Sonne, Sex und Meer
kräftigender Brunst in ihr aufblühen und schmiegte seine Wange an ihren warmen Körper.
»Max, es kommt jemand.«
»Lass nur, Barbara, es sind Freunde«, sagte Max, drehte sich um und nahm das Mädchen in seine Arme, lehnte ihren Kopf gegen seine (von der Tür abgewandte) Schulter und beschwichtigte ihr erregtes Zittern mit einer Umarmung, mit der er ihren Körper fest an den seinen presste. Sie kuschelte ihren Kopf in seinen Arm und überließ sich ganz der Vertrautheit, nur noch ein schwaches Zittern regte sich tief in ihr, Max spürte es kaum an der Oberfläche ihrer eng aneinandergedrängten Leiber. Dann hörte man jemanden am Eingang der Hütte. Es war nur eine Person. Sie stand in der Tür und hob sich gegen das Mondlicht ab, das von Wasser und Sand leuchtend zurückgeworfen wurde: Leslie stand da und konnte in der verhältnismäßigen Dunkelheit der Hütte nichts sehen. »Hallo, Leslie«, sagte Max.
»Hallo.« Sie trat ein und, da ihre Augen der Herkunft der Stimme nachgingen, erkannte sie den hellen Schatten des nackten Körpers von Max auf dem erhöhten Bett.
»Zieh dich aus und komm ins Bett.«
Während Leslie sich gegen den Türrahmen lehnte, um ihre Augen an das Dunkel in der Hütte zu gewöhnen, hob Barbara den Kopf und schaute aus dem tiefen Schatten des Bettes über Max hinweg und sah Leslie zu. Diese stand eine Zeitlang ruhig da. Sie lehnte mit ihrer linken Schulter am Türrahmen und hielt sich schräg im Gleichgewicht, und ihr Körper drehte sich etwas nach außen und ließ ihre vollen, festen, jungen Brüste unter dem losen Pullover hervortreten, und ihre Hüften in engen hellen Jeans wiegten sich leise und schleppend … im Takt welcher Musik? Es war ein ganz verhaltener Rhythmus. Es war der Rhythmus der Wellen, die sich dumpf dröhnend unten am Strand brachen. Langsam hob sie die Hände in die Höhe des Nackens. Ihr Körper öffnete sich, ihre Brüste wurden hoch und irgendwie auseinandergezogen, spannten gegen den Büstenhalter, der sie umschloss, ihr Becken spannte gegen die Beinmuskeln, die sie geschlossen hielten. Sie verharrte in der Stellung, das Mondlicht fiel leuchtend im steilen Winkel auf sie, dann zog sie sich langsam den Pullover über den Kopf. Sie trug einen winzigen schwarzen Büstenhalter mit schwarzer Spitze, die sich mit verwirrender Exaktheit gegen ihre weißen Brüste absetzte. Der Verschluss war vorn zwischen den Wölbungen; schnell öffnete sie ihn mit einer Handbewegung, dann schüttelte sie ihn ab und ließ ihn auf den Boden fallen. Das Schütteln ließ ihre Brüste hüpfen. Ihr Oberkörper war fast zu schön, um wahr zu sein. Wahrscheinlich würden ihre Brüste nicht mehr so prall sein, wenn sie älter wurde; sie waren von jener prallen Prallheit der Jugend, die mit einem Rest einer Art … ja, Babyfett in der Muskulatur seitlich der Brüste zusammenhängt. Jetzt waren sie fast zu prall für ihren schmalschultrigen Körper. Nicht dass sie hingen. Ihre Prallheit zog sie eher zusammen, so dass ihre Warzen nicht so sehr nach außen wiesen, sondern fast geradeaus gerichtet waren. Die Brustwarzen waren klein mit kleinen Höfen von etwa der Größe eines Vierteldollars; jetzt im eintönigen Mondlicht waren sie dunkel vor Erregung; im Vergleich zu dem schimmernden Weiß der sie umgebenden Haut schienen sie schwarz. Sie rieb sich unter den Brüsten und um diese herum die Haut und hob sie hoch, während sie die schmale rote Linie massierte, die der Rand des Büstenhalters auf ihrer Haut hinterlassen hatte. Ihre Hände glitten über die Haut und streichelten sie, glitten über ihren Hals (ihre Brüste hoben sich entsprechend den Armbewegungen), ihre Hände bewegten sich – immer im Einklang mit dem Echo und Rollen der sich brechenden Wellen – über ihre Haut wieder hinunter zu ihren Brüsten. Sie hob jede Rundung für sich hoch und neigte ihren Kopf, um nachdenklich die schwarzen Brustwarzen zu betrachten. Ihre Hände bewegten sich in Kreisen über ihren Oberkörper, drückten ihre Taille zusammen. Sie hatte einen schlanken, langen Oberkörper – der Stamm einer Palme oder eine weiße Birke wuchsen aus ihren Hüften, die sanft den Schwung ihres gestreckten Oberkörpers aufnahmen – nur bei Frauen und Landschaften findet man diese sanft ausschwingenden Bögen.
Ihre Hände glitten hinab zum Bund ihrer Jeans und dann langsam nach vorn, und ganz, ganz langsam knöpfte sie sich die Hose auf und schob sie dann – immer noch mit der gleichen Bewegung – über die Hüften.
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