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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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sich alles noch mehr beruhigt hat. Sobald ich das Blumenmädchen untergebracht habe, muss ich wieder raus und die Außendeko fertig machen. Also …«
    Sie brach ab und setzte ein breites, fröhliches Lächeln auf, bevor sie in die Küche stürmte.
    Binnen einer Stunde waren Braut und Brautjungfern schön zurechtgemacht und der Bräutigam samt Gefolge wie aus dem Ei gepellt. Während Mac die einzelnen Parteien für formale Fotos aufstellte und Parker die jeweiligen Mütter auf Abstand hielt, beendete Emma die Dekoration im Außenbereich.
    »Suchst du einen Job?«, fragte sie Jack, der gerade half, die letzte Reihe Stühle zu beziehen.
    »Nicht unbedingt. Ich weiß nicht, wie du das jedes Wochenende schaffst.«
    Emma befestigte kegelförmige Halter mit ganz zartrosa Pfingstrosen an bestimmten Stühlen. »Es ist nie langweilig.
Tink, ich muss nach Hause flitzen und mich umziehen. Die Gäste kommen.«
    »Hier ist alles klar.«
    »Parker schätzt, dass wir nur etwa zehn Minuten Verspätung haben, was ein Wunder ist. Für euch alle steht was zu essen in der Küche, wenn wir fertig sind. In fünfzehn Minuten bin ich wieder da. Jack, geh einen trinken.«
    »Genau das habe ich vor.«
    Sie schaffte es in zwölf Minuten und kam in einem schlichten schwarzen Hosenanzug statt der Arbeitsklamotten zurück. Dann befestigte sie Anstecksträußchen, während Parkers Stimme aus ihrem Headset tönte. »Wir sind startbereit in der Suite der Braut. Musik zur Aufstellung der Prozession. Die Platzanweiser sollen mit der Eskorte beginnen.«
    Emma lauschte auf den Countdown, während sie Jackettaufschläge abbürstete und mit dem Bräutigam scherzte. Sie erspähte Parker, die gerade die Eltern des Brautpaars aufstellte, und Mac, die sich zum Fotografieren in Position brachte.
    Sie nahm sich einen Moment Zeit, nur einen Moment, um einen bewundernden Blick nach draußen zu werfen. Die makellosen weißen Stuhlhussen bildeten den perfekten Hintergrund für die Blumen. All die Grün- und Rosatöne, von zart bis leuchtend, blühten vor dem Schimmer von Tüll und Spitze.
    Dann war der Moment vorüber, als der Bräutigam seinen Platz einnahm und die Mütter - die eine mit feuchten Augen, die andere vielleicht ein bisschen beschwipst vom Scotch - zu ihren Stühlen geleitet wurden.
    Emma wandte sich ab, um zu den Sträußen zu greifen und sie zu verteilen, während Parker die Damen aufstellte.
    »Sie sehen alle so fantastisch aus. Geht es noch, Jeannie?«
    »Er ist wach, aber ganz brav.«
    »Maggie, Sie sehen einfach umwerfend aus.«
    »Oh, nicht.« Die Braut wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht. »Ich hätte nicht gedacht, dass ich so einen Kloß im Hals haben würde, aber ich bin kurz davor, loszuheulen. Gleich werde ich meiner neuen Schwiegermutter für ihr Geld richtig was bieten.«
    »Einmal tief einatmen und wieder aus«, befahl Parker. »Langsam und locker.«
    »Okay. Okay. Parker, wenn ich jemals einen Krieg führen muss, werden Sie mein General. Emma, die Blumen sind … Einatmen, ausatmen. Papa.«
    »Fang bloß nicht an.« Er drückte ihr die Hand. »Willst du etwa, dass ich dich zum Altar bringe und dabei heule wie ein Baby?«
    »Ganz ruhig bleiben.« Parker griff unter den Schleier und tupfte sanft Maggies Augen ab. »Kopf hoch und lächeln. Okay, Nummer eins, los geht’s.«
    »Wir sehen uns auf der anderen Seite, Mags.« Jan, die immer noch ein bisschen blass war, aber strahlte, marschierte los.
    »Und zwei … Los.«
    Da Emma im Moment nichts mehr zu tun hatte, trat sie in den Hintergrund, während Parker das Regiment führte.
    »Ich muss zugeben«, sagte Jack neben ihr, »ich hätte nicht gedacht, dass ihr das hinkriegt. Nicht so glatt. Ich bin nicht nur beeindruckt, ich bin geradezu von Ehrfurcht ergriffen.«
    »Wir hatten schon viel Schlimmeres.«
    »Ah-oh«, sagte er, als ihre Augen sich mit Tränen füllten.
    »Ich weiß. Manchmal überkommt es mich einfach. Ich glaube, es liegt daran, wie die Braut mit allem fertiggeworden ist, mit einer Krise nach der anderen, und in ihrem großen Augenblick beginnt sie zu wanken. Aber sie hält sich tapfer. Sieh dir dieses Lächeln an. Und sieh nur, wie er sie anschaut.« Sie seufzte. »Manchmal überkommt es mich einfach«, wiederholte sie.
    »Ich glaube, das hast du verdient.« Jack reichte ihr ein Glas Wein.
    »Oh, Mann, echt. Danke.«
    Sie hakte sich bei ihm ein, lehnte den Kopf an seine Schulter. Und schaute sich die Hochzeit an.

16
    Nach der Feier nahmen sie sich einen Augenblick Zeit,

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