Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)
mit einer Hand ab und zog mit der anderen Remis Jockstrap zur Seite, um seinen Schwanz zu umschließen. Im Rhythmus seiner Stöße strich er daran entlang und trieb Remi bei jedem Stoß, mit dem er Remis Prostata traf, in seine Hand.
»Komm für mich.« Seine Zähne lagen an Remis Schulter, durchbrachen die Haut.
»Oh, Fuck!« Remi fuhr zusammen. Der Schmerz in seiner Schulter strahlte über seinen ganzen Körper aus, als die Hand hart an seinem Schwanz zog. Lust fegte über ihn hinweg und ließ ihn den Rücken durchdrücken. Er kam, die Muskeln in seinem Hintern zogen sich um seinen Gefährten zusammen.
Mit einem heiseren Stöhnen nahm Jake seinen Mund von Remis Schulter. Noch immer strich er an Remis Schwanz entlang, der jetzt feucht von seinem Sperma war, ehe er ein letztes Mal vorstieß und tief in Remi kam. Er ließ Remi auf die Matratze sinken, ehe er sich zurückzog und eilig Remis Handgelenke befreite.
Er zog ihn in seine Arme und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf. »Gut gemacht, Junge.«
Remi kuschelte sich gegen Jakes warme, verschwitzte Brust und küsste sein Kinn. Er liebte es, wie Jake ihn festhielt, wie er ihn umschmeichelte. Er… liebte Jake.
»Danke sehr, Sir.«
Kapitel 16
Remi unterschrieb die Bewerbung, ließ das Datumsfeld jedoch unausgefüllt und legte den Bogen auf dem Couchtisch neben seinem Laptop ab. Er erhob sich vom Sofa, streckte den Rücken durch und sah noch einmal auf das Blatt. Er hatte es getan, er hatte tatsächlich den Papierkram ausgefüllt und es fühlte sich verdammt gut an. Auch wenn er ihn nicht einreichen konnte, noch nicht.
Er würde mit seinem Boss sprechen und sich auf die Stelle als Rettungssanitäter bewerben, sobald Dirk hinter Gittern saß. Dirk hatte zwar noch nie Hand an Sterling gelegt für etwas, das Remi getan hatte, aber er wollte lieber nichts riskieren.
Die Bedrohung für Sterling lag ihm schwer im Magen, aber er hatte inzwischen Hoffnung geschöpft, dass das nicht immer so bleiben würde. Er war es leid, nach den Regeln dieses Arschlochs zu leben. Remi hatte es immer geliebt, Menschen zu helfen, aber als er letzte Nacht Eddie geholfen hatte, hatte das den Ausschlag gegeben. Vielleicht konnte er nur Wölfe auf diese besondere Art und Weise heilen, aber er würde lernen, für Menschen genauso nützlich zu sein.
Wenn er sich nur an mehr erinnern könnte, als er zusammengeschlagen worden war, an Billys Mord… Das würde die Dinge beschleunigen. Er schüttelte den Kopf. Die Erinnerungen herbeizuzwingen, würde den Prozess wahrscheinlich eher verzögern. War es nicht das, was sie immer im Fernsehen sagten?
Wo ist mein Handy? Er sah sich im Wohnzimmer seiner Wohnung um und versuchte, sich daran zu erinnern, wohin er es gelegt hatte. Er wollte Jake seine Entscheidung mitteilen.
Wow. Auf halbem Weg zu seinem Schlafzimmer hielt Remi inne. Das war das erste Mal, dass er etwas nicht zuerst mit Sterling teilen wollte. Nicht, dass er es Sterling nicht auch sagen wollte oder dass er es nicht tun würde, aber sein erster Gedanke hatte Jake gegolten.
Irgendwie fühlte es sich richtig an, sich zuerst seinem Gefährten anzuvertrauen. Remi lächelte, weil er wusste, dass Jake es begrüßen würde, wenn Remi etwas tat, das er wirklich tun wollte.
Er setzte seinen Weg ins Schlafzimmer fort und entdeckte sein Handy auf dem Nachtschrank. Er nahm es auf und klickte durch die Nummern. Es war mitten am Nachmittag, also würde Jake im Büro sein.
Jemand klopfte an seine Tür. Vermutlich Sterling. Er hatte sich für heute zwar nicht angekündigt, aber Sterling war geschickt darin, die Leute zu irgendwelchen Sonderfahrten zu überreden. Wie es aussah, würde der Kleine es doch als Erster erfahren.
Remi warf das Handy aufs Bett und durchquerte das Wohnzimmer. »Komme.«
Sobald er die Tür geöffnet hatte, wurde sie aufgestoßen und hätte Remi beinahe im Gesicht erwischt, aber er sprang gerade noch rechtzeitig aus dem Weg.
Dirk stürmte herein und schloss die Tür hinter sich. Er sah aus, als würde er gleich Feuer spucken. »Was in drei Teufels Namen soll das werden, Kleiner?«
Oh Scheiße. Vertraute Angst erwachte wieder zum Leben. In-stinktiv wich Remi weiter zurück, um sich selbst außer Reichweite zu bringen.
»Was meinst du, Dirk? Ich habe nichts gemacht.« Was in aller Welt glaubte er, das Remi getan hatte? In letzter Zeit hatte er einige Dinge angestellt, die Dirk nicht gutheißen würde, aber davon wusste dieser nichts. Oder? Remi ließ den Blick auf der
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