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Spanking im Cottage

Spanking im Cottage

Titel: Spanking im Cottage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristel Kane
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seine Aufgabe, den frechen Schülerinnen für jede Verfehlung und schlechte Leistung auf traditionelle Weise den Hintern mit dem Rohrstock zu zeichnen, und als Vater oder Onkel die Tochter oder Nichte für ihre Ungezogenheit übers Knie zu legen. – Keines von diesen Spielen war auch nur annähernd vergleichbar mit dem, was er mit Valerie erlebte. Ihre Beziehung ging tiefer, obwohl sie erst so frisch und jung war. Vermutlich war gerade dies der ausschlaggebende Faktor, weshalb er bemüht um sie war. Für beide war es neu, und jeder wollte sein Bestes geben. Es ehrte ihn, dass sie so vertrauensvoll war. So wie er sie kennen gelernt hatte, war dies ein enormer Fortschritt für sie. Den Mut gefunden zu haben, sich ins Unbekannte und Abenteuerliche zu wagen, bewunderte er. Chris war sich seiner Verantwortung bewusst. Sie zu enttäuschen, könnte sie zerstören. Die zarten Anfänge einer ungewöhnlichen und faszinierenden Freundschaft wären dann unwiederbringlich ruiniert.
    Das durfte nicht passieren. Chris wollte ihr dabei helfen, die Frau zu werden, die er in ihr sah. Nicht die verwöhnte und giftige Schnepfe, sondern die selbstbewusste und von innen heraus strahlende Valerie. Der Druck, der auf diese einen Liebesnacht lag, war enorm. Und Chris wusste, dass er damit nicht übertrieb. Er ahnte, dass sie Zweifel hatte. Sie machte sich Gedanken darüber, ob sie ihrer Lust nachgeben durfte und diese verbotene Spiel annehmen konnte. Die Zukunft, die sie miteinander hatten, war unsicher. Valerie würde nicht alles stehen und liegen lassen, um zu ihm nach England zu ziehen. Das konnte er weder verlangen, noch wollte er es.
    Er auf der anderen Seite hatte ebenfalls Verpflichtungen und gehörte nicht nach Deutschland. Dennoch vertraute er darauf, dass Valerie, nachdem sie die Leidenschaft dieser Nacht gespürt hatte, bereit war, ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen.

12.
    Valerie wollte nichts dem Zufall überlassen. Emsig machte sie während des Tages Besorgungen. Sie hatte Duftkerzen gekauft und diese überall im Haus verteilt. Der Kerzenschein würde den Räumen später in eine romantische Atmosphäre verleihen. Elektrisches Licht war überflüssig.
    Valerie investierte sowohl in neue Bettwäsche als auch in Rosenblätter. Großzügig verteilte sie diese aufs Bett. Selbstverständlich fehlte der Champagner nicht. Damit die billigen Gläser aus dem Küchenschrank nicht die Stimmung verdarben, besorgte sie gleich neue Sektflöten. Die Kosten waren nebensächlich. Hierbei handelte es sich schließlich nicht um die schnelle billige Nummer oder einen Ehebruch im üblichen Sinne. Dies ging tiefer.
    Die heutige Nacht brachte Sex weit über die körperliche Ebene hinaus. Chris hatte ihr ein Abenteuer versprochen, das sie mit allen Sinnen erlebten sollte, und eine seelische Verbundenheit angedeutet. Zumindest hoffte sie das. Er hatte es geschafft, ihr den Kopf zu verdrehen. Obwohl man eigentlich eher behaupten musste, dass er ihn zurecht gerückt hatte. So wie er mit ihr umging, hatte es noch niemand gewagt. Valerie war von ihm fasziniert und fühlte sich von ihm angezogen. Vermutlich trieb sie deshalb diesen Aufwand und fühlte sich wie ein verliebter Teenager vor dem ersten Mal.
    Arges Kopfzerbrechen bereitete ihr die Kleiderfrage. Was sollte sie tragen? Streifte sie ein Abendkleid über, war es formal.
    Zog sie ihre normale Kleidung an, wirkte es zu leger und erweckte den Eindruck von Gleichgültigkeit.
    Trug sie ein Negligee, roch es nach Verzweiflung, und sie wirkte zusätzlich wie eine Prostituierte.
    Dummerweise konnte sie im Evakostüm schlecht die Tür öffnen.
    Kaum war der Gedankengang beendet, kam ihr der rettende Geistesblitz. Valerie kannte die perfekte Aufmachung.
    Die Vorfreunde und Erwartung stieg. Es war, als hatte sie ein wichtige Hürde überwunden und konnte sich entspannen. Allmählich verwandelte sie das Cottage in ein sinnliches Refugium. Sie war darauf bedacht, dass alles perfekt war.
    Die Zeit verging schleppend. Doch das Stelldichein rückte schließlich näher, und sie begann die Kerzen anzuzünden. Sie musste sich nun fertigmachen. Valerie konnte sich darauf verlassen, dass er pünktlich war. Er war der Typ, der Verabredungen einhielt.
    Zufrieden blickte sie sich um und musste zugeben, wie überwältigend das Ambiente wirkte. Die äußeren Rahmenbedingungen waren geschaffen, und der Abend konnte seinem wohlverdienten Höhepunkt entgegen steuern. Valerie kleidete sich um. Sie kam sich weder

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