, so wie du aussiehst und wenn du doch schon einen tollen Typen hast!“, schloss Elliot schließlich hastig. Er seufzte einmal tief auf. „Mann, der sah so gut aus! Während ich doch nur ...“ Er wandte verschämt den Blick. Rob musste grinsen. Woher sollte Elliot auch wissen, dass er eher auf einen Typen wie ihn stand. Vor allem auf dieses verdammt niedliche Gesicht mit den abstehenden Ohren. Rob küsste Elliot erneut, schwelgte in dem warmen Hochgefühl, ihn im Arm halten zu dürfen.     „Hast du dich deshalb betrunken?“, fragte er nach. „Weil du eifersüchtig warst?“ Rob musste bei dem Gedanken daran abermals lächeln. Also hatte ihn sein Gefühl nicht betrogen, sein schlechtes Gewissen hatte seine Berechtigung gehabt. „Ja. Irgendwie schon“, gab Elliot hochrot zu. „Ich weiß auch nicht, aber ich ... war so enttäuscht.“ Er leckte sich über die Lippen und lächelte Rob strahlend an. „Und dann hast ausgerechnet du mich nach Hause gefahren und ich, ich ...“ Rob verschloss seinen Mund mit einem weiteren Kuss, hoffte, dass sein schlechtes Gewissen die Strafe akzeptieren würde.
    „Ohne Bartstoppeln ist es wirklich besser!“, meinte Elliot seufzend und grinsend, als sich Rob von ihm löste. „Ich weiß ...“, bemerkte der zufrieden. „... du bist ja auch viel besser als jeder Stefan!“ Von ihm aus würde er sich jeden Tag rasieren, wenn es Elliot besser gefiel. Dessen Gesicht erstrahlte heller als jedes Atomkraftwerk es je gekonnt hätte. Rob küsste sich tiefer und auch Elliot blieb nicht untätig, sodass sie schon bald wie ein verliebtes Teenypärchen knutschend einander umschlangen. Die Chipstüte rutschte hinunter, verteilte ihren Inhalt großzügig auf dem Fußboden, sie bemerkten es nicht einmal. Rob bedauerte, dass das Sofa zu schmal

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