Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II
dafür mit boshaften kleinen Schlägen auf den Hodensack und den steifen Schaft.
Sejan biss sich auf die Unterlippe und richtete seinen Blick auf Catos Körpermitte. Sein Herr war ebenfalls erregt. Sejan wünschte sich nichts sehnlicher, als Catos großen Schwanz in seinen Mund zu nehmen.
Cato erkannte diesen Wunsch und öffnete seine Hose.
Sejan wusste, dass er nicht zu gierig sein durfte. Er öffnete nur seine Lippen, um Catos erigierten Schwanz zu empfangen. Cato führte ihn in Sejans Mund und befahl ihm: „Folge mir.“
Cato schritt rückwärts, während Sejan vor ihm auf den Knien rutschte. Dabei durfte er weder die Kerze aus seinem Arsch, noch Catos Schwanz aus seinem Mund verlieren.
Die Gerte trieb ihn an, und er schmeckte Catos Lusttropfen auf seiner Zunge. Sejan kam dadurch fast zum Orgasmus. Er konnte es gerade noch unterdrücken.
Der hohe Spiegel an der Wand zeigte ein dunkles Bild von Sejans Unterwerfung.
Sejan folgte seinem Herrn bis vor dessen Thron. Hier sollte er erlöst werden – wenn er darum bat.
Cato zog seinen Schwanz aus Sejans Mund und wies auf seine Stiefel, ein stummer Befehl.
Sejan beugte sich herab und küsste Catos Stiefelspitzen. „Herr, verzeih meinen Hochmut.“
Cato drückte Sejans Kinn mit der Spitze seines Stiefels empor. „Sieh mich an.“
Sejan konnte Catos Augen nicht erkennen. Es war zu dunkel im Raum. Aber er spürte regelrecht, wie der Mann auf ihn herabblickte.
Cato erlaubte ihm, die Kerze herauszunehmen.
„Gib sie mir.“
Er steckte sie in einen Kerzenhalter und forderte Sejan auf, sich zu erheben. „Ich werde dich jetzt in den Arsch ficken.“
Als Sejan aufstand, fühlte er sich schwach. Seine Haut und seine Muskeln schmerzten, und sein Penis pochte vor Verlangen. Cato konnte alles mit ihm machen, was er wollte. Er befahl Sejan, den Oberkörper zu beugen, bis Sejans Fingerspitzen den Boden berührten. In dieser Position fickte Cato ihn kräftig durch. Sejan blickte dabei auf die Stiefel, die er geküsst hatte, und spürte die Hände, die ihn geschlagen hatten, auf seinen Hüften. Er war vollkommen passiv, wurde einfach nur von Cato gefickt. Nie zuvor hatte Sejan einen solch intensiven Orgasmus erlebt. Es war der Grund, weshalb er Catos Haus betreten hatte und weshalb er es, so schnell wie möglich, wieder verlassen musste.
VIII
Silvius und Sejan dachten in dieser Nacht an denselben Mann, als sie sich ihren Leidenschaften hingaben. Sejan hatte für eine Weile das Zimmer verlassen, und Silvius nutzte die Gelegenheit, um sich selbst zu befriedigen. Dabei stellte er sich vor, Catos Lustsklave zu sein. Aber was war er schon im Gegensatz zu den Männern, die Cato sich auswählte? Silvius beneidete sie. Er wünschte sich, so auszusehen wie Kommandant Gaius – oder wie Darius.
Silvius war fasziniert gewesen von Darius' Anblick. Darius hatte ihm sogar einmal ein Lächeln geschenkt. Es hatte Silvius den ganzen Tag über glücklich gemacht – und die ganze Nacht. Er hoffte, dass es Darius bei Gracchus gut ging. Schließlich hörte man viel Schlimmes über den Senator. Zu Silvius war er allerdings freundlich gewesen. Er war ihm in Catos Haus einmal begegnet. Der einäugige Hüne hatte ihm Angst gemacht. Cato hatte Silvius beauftragt, ihnen Wein zu bringen. Als Silvius das Glas von Gracchus auffüllte, zitterte seine Hand und er verschüttete ein wenig Wein. Gracchus lachte darüber: „Du solltest besser auch etwas trinken, mein Junge.“
Dann nahm er ihm die Flasche aus der Hand und goss Cato das Glas voll. Als Cato aufstehen wollte, um Silvius für dessen Ungeschicklichkeit zu bestrafen, sprach Gracchus zu ihm: „Lass gut sein. Ich sehe es als Kompliment, wenn er mich fürchtet.“
Aber Cato blieb hart: „Man darf nicht nachlässig sein, wenn es darum geht, einen Sklaven zu bestrafen.“
Er gab Silvius zwanzig Hiebe mit der Gerte auf die ausgestreckten Hände und befahl ihm dann, den Tisch zu säubern.
Cato war ein strenger Herr. Von keinem seiner früheren Besitzer war Silvius so oft und so hart geschlagen worden. Anfangs verfluchte Silvius sein Schicksal. Warum musste ausgerechnet dieser Mann ihn kaufen? Silvius tat alles, um Cato zu gefallen, doch er konnte ihn nie zufrieden stellen. Wie hatte er es bloß wagen können, zu Cato ins Bad zu steigen? Die Erinnerung daran elektrisierte ihn. In seiner Fantasie fickte Cato ihn in Arsch und Mund. Silvius schaffte es bei dieser Vorstellung zweimal zum Höhepunkt, bis er Sejans Schritte auf dem Flur
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