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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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und übergab sie der Friseurin. Mit der Stoppuhr in der Hand ließ sie sich dann bei der werdenden Mutter nieder. »Es wird also ein Junge, Jeannie?«
    »Ja, unser erster. Ich habe noch vier Wochen. Am Donnerstag war ich zur Vorsorgeuntersuchung. Alles in Ordnung. Alles bestens mit uns. Wie geht es meiner Mutter?«
    Es dauerte einen Augenblick, bis Emma wieder einfiel, dass Jeannie die Schwester des Bräutigams war. »Gut. Natürlich ist sie aufgeregt und aufgewühlt, aber …«
    »Sie ist fix und fertig.« Jeannie lachte. »Ein Blick auf Pete in seinem Smoking, und sie zerfließt in Tränen. Wir haben ihr Schluchzen bis hierher gehört.«
    »Was natürlich meine Mutter auf die Palme gebracht hat«, sagte Maggie von ihrem Frisierstuhl aus. »Dann sind
sie aufeinander losgegangen wie Pitbulls, während Jan im Bad gereihert hat und Shannon zusammengekrümmt dalag.«
    »Ist jetzt besser.« Shannon, eine kleine Brünette, die gerade an etwas nippte, das aussah wie Ginger-Ale, winkte von ihrem Stuhl aus.
    »Chrissy ist fit, deshalb ist sie mit den Kindern ein bisschen rausgegangen. Sie sollten eigentlich schon zurück sein.«
    Da Emma zu dem Schluss kam, dass hier alles unter Kontrolle war, warf sie Maggie einen Blick zu. »Sieht so aus, als hätten wir mit dem Baby die Fünfzehn-Minuten-Grenze überschritten. Wenn Shannon sich das zutraut, kann sie die Stoppuhr übernehmen. Dann kann ich Chrissy und die Kinder suchen gehen. Brautjungfer, Blumenmädchen, Ringträger?«
    »Bitte. Vielen, vielen Dank. Das ist alles total verrückt.«
    »Wir hatten schon Schlimmeres.« Emma reichte Shannon die Stoppuhr und warf einen letzten Blick auf Jeannie. Sie hatte wieder Farbe bekommen und sah völlig gelassen aus. »Mac, hältst du die Stellung?«
    »Kein Problem. He, lasst uns ein paar Fotos machen!«
    »Sie sind grausam«, brummelte Jan.
    Emma flitzte hinaus. Sie erspähte die Mutter des Bräutigams auf der Terrasse, wo sie in ein Taschentuch schluchzte, während ihr Mann ihr die Schulter tätschelte. »Reiß dich zusammen, Edie. Um Himmels willen.«
    Sie schwenkte um und steuerte auf die Haupttreppe zu. Parker stürmte gerade schon wieder nach oben. »Wie sieht’s aus?«
    »Ich denke, wir sind runter auf Gelb. Keine Kontraktionen mehr, ein Kater auf dem Wege der Besserung, der andere
- schwer zu sagen. Die Braut kriegt die Haare gemacht, und ich bin unterwegs, um die letzte Brautjungfer und die Kinder zusammenzutrommeln.«
    »Die sitzen bei Keksen und Milch in der Küche. Wenn du das Blumenmädchen und den Ringträger übernehmen kannst, schick die BJ nach oben. Mrs G. richtet Tee und Toast her. Ich will mal nach dem Bräutigam sehen und dem werdenden Vater Bescheid sagen, dass alles okay ist.«
    »Bin schon unterwegs. Die Mutter des Bräutigams ist auf der Terrasse und heult sich die Augen aus.«
    Parker machte ein entschlossenes Gesicht. »Ich kümmere mich drum.«
    »Viel Glück.« Emma eilte nach unten und bog zur Küche ab, gerade als Jack aus der Richtung des Großen Saals in die Diele kam.
    »Bitte, sag mir, dass da oben keine Frau ist, die gerade ein Kind kriegt.«
    »Diese Krise scheint vorbei zu sein.«
    »Na, Gott sei Dank.«
    »Und die BE?«
    »Wie?«
    »Die Brauteltern?«
    »Carter ist bei ihnen. Offenbar unterrichtet er einen ihrer Neffen. Und die Mutter repariert ihr Make-up oder so.«
    »Ich muss noch die letzte BJ finden und hochschicken und mich dann um Blumenmädchen und Ringträger kümmern.«
    Jack runzelte die Stirn, dann gab er es auf, den Code verstehen zu wollen. »Ganz wie du meinst.«
    Emma hielt inne und sah ihn nachdenklich an. »Du kannst doch gut mit Kindern umgehen, wenn ich mich recht entsinne.«

    »Ganz okay. Sie sind bloß klein.«
    »Wenn du dich für eine Viertelstunde um den Ringträger kümmern könntest - er ist fünf -, würde uns das helfen. Sobald wir das Zeichen bekommen, kannst du ihn in die Suite des Bräutigams bringen. Ich bringe das Mädchen nach oben und helfe ihr beim Ankleiden.« Als Emmas Piepser sich meldete, warf sie einen besorgten Blick darauf. Dann atmete sie erleichtert auf. »Weiterhin Stufe Gelb. Gut.«
    »Haben diese Kinder keine Eltern?«, fragte Jack, als er ihr zur Küche folgte.
    »Doch, und beide gehören zur Hochzeitsgesellschaft. Sie sind Geschwister, Zwillinge. Die Brautjungfer, die bei ihnen ist, ist ihre Mama. Der Papa gehört zum Gefolge des Bräutigams, also kannst du den Jungen in zehn, fünfzehn Minuten hochbringen. Warte einfach ein paar Minuten, bis

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