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Sommermond

Titel: Sommermond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Hart
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reichte er sie Ben. Der nahm sie schmunzelnd an, holte das Gummi heraus und führte seine Hand nach unten. Gleichzeitig beugte er sich wieder vor und küsste ihn weiter. Gierig erwiderte Alex den Kuss. Er hob seine freie Hand, legte sie in Bens Nacken und zog ihn so nahe wie möglich an sich heran. Trotzdem löste Ben sich noch einmal von ihm.
    „Hast du irgendwas, damit es ...“, begann er.
    „Das geht schon“, unterbrach ihn Alex und zog ihn zurück.
    Erneut verschmolzen ihre Lippen miteinander. Alex nahm nur beiläufig wahr, wie Ben sein Becken fester gegen ihn drückte, seine Hand zur Hilfe nahm und schließlich in ihn eindrang.
    „Fuck …“, keuchte Alex und warf seinen Kopf in den Nacken.
    Sein Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig, sein Herzschlag beschleunigte sich.
    Ben schob seinen Schwanz tiefer und starrte dabei wie gebannt auf ihn herab. Alex stöhnte, seine Finger krallten sich in Bens Nacken. Erst als Ben ihn vollständig füllte, nahm er seinen Kopf wieder nach vorn und sah zu ihm auf. Ihre Blicke trafen sich und sprachen Bände. Ben richtete sich etwas auf, stützte sich mit seinen Ellenbogen auf der Matratze ab und bewegte sein Becken vorsichtig vor und zurück. Keiner von ihnen wandte den Blick ab. Sie schauten sich fest in die Augen. Alex keuchte durch seine halb geöffneten Lippen. Er winkelte seine Beine an und schlang sie um Bens Körper. Ben bewegte sich weiter, verharrte zwischendurch. Dann küsste er Alex wieder, ergriff seine Hand und führte sie an seinen eigenen Schwanz, um ihn zu animieren, sich zu wichsen. Alex schlang seine Finger um seine Verhärtung. Bens Hand lag auf seiner und bewegte sich mit ihr auf und ab. Alex wurde härter. Er warf Ben einen letzten Blick zu, bevor er seine Augen schloss und sich dem Rausch hingab. Seine Hormone schalteten seinen Verstand aus. Plötzlich zählte nur noch der geile Sex. Ben zog seinen Schwanz aus ihm heraus, drückte ihn anschließend wieder hinein und bewegte sich mal schnell, mal langsamer. Seine Hand rutschte von Alex‘ Schwanz und stützte sich wieder auf dem Bett ab. Alex wichste sich weiter. Er rieb sich schneller und passte sich zwischendurch Bens Rhythmus an. In seinem Schritt begann es immer heftiger zu kribbeln. Er spürte, dass er es nicht lange aushalten würde. Er stöhnte laut auf, umklammerte seinen Schwanz noch fester und bewegte seine Hand immer ungestümer auf und ab. Ben schien zu erkennen, dass er jeden Moment kommen würde, drang noch tiefer in ihn ein und bewegte sich schneller. Seine Atmung wurde stockender. Er lehnte sich nach vorn. Sein heißer Atem streifte Alex‘ Wangen. Das war zu viel für ihn. Alex kam, bog seinen Rücken durch und entlud sich zwischen ihren verschwitzten Körpern. Auf Bens Lippen stahl sich ein Grinsen. Er bewegte sich noch ein paar Mal vor und zurück, stieß am Ende kräftiger zu und hielt schließlich inne. Er schien die Luft anzuhalten, sein Körper verkrampfte sich.
    Alex starrte ihn an. Sein Herz hämmerte gegen seine Brust. Wie in Trance musterte er Ben. Dunkle Haarsträhnen klebten an seiner Stirn. Auf seinen Wangen lag ein rötlicher Schimmer, seine Lippen wirkten voller als sonst. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit atmete Ben tief durch, öffnete seine Augen und lächelte benommen. Er beugte sich vor und hauchte Alex einen erschöpften Kuss auf die Lippen. Anschließend löste er sich von ihm, ließ sich neben ihm ins Bett fallen und zog sich die Decke über das Becken. Er legte sich auf die Seite, stützte sich auf den Ellenbogen und lehnte seinen Kopf gegen seine Hand. Mit der anderen streifte er Alex eine Haarsträhne hinters Ohr. Er lächelte.
    Alex blieb bewegungslos liegen und wagte es nicht, Ben anzusehen. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er konnte kaum fassen, dass sie gerade miteinander geschlafen hatten. Nach der langen Zeit, die zwischen ihnen lag, hatte er sich alles wesentlich komplizierter vorgestellt. Er fühlte sich wohl in Bens Nähe, dachte aber gleichzeitig an das Telefonat mit dem Spanier. Es war unfassbar, wie sehr einen Hormone im Griff hatten, sobald ihre Ausschüttung begonnen hatte. Alex musste fast lachen, als er daran dachte, mit dem Spanier telefoniert zu haben, während Ben ihm einen geblasen hatte. Trotzdem erinnerte er sich an jedes Wort zurück.
    „Wer war das eigentlich vorhin?“, fragte Ben, als hätte er seine Gedanken gelesen.
    Alex fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und drehte sich zu Ben. Sofort versank er in den braunen

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