Spanking im Cottage
deutete an, dass du dich ein wenig einsam und falsch verstanden fühlst. Dass ich ein Idiot bin, wenn ich nicht um dich kämpfen würde.“
Valerie richtete sich auf und blickte ihn verblüfft an.
„Das hat er gesagt? Sonst nichts? Er hat dir nichts von unserem besonderen Arrangement erzählt?“
Rolf schüttelte den Kopf. „Was für ein Arrangement? Er deutete nur an, dass ihr euch angefreundet habt und ihm viel an dieser Freundschaft liegt. Er hat noch erwähnt, dass er der Freund ist, der dir nicht nur verbal in den Hintern tritt. – Doch glaube ich, habe ich den Teil wegen meines unzureichenden Englisch missverstanden.“ Er machte eine Pause und sah sie fragend an. „Das meinte er doch bestimmt nicht wörtlich. Der tritt dir doch nicht wirklich in den Hintern, oder?“
Valerie lachte gezwungen. Die Situation war delikat. Allerdings war dies die passende Gelegenheit, Rolf einzuweihen. Sicherlich gab es Angenehmeres, als zu erklären, was Chris gemeint hatte. Doch besser gestand sie jetzt, bevor Rolf ihren Hintern erblickte, wenn sie aufstand. Die blauen Flecken von der Tawse könnte sie noch mit einer abenteuerlichen Geschichte wegschwindeln. Doch die Striemen des Rohrstocks waren eindeutig, auch wenn die Linien bereits verblasst waren. Jeder Idiot konnte sich denken, woher sie stammten.
Valerie gab ihrem Herzen einen Ruck und klärte Rolf auf. Wenn ihr etwas an ihrer Ehe lag, dann musste sie jetzt Farbe bekennen. Es fiel ihr nicht leicht, darüber zu reden, doch es tat ihr gut, die Sache loszuwerden.
Rolf hörte sich alles geduldig an und enthielt sich eines Kommentars. Er wusste, wie schwer ihr dieses Geständnis fiel und wollte es nicht noch unangenehmer machen. Valerie gab zu, von Chris bereits zweimal gezüchtigt worden zu sein. Das erste Mal im Badezimmer, weil sie sich wie eine Verrückte aufgeführt hatte und zudem Hausfriedensbruch begangen hatte. Und das zweite Mal, weil sie sich wie eine dumme Pute benommen hatte. Sie sparte mit den Details und legte mehr Gewicht auf das Warum. Sie ging scharf mit sich ins Gericht. Nannte ihm klipp und klar die Gründe, weshalb sie Disziplin brauchte.
„Ich verlange ja nicht von dir, dass du mich verstehst. Ich bitte dich nur, es zu akzeptieren.“ Flehentlich sah sie ihn an.
„Wow …“, erwiderte er nur und musste die vielen Informationen erst einmal verdauen.
Doch als er in die verängstigten Augen seiner Frau blickte, erkannte er, dass er überhaupt kein Recht hatte, darüber zu urteilen. Er versuchte, die viel zu ernst gewordene Diskussion zu entschärfen.
„Also, wenn ich geahnt hätte, dass ich mir einfach nur eine Peitsche besorgen müsste, um dir mal den Arsch zu vertrimmen, dann hätten wir bestimmt keine Eheprobleme gehabt“, neckte er.
„Hey …“, protestierte sie und boxte ihn gegen den Oberarm. „Ich meine es ernst, und du machst dich lustig über mich.“
„Ich mache mich ganz bestimmt nicht lustig über dich“, besänftigte er sie und gab ihr einen Kuss. „Ich finde es mutig von dir, dass du mir das alles gestanden hast. Und obwohl ich es noch nicht ganz verstehe, habe ich kein Problem damit, wenn du diese Sache brauchst. Chris scheint ein ganz patenter Kerl zu sein. Sieh nur, wie gut er uns wieder zusammengebracht hat. Das hat diese überteuerte Eheberaterin nicht geschafft.“
Valerie fing an zu lachen.
„Na, dein Gesicht hätte ich gern bei der Beratungssitzung gesehen, wenn sie dir geraten hätte, mich einfach mal übers Knie zu legen, um mir kräftig den Hintern zu versohlen.“
Beide lachten. Es tat gut, nach so vielen Jahren endlich wieder gemeinsam zu lachen und Scherze zu machen.
„Ach übrigens“, sagte sie mit einem neckischen Unterton. „Wenn dich die Sache mit der Peitsche reizt … ich hätte da eine Idee.“ Valerie griff hinters Kopfkissen und zog ihre schwarze lederne Reitgerte hervor. „Willst du mal ausprobieren?“ Auffordernd hielt sie ihm die Gerte entgegen.
Aufgeregt wanderte sein Blick zwischen ihr und der schwarzen Peitsche hin und her. Fasziniert griff er sie und strich mit den Fingern übers Leder. Valerie beobachtete ihn schweigend. Ließ ihm Zeit, sich mit der neuen Situation vertraut zu machen.
„Willst du sie mal auf meinem Po ausprobieren?“, wiederholte sie ihre Frage nach einigen Sekunden.
„Ich will dir nicht weh tun“, gab er zu bedenken.
„Das wirst du nicht“, beruhigte sie ihn und küsste die Wange. „Du musst ja nicht feste zuhauen. Dies ist kein Strafspanking,
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