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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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mir den Kuss mitgeben willst«, schlug Jack vor.
    Emma beugte sich hinüber und gab ihm ein züchtiges Küsschen.
    »Bisschen mickrig.«
    »Er ist für einen Freund. Okay, raffen wir uns auf und gehen heim.«
    »Besprechung um acht«, erinnerte Parker sie.
    »Ja, ja.« Emma unterdrückte ein Gähnen. »Was hältst du von huckepack?«, fragte sie Jack.
    »Ich mag es so lieber.« Mit einer schwungvollen Bewegung nahm er sie auf die Arme.
    »Wow. Ich auch. Nacht, Parker.«
    »Gute Nacht.« Und nur ein bisschen sehnsüchtig sah Parker zu, wie Jack Emma auf den Händen trug, genau wie Rhett Butler seine Scarlett.
    »Super Abgang.« Begeistert drückte Emma Jack einen Kuss auf die Wange. »Du brauchst mich aber nicht den ganzen Weg zu tragen.«
    »Glaubst du, ich lasse zu, dass Carter mich bloßstellt? Du hast keine Ahnung von echter Rivalität. Es ist schön, Mac so glücklich zu sehen«, fügte Jack hinzu. »Ich war ein paar Mal dabei, wenn Linda sie fertiggemacht hat. Schwer zu ertragen.«
    »Ich weiß.« Emma strich mit den Fingern durch Jacks sonnengebleichtes Haar. »Sie ist der einzige Mensch, den ich wirklich bewusst nicht ausstehen kann. Früher habe ich noch versucht, Entschuldigungen für ihr Verhalten zu finden, bis ich merkte, dass es einfach keine gibt.«
    »Sie hat mich einmal angebaggert.«

    Emma hob ruckartig den Kopf. »Was? Macs Mutter hat dich angebaggert? «
    »Ist schon lange her. Aber eigentlich hat sie es vor nicht allzu langer Zeit nochmal versucht. Also insgesamt zweimal. Beim ersten Mal war ich noch auf dem College und habe in den Sommerferien ein paar Wochen hier verbracht. Wir sind alle auf eine Party gegangen, und ich sagte, ich komme vorbei und hole Mac ab. Damals hatte sie noch kein Auto. Ihre Mutter kam an die Tür und hat mich so gemustert, wie Mütter es normalerweise nicht tun, und dann hat sie mich irgendwie in die Ecke getrieben, bis Mac runterkam. Es war … interessant und, ja, schrecklich. Linda die Schreckliche. Ein guter Name.«
    »Wie alt warst du da - zwanzig? Sie sollte sich schämen. Man sollte sie dafür verhaften, irgendwas. Jetzt kann ich sie erst recht nicht mehr ausstehen. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.«
    »Ich hab’s überlebt. Aber wenn sie es nochmal versucht, verlasse ich mich darauf, dass du mich beschützt. Und zwar besser als bei Kellye der Schrecklichen.«
    »Eines Tages werde ich ihr sagen, was ich von ihr halte. Linda, nicht Kellye. Und wenn sie bei Macs Hochzeit aufkreuzt und versucht, was zu drehen, könnte ich gewalttätig werden.«
    »Darf ich zuschauen?«
    Emma lehnte den Kopf wieder an seine Schulter. »Morgen rufe ich meine Mutter an, nur um ihr zu sagen, dass sie ganz toll ist.« Erneut küsste sie Jack auf die Wange. »Und du auch. Das ist das erste Mal, dass ich im Mondschein so getragen werde.«
    »Äh, der Himmel ist aber bewölkt.«
    Emma lächelte. »Nicht aus meiner Sicht.«

    Jack betrachtete seine verdeckten Karten. Der Pokerabend war für ihn bisher gut gelaufen, doch das Paar Zweier sah nicht gerade vielversprechend aus. Er beschloss zu schieben und wartete, während in der Runde einer nach dem anderen seinen Eröffnungseinsatz nannte. Als Doktor Rod an der Reihe war, erhöhte er auf fünfundzwanzig. Neben ihm stieg Mal aus, Del warf seine Chips auf den Tisch, Landschaftsgärtner Frank ebenso. Anwalt Henry stieg aus.
    Nach kurzem Überlegen rückte Jack die fünfundzwanzig heraus.
    Del hob die erste Karte vom Stapel ab und legte sie verdeckt hin. Dann drehte er die Gemeinschaftskarten um. Kreuz As, Karo zehn, Karo vier.
    Flush oder Straight, beides war möglich.
    Jack schob.
    Rod setzte noch einmal fünfundzwanzig. Carter stieg aus, Del und Frank gingen mit.
    Dämlich, dachte Jack, doch er hatte einfach so ein Gefühl. Manchmal waren solche Gefühle fünfundzwanzig wert.
    Er gab Chips in den Pot.
    Del verbarg eine Karte, deckte die nächste auf. Karo zwei.
    Das war jetzt interessant. Doch da er wusste, wie Rod spielte, schob Jack erneut.
    Rod setzte wieder fünfundzwanzig, und Del erhöhte um weitere fünfundzwanzig.
    Frank stieg aus. Jack dachte an einen Zweier-Drilling. Doch er hatte immer noch dieses Gefühl.
    Er setzte fünfzig.
    »Klasse, dass du dich nicht vergraulen lässt. Ich habe vor, hier zu punkten. Brauche mehr Geld im Pot.« Rod grinste. »Ich habe mich gerade verlobt.«

    Del warf ihm einen Blick zu. »Im Ernst? Wir fallen ja um wie die Fliegen.«
    »Herzlichen Glückwunsch«, sagte Carter.
    »Danke. Ich erhöhe

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